Aktuelle Diskussion und Austausch über eTwinning auf Twitter.com:
www.twitter.com/#!/search/ETwinning
Digitale Inhalte
Heutzutage sind Weblogs, Foren, soziale Netzwerke, Wikis und Podcasts die verbreitetsten Social-Media-Technologien. Der folgende Glossar bietet eine kurze Erklärung und ein Beispiel zum Europa-Thema:
Weblogs/Foren sind individualisierte Webseiten auf denen Nutzer diskutieren und ihre Erfahrungen, Meinungen und Wissen zu spezifischen Themen austauschen können. Beispiel: www.facebook.com/bloggingportal.eu
Soziale Netzwerke sind technisch gesprochen eine Anzahl an Knoten (einzelne Anwender oder Gruppen) verbunden mit einer bestimmten Anzahl an Kanten zwischen diesen Knoten. Beispiel: Facebook, eine Internetplattform zur Bildung sozialer Netzwerke, entstand 2004 in einem Studentenzimmer von Harvard. Mit Facebook kann man Freunde wieder finden, die man aus den Augen verloren hat, Fotos, Videos oder auch Interessensgebiete teilen. Ein besonderer Reiz besteht darin, seine Freunde auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Heute erfreut sich die Seite außergewöhnlicher Beliebtheit bei Studenten auf der ganzen Welt: im Oktober waren 45 Millionen Nutzer registriert - ein Zuwachs um das Zehnfache innerhalb eines Jahres und eine Wachstumsrate von 422 Prozent während der letzten sechs Monate. Mit 10,8 Millionen Nutzern in Europa ist Facebook das drittgrößte virtuelle, soziale Netzwerk auf dem alten Kontinent. An der Spitze stehen Großbritannien, Norwegen und Schweden mit über acht Millionen Mitgliedern, gefolgt von Frankreich, der Türkei, Deutschland, Spanien, Irland, Italien und den Niederlanden. Mit der geplanten Übersetzung der Seite in weitere Sprachen werden diese Zahlen explosionsartig ansteigen. www.touteleurope.fr
Wikis ist ein Hypertext-System für Webseiten, dessen Inhalte von den Benutzern gelesen und auch online/im Netzwerk geändert werden können. Einer der Vorteile von Wikis ist, dass der Inhalt kontinuierlich durch die Gemeinschaft geprüft, aktualisiert und verbessert wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Nutzer auf bisher noch nicht vorhandenes Wissen verlinken können, wodurch Wikis einen organischen Charakter aufweisen, welcher eine evolutionäre Entwicklung der beinhaltenden Informationen, in Abhängigkeit der Nutzerbedürfnisse, ermöglicht. Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass durch die Verlinkung von schon vorhandenem Wissen in andere Bereiche neues Wissen entstehen kann. Beispiel mit Unterrichtsideen: www.wiki.zum.de/Europ%C3%A4ische_Union
Podcasts sind produzierte Mediendateien, die über das Internet oder das firmeneigene Intranet angeboten werden. Diese können aus Video- oder Audiodaten bestehen welche unabhängig von der Zeit abgerufen werden können. Beispiel: www.podcast.de/stichwort/eu/
Skype ermöglicht kostenlose Video-Gespräche in die ganz Welt, sofern die Nutzer/innen über einen PC mit integriertem Mikrofon und einer Webcam verfügen. Schneller, einfach Kontakt zu Partnerschulen oder Austauschpartner/innen der Schüler/innen.
Quellen: www.de.wikipedia.org/wiki/Social_Media#Technologien und www.cafebabel.de/article/23144/ein-hauch-europa-auf-facebook.html
European Navigator
Auf dieser Wissensplattform für Lehrer und Schüler über Europa müssen jedem Europa-Bildungsprofi die Augen übergehen.
Aus einer Bewertung durch das Deutsch-Französische Jugendwerk heißt es:
"Es ist einfach unglaublich, was auf dem European Navigator (ENA) an Originaldokumenten zusammengestellt wurde. ENA wurde konzipiert und entwickelt vom Centre Virtuel de la Connaissance sur l'Europe (CVCE) und hält als mehrsprachige Multimediadatenbank mit den verschiedensten Quellen mehr als 9000 Dokumente über die Entwicklung des geeinten Europas von 1945 bis heute bereit. Die Seite verfügt wirklich über hochwertige wissenschaftliche Arbeiten und pädagogische Information über die Geschichte des Europäischen Aufbauwerks. Studenten, Lehrer, Forscher oder einfach jedermann, der sich für die Geschichte des Europäischen Aufbauwerkes interessiert, finden hier Originaldokumente (Fotos, Ton- und Filmausschnitte, Presseartikel, Karikaturen …), die von zusammenfassenden Texten, Tabellen, interaktiven Karten und Schemata begleitet und ergänzt werden. Unter „ENA&Education“ sind zahlreiche Tipps für die Verwendung von ENA im Unterricht zu finden. Die Datenbank wird fortlaufend durch neue Dokumente ergänzt."
Quellen: http://www.cvce.eu/ (französich und englisch) und www.ofaj.org