M 1 „Schnullerkettenverordnung“ in Auszügen
(...) Um das Steckenbleiben von Fingern an einem beliebigen Teil des Schnullerhalters zu vermeiden, dürfen bei Prüfung nach 6.1.8 alle zugänglichen Öffnungen mit einer Eindringtiefe von mehr als 10 Millimeter keine Öffnungsweite zwischen 5,5 Millimeter und 12 Millimeter aufweisen.
Wenn annehmbar angebrachte Befestigungen bei Prüfung nach 6.1.9 über die Grundfläche der Prüfformen 1 oder 2 herausragen, dürfen diese nicht vollständig durch die Prüfform 3 hindurchgehen (...).
Hamburger Abendblatt, erschienen am 15. August 2008
Der Bremer Europakoffer
Ein Koffer erinnert meistens erst einmal ans Verreisen. Mit dem Bremer Europakoffer möchte aber vielmehr dazu motiviert werden, Europa von hier aus und hier vor Ort im Land Bremen zu entdecken. Er möchte dazu motivieren, Europa im schulischen Alltag noch stärker zu thematisieren. Der Bremer Europakoffer macht es leicht, Europa mit in den Unterricht zu nehmen und Europa den Schülerinnen und Schülern mit auf die Reise durch das Leben zu geben.
Zum Beispiel enthält der Europakoffer folgendes Modul im Themenfeld Arbeit und Beruf:
- Grenzen und Binnenmarkt: "Arbeiten wo ich will! EU sei Dank!? Die Dienstleistungsrichtlinie als Beispiel der europäischen Integration"
Jedes Modul enthält einen „Didaktischen Leitfaden“, in dem noch einmal das Thema in Kürze beschrieben wird und die zur Verfügung stehenden Materialien dargestellt werden. Hier findet sich jeweils auch eine Empfehlung für eine Einordnung in Sek. I oder Sek. II sowie ungefähre Angaben zum zeitlichen Rahmen. Der Leitfaden enthält zudem einen Vorschlag für die Unterrichtsgestaltung. Die Materialien (Folien, Schaubilder, Aufgaben u.a.) sind in Form einzelner Dateien abrufbar, so dass sie flexibel auch in andere Unterrichtsverläufe integrierbar sind.
Quelle: http://www.bremer-europakoffer.de/
M 2 Internationales Kochbuch
Entwickelt von Schülern des Gymnasiums Kirchdorf/Wilhelmsburg (Klasse 9a, Fach: PGW), Hamburg
Curio Verlag 2007
Entstehungsgeschichte
Auf Klassenreisen haben wir beim gemeinsamen Tischdecken über die unterschiedlichen Gerichte geplaudert, die in den Familien anlässlich besonderer Feste zubereitet werden.
„Wir“, das sind die aus 39 Nationen stammenden Schülerinnen und Schüler des Hamburger Gymnasiums Kirchdorf-Wilhelmsburg.
Fast folgerichtig entstand bald die Idee, ein internationales Kochbuch herzustellen. Im Rahmen eines „Schülerunternehmens“ einer 8. Klasse nahm unser Projekt erste Gestalt an: Durch die Befragung von Eltern, Verwandten, Freunden, Kollegen wurden 221 Gerichte zusammengetragen und aufgeschrieben, ausgedruckt und im Copyshop mit einem stabilen Umschlag versehen.
Zu dieser Zeit erfuhr der Medieningenieur Klaus Tuma aus der Lokalpresse von dem Projekt und bot spontan seine Unterstützung an („Gerade auch in Wilhelmsburg sollte jugendliches Engagement unterstützt werden“).
Mit diesem Know-how konnte realistisch daran gedacht werden, aus der umfangreichen Rezeptsammlung ein richtiges Buch zu produzieren.
Gesagt, getan: Noch kurz vor den Sommerferien fand sich eine Kerngruppe von vier Oberstufenschüler(inne)n, geleitet von der Koordinatorin Frau Scholz.
Anstatt Urlaub zu machen wurden Rezepte ausgewählt, Projekt- und Kostenpläne sowie Aufgabenlisten erstellt, Koch- und Fototermine organisiert. Es mussten Sponsoren gesucht, Layoutideen zu Papier gebracht, Computer organisiert werden und vieles mehr.
Alle Rezepte wurden von uns, unseren Familien oder für zwei Länder sogar von Restaurants gekocht und vor Ort fotografiert.
Nach rund sechs Monaten und vielen hundert intensiven außerschulischen bzw. außerberuflichen Arbeitsstunden sind wir sehr stolz, Ihnen als Ergebnis – 48 Gerichte aus 16 Ländern – präsentieren zu können.
Wir wünschen Ihnen beim Blättern und natürlich erst recht beim Nachkochen genauso viel Spaß, wie wir ihn – trotz aller Anstrengungen – bei der Produktion dieses Kochbuches hatten.
Hamburg, im Dezember 2007
Dokumentation
Rezeptseite Albanien
www.kosovonews.de/rks/rezepte