Lehramt an Beruflichen Schulen (B.Sc.) - letzte Zulassung WiSe 2019/20
Inhalte
Der Teilstudiengang Erziehungswissenschaft für das Lehramt an beruflichen Schulen (B.Sc.) umfasst die Bereiche Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Berufs- und Wirtschaftspädagogik, die Didaktik der beruflichen Fachrichtung und die Fachdidaktik des Unterrichtsfachs.
In der Erziehungswissenschaft geht es um den Erwerb erziehungswissenschaftlichen und berufs- bzw. wirtschaftspädagogischen Grundlagenwissens sowie um die Fähigkeit zur kritischen Reflexion und fallbezogenen Problematisierung dieses Wissens. Besondere Bedeutung kommt der Reflexion eigener Lernprozesse und der Wahrnehmung der unterschiedlichen Perspektiven der am Lernprozess Beteiligten zu.
Eine Aufgabe ist die Erprobung und Reflexion innovativer Lehr- und Lernformen. Dabei geht es um die forschende Auseinandersetzung mit Praxissituationen.
In den Fachdidaktiken erwerben die Studierenden grundlegendes Wissen und Fähigkeiten zur kritischen Reflexion, Konzeption und Evaluation fachlicher Lernprozesse. Dazu gehören Fähigkeiten der Begründung der Auswahl fachlicher Inhalte und ihrer Vermittlung sowie Kompetenzen der Diagnose und Evaluation.
Das Studienziel besteht darin, grundlegende Kenntnisse, Reflexions- und Handlungskompetenzen in Bezug auf die folgenden Bereiche zu entwickeln:
- gesellschaftliche Bedingungen der Entwicklung von Berufsbildungsinstitutionen und von berufs- und wirtschaftspädagogischen Konzepten in historischer, systematischer und internationaler Perspektive;
- didaktische Ansätze der beruflichen Aus- und Weiterbildung;
- Entwicklungsaufgaben und -probleme im Sozialisationsprozess von Jugendlichen und jungen Erwachsenen;
- Heterogenität in individuellen, berufskulturellen und betriebsspezifischen Differenzierungen;
- Evaluation beruflicher Lernprozesse;
- Selbstreflexion im Kontext des Aufgabenspektrums von Lehrkräften in der beruflichen Bildung.
Infos aus der Vortragsreihe: Was wie wofür studieren?
Video 2010: „Können und Wissen. Mit dem Berufsschullehramt die Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen“
Podcast 2008: „Von Menschen und „Mäusen“ – Wirtschaftspädagogik, eine Disziplin im Spannungsfeld von Bildung und Ökonomie“
Zulassungsvoraussetzungen
Für das Lehramt an beruflichen Schulen ist ein Praxisnachweis für die gewählte berufliche Fachrichtung erforderlich. Dazu ist entweder eine einschlägige Berufsausbildung nötig oder ein einschlägiges Berufspraktikum von zwölf Monaten. Vor der Bewerbung für ein Studium muss diese Praxis vom ZPLA anerkannt werden. Die Unterlagen hierfür müssen spätestens zum 1.6. dem ZPLA vorliegen.
Ausnahme: Momentan ist es für die Mangelfächer in den Beruflichen Fachrichtungen Metalltechnik und Elektro-/ Informationstechnik möglich, erst innerhalb des Studiums ein betriebliches Praktikum zu absolvieren.
Allgemeine Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen und spezielle zu diesem Studiengang finden sich im Campus Center. Außerdem helfen die FAQs vom Infoportal Lehramt weiter.
Besondere Zulassungsvoraussetzungen gibt es für das Fach Sport.
Eine Anerkennung von Studien- und/oder Prüfungsleistungen aus anderen Hochschulen oder anderen Studiengängen kann erst nach einer Immatrikulation in dem Studiengang, für den die Anerkennung erfolgen soll, geprüft werden.
Für die Anerkennung ausländischer Studiennachweise gibt es einen separaten Beauftragten.
Abschluss und Berufsperspektiven
Das Lehramtsstudium mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ (B. Sc.) bildet die erste Stufe der wissenschaftlichen Ausbildung für Lehrkräfte, die an beruflichen Schulen arbeiten.
Der zweite Teil der wissenschaftlichen Ausbildung ist das Absolvieren des M.Ed.- Studiengangs Lehramt an beruflichen Schulen, dessen Abschluss zur Aufnahme des Vorbereitungsdienstes berechtigt. Nach erfolgreich abgeschlossenem Vorbereitungsdienst können Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs an beruflichen Schulen eingesetzt werden, aber auch an Gymnasien oder Stadtteilschulen.
Im Bachelorstudium wird die Pluralität möglicher Berufsfelder berücksichtigt. Der Studiengang enthält eine deutliche Ausrichtung auf den LehrerInnenberuf. Gleichwohl können Studierende nach dem Bachelor in andere Masterstudiengänge wechseln, falls sie nicht länger das Berufsziel Lehrkraft anstreben.
Der Abschluss des Bachelorstudiengangs ist außerdem ein erster berufsqualifizierender Abschluss, um im Bereich der beruflichen Bildung und Weiterbildung tätig zu sein, z.B. bei Industrie- und Handelskammern. Darüber sind auch Tätigkeiten in Industrie-, Handels- und größeren Handwerksbetrieben, im Dienstleistungsbereich oder in der öffentlichen Verwaltung möglich.
Bewerbung
Eine Bewerbung ist direkt bei der Universität Hamburg jeweils zum Wintersemester möglich. Sie erfolgt online. Das Online-Bewerbungsportal STiNE ist hierfür vom 1.6. bis 15.7. eines jeden Jahres freigeschaltet.
Für beruflich Qualifizierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung gibt es spezielle Regelungen und Ansprechpersonen für die Studienfachberatung. Beachten Sie bitte auch die abweichenden Bewerbungsfristen!
Fragen zur Bewerbung beantwortet das Infoportal Lehramt. Dort erfährt man auch, wie und unter welchen Umständen man sich in ein höheres Semester bewerben kann.
Bitte beachten Sie, dass das Lehramtsunterrichtsfach Sport eine gesonderte Aufnahmeprüfung hat, zu der man sich bereits weit vorher anmelden muss. Bitte schauen Sie etwa ab Januar eines jeden Jahres regelmäßig auf den Seiten des Fachbereichs nach.
Beratung und Information
Beratung und Informationen aus der Fakultät für Erziehungswissenschaft bieten
- für Studieninteressierte: die Studienberatung des Instituts für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (IBW) und deren Webseite mit Informationen.
- für Studierende: das Studienbüro des IBW sowie das Studien- und Prüfungsbüro (StuP) der Erziehungswissenschaft
Vorab lohnt es sich, bei den FAQ des StuP zu schauen, ob sich die Fragen damit klären lassen.
Fakultätsübergreifende Informationen und Beratung bieten
- die zentrale Studienberatung der Universität und
- der universitäre Service für Studierende. Dort werden u. a. Gruppenberatungen zum Thema Lehramt angeboten.
Außerdem finden sich im Infoportal Lehramt umfangreiche Informationen. Darüber hinaus gibt es unter daslehramtsblog die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen.
Weitere Informationen finden sich auf den Seiten des Zentrums für Lehrkräftebildung Hamburg (ZLH) und des Zentralen Prüfungsamts für Lehramtsprüfungen (ZPLA).
Studienbeginn und Studienvorbereitung
Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester. Zum Einstieg ins Studium wird für Erstsemester eine Orientierungseinheit (OE) angeboten. Dort lernen Sie auch andere Studienanfängerinnen und -anfänger kennen. Die Orientierungseinheit wird unterteilt in Gewerbelehramt und Handelslehramt angeboten.
Die Orientierungseinheit findet in der Woche vor Vorlesungsbeginn des Wintersemesters statt und wird von dafür geschulten Studierenden aus höheren Semestern selbst organisiert.
Das Campus Center bietet außerdem Informationen für Erstsemester und eine Checkliste zum Studienbeginn.
Studienstruktur und -dauer
Module
Dieser Teil des Lehramts-Studiengangs ist auf sechs Semester ausgelegt und umfasst das Fach Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Berufs- und Wirtschaftspädagogik, die Didaktik der beruflichen Fachrichtung und die Fachdidaktik des Unterrichtsfachs. Hier müssen 35 Leistungspunkte (LP) erworben werden. In der beruflichen Fachrichtung werden in der Regel 90 LP verlangt, im gewählten Unterrichtsfach 45 LP. Weitere 10 Leistungspunkte werden im Abschlussmodul, in dem die Bachelorarbeit angefertigt wird, erworben.
Der Teil-Studiengang Erziehungswissenschaft umfasst folgende Pflichtmodule:
- Orientierung im berufs- und wirtschaftspädagogischen Studium
- Erkundung im berufs- und wirtschaftspädagogischen Praxisfeld
- Handeln, Lernen und Motivation
- Planung und Gestaltung von Bildungsprozessen in der beruflichen Fachrichtung
- Strukturen, Probleme und Perspektiven beruflicher Bildung
- Einführung in die Fachdidaktik des Unterrichtsfaches
Als Wahlpflichtmodul können Sie die Bachelor-Arbeit auch im Bereich Erziehungswissenschaft schreiben.
Das IWB bietet für jedes Semester eine Übersicht über das jeweilige Lehrangebot.
Eine Zusammenfassung zum Studiengang und den Modulen finden sich im Merkblatt des Campus Centers. Fragen zum Ablauf des Studiums beantwortet außerdem das Infoportal Lehramt.
Stundenplan (Zeitfenstermodell)
Das Zeitfenstermodell ist eine Art Stundenplan für das Lehrangebot in den Lehramtsstudiengängen an der Universität Hamburg und den anderen an der Lehrerausbildung beteiligten Hochschulen in Hamburg. Es legt fest, zu welchen Zeiten die verschiedenen Veranstaltungen der einzelnen Fächer angeboten werden können. Dadurch wird die Überschneidung zwischen den Lehrveranstaltungen in den drei Teilstudiengängen minimiert.
Die zur Erziehungswissenschaft, den Unterrichtsfächern und den beruflichen Fachrichtungen gehörigen Lehrveranstaltungen bekommen deshalb jeweils fest definierte Zeiträume, die die langfristige Stabilität und Planbarkeit der Lehrveranstaltungen im Lehramtsstudium ermöglichen.
Für jeden Studiengang gibt es daher einen Zeitfensterplan.
Regelungen zur Studienstruktur und -dauer
Die Prüfungsordnung enthält u.a. Regelungen
- zur Studienfachberatung,
- zur Regelstudienzeit und deren Überschreitung sowie
- zur Anerkennung von studien- und berufspraktischen Zeiten, Studien- und Prüfungsleistungen.
Die Fachspezifischen Bestimmungen (FSB)
- konkretisieren die Studienziele
- geben eine Übersicht über die im Studiengang enthaltenen Module (Pflicht- und Wahlpflichtmodule)
- regeln konkret die Vergabe von Leistungspunkten (LP)
- beschreiben ausführlich die einzelnen Module, mögliche Prüfungsarten und zu erwerbende Leistungspunkte
Zum Thema der Anwesenheitspflicht gibt es eine Information des Prüfungsausschusses.
Studiendauer verkürzen durch Anerkennung von Leistungen
Studien- und Prüfungsleistungen (inkl. Praktika), die an anderen Hochschulen oder in anderen Studiengängen erworben wurden, können anerkannt werden, wenn keine wesentlichen Unterschiede zwischen den erworbenen und den im aktuellen Studiengang zu erwerbenden Kenntnissen und Fähigkeiten bestehen.
Die Anerkennungen werden in dem jeweiligen Studiengang vorgenommen. Danach sind die Anerkennungen zur weiteren Bearbeitung an das Zentrale Prüfungsamt für Lehramtsprüfungen (ZPLA) zu übersenden.
Weitere Informationen bieten die FAQ des ZPLA.
Prüfungen und Abschlussmodul
Prüfungen
Um Module erfolgreich abzuschließen, müssen Studienleistungen erbracht und eine Modulabschlussprüfung bestanden werden. Die Art und Termine der Studien- und Prüfungsleistung legt der/die Dozent/in der Lehrveranstaltung fest. Damit diese Leistungen auf dem Studienkonto berücksichtigt werden können, ist es unbedingt nötig zur Lehrveranstaltung und zu genau diesem Prüfungstermin in Stine angemeldet zu sein.
Über STiNE, das Studien-Infonetz der Universität Hamburg, werden die Lehre, das Studium und die Prüfungen verwaltet. Über STiNE haben Sie sich bereits für das Studium beworben und über STiNE melden Sie sich für Lehrveranstaltungen, Module und Prüfungen an. Dabei werden in STiNE alle Ihre Studien- und Prüfungsleistungen im Rahmen einer digitalen Prüfungsakte gespeichert. Aus dieser Prüfungsakte wird am Ende Ihres Studiums auch Ihr Zeugnis erstellt. Achten Sie also darauf, dass die in STiNE enthaltenen Daten immer auf dem aktuellen Stand sind!
Regelungen zu den Prüfungen können sich zwischen den Fakultäten unterscheiden, z. B. im Hinblick auf die Anmeldung zu den Modulprüfungen oder die Zahl der Wiederholungsprüfungen. Bitte informieren Sie sich schon zu Beginn des Studiums über die unterschiedlichen Regelungen! Unterstützung hierbei erhalten Sie vom jeweiligen Studienbüro sowie dem Prüfungsbüro für Lehramt an beruflichen Schulen.
Im Lehramtsstudium ist die Verantwortung der Prüfungsverwaltung zweigeteilt:
- Für die Durchführung der einzelnen Prüfungen (Modulprüfungen oder Modulteilprüfungen) sowie die Benotung und die Dokumentation in STiNE sind die dezentralen Prüfungsämter (bzw. Studienbüros) in den Fakultäten und Fachbereichen zuständig.
- Für übergreifende Fragestellungen zur Prüfungsverwaltung (Krankmeldung, Bescheinigung des ordnungsgemäßen Studiums für das BAföG-Amt, Bachelor-Arbeit, etc.) ist das Zentrale Prüfungsamt für Lehramtsprüfungen der Universität Hamburg zuständig
Regelungen zu den Prüfungen im Teilstudiengang Erziehungswissenschaft
Die Prüfungsordnung
- benennt Prüfungsleistungen und Wiederholmöglichkeiten
- regelt die Bewertung von Prüfungsleistungen
Die Fachspezifischen Bestimmungen
- konkretisieren die Formen von Modulprüfungen und die jeweiligen Anforderungen;
- listen auf, wie viele Leistungspunkte für verschiedene Formen von Studienleistungen und Prüfungen vergeben werden.
Eine Übersicht über diese Regelungen sowie ausführliche Informationen zu allen Phasen des Studiums bietet der Studienführer (in Arbeit, künftig hier zu finden).
Für die Organisation der Prüfungen und andere in der Prüfungsordnung festgelegte Aufgaben ist der Prüfungsausschuss zuständig. Dazu zählt z.B. die Auslegung der Prüfungsordnungen. Für Streitfälle gibt es eine Beschwerdestelle für Prüfungsangelegenheiten und einen Widerspruchsausschuss für Prüfungsangelegenheiten.
Abschlussmodul
Das Abschlussmodul beinhaltet die Erstellung der Bachelorarbeit und ein Kolloquium. Das Modul umfasst 10 LP (8+2) und fließt mit einer Gewichtung von 10% in die Abschlussnote ein. Die Bachelorarbeit wird in der Regel in der beruflichen Fachrichtung geschrieben. Es ist aber auch möglich, sie in einem der Unterrichtsfächer oder interdisziplinär zu schreiben.
Die Zulassung zur Bachelorarbeit kann beim zentralen Prüfungsausschuss beantragt werden, wenn Module im Umfang von mindestens insgesamt 120 LP im gesamten Studiengang erfolgreich erbracht worden sind. Weitere Voraussetzungen konkretieren die FSB.
Das Studien- und Prüfungsbüro stellt Informationen zur Bachelorarbeit bereit, ebenso das ZPLA in seinen FAQs. Das ZPLA bietet einen Zeitstrahl für die Zeitplanung sowie Merkblätter und Formulare.
Die Prüfungsberechtigung für die Bachelorarbeit ist an verschiedene Faktoren gekoppelt, die sich bei den einzelnen Lehrenden auch ändern können. Deshalb ist anzuraten, in Zweifelsfällen vorab zu klären, ob eine Abschlussarbeit betreut werden kann oder nicht. Auskünfte hierzu erhalten Sie beim Referenten für das Prüfungswesen oder beim dem für Sie zuständigen Prüfungsausschuss.
Regelungen und Spezifikationen sind außerdem in der Prüfungsordnung und den Fachspezifischen Bestimmungen zu finden.
Praktikum
Das Orientierungspraktikum (OP) ist ein vierwöchiges Blockpraktikum an einer Beruflichen Schule am Ende des 2. Semesters, das eine erste intensive Auseinandersetzung mit der persönlichen Berufseignung im Schuldienst und dem Sammeln erster Erfahrungen im neuen Berufsfeld ermöglicht. Ziel ist die Reflexion der eigenen Berufsmotivation und Berufswahlorientierung. Eigenes Unterrichten steht nicht im Mittelpunkt.
Das Orientierungspraktikum ist Teil des Moduls 2 „Erkundung im berufs‐ und wirtschaftspädagogischen Praxisfeld“ (6 LP), das sich wie folgt zusammensetzt:
- Vorbereitungsseminar „Berufliche Sozialisationsprozesse“ (2 SWS)
- 4‐wöchiges Orientierungspraktikum an einer Beruflichen Schule (12 -15 Stunden pro Woche)
- Auswertung des Orientierungspraktikums (Blockveranstaltung)
Obligatorisch ist ein Auswertungsgespräch mit der Seminarleitung, das auf der Grundlage eines vorher von den Studierenden eingereichten Erfahrungsberichts geführt wird.
Die Suche und Auswahl einer geeigneten Beruflichen Schule für das Orientierungspraktikum obliegt den Studierenden. Die Seminarleitung bietet Hilfestellungen.
Weitere Informationen zum Orientierungspraktikum erhalten Sie durch das Praktikumsbüro des IBW.
Beim OP geht es in erster Linie um Orientierung und Erkundung. Diese berufspraktischen Erfahrungen ermöglichen es Ihnen, Ihre berufliche Rolle zu reflektieren sowie Ihren Berufswunsch zu überprüfen und zu konkretisieren. Ihr/e schulische/r Mentor/in unterstützt Sie durch das verpflichtend stattfindende Auswertungs- und Beratungsgespräch dabei.
Informationen zum Praktikum finden Sie auch beim Infoportal Lehramt und beim Zentrum für Lehrkräftebildung Hamburg (ZLH).
Studium im Ausland
Sie möchten ein oder mehrere Semester im Ausland studieren? Das ist im Bachelorstudium prinzipiell zwischen dem 3. und 6. Semester möglich.
Das Referat Internationalisierung der Fakultät für Erziehungswissenschaft berät Sie individuell bei der Vorbereitung und Organisation, der Durchführung sowie der Nachbereitung Ihres Auslandsaufenthalts.
Außerdem gibt es regelmäßig zentrale Info-Veranstaltungen.
Informationen der Fakultät für Erziehungswissenschaft zu den verschiedenen Programmen und Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie unter Outgoing students.
Darüber hinaus gibt es von der Universität Hamburg eine zentrale Seite, die über Stipendien- und Austauschprogramme informiert.
Zukünftigen Fremdsprachenlehrer/innen wird dringend geraten, über einen längeren Zeitraum die Sprache und Kultur in einem Land mit ihrer Zielsprache als Amtssprache zu erleben, um authentische Erfahrungen zu sammeln. Obwohl ein solcher Aufenthalt in zielsprachigen Staaten von den Prüfungsordnungen zurzeit nicht vorgeschrieben wird, stellt er unseres Erachtens einen wichtigen Teil des Fremdsprachenstudiums dar.
Deswegen wird empfohlen, ein Auslandssemester nach dem 4. Fachsemester im BA-Studiengang zu absolvieren. Im Vorfeld sollte sich die/der Studierende erkundigen, welche im Ausland erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen hier anerkannt werden, wenn möglich durch den Abschluss von Learning Agreements.
Fristen und Formulare
Das Studien- und Prüfungsbüro veröffentlicht Termine und Fristen zu folgenden Punkten:
- Bewerbung zum Studiengang
- Wahlphasen für Lehrveranstaltungen (genaue Termine der Anmeldephasen in STiNE)
- Anmeldephasen für Modulprüfungen
- Abmeldefristen für Modulprüfungen
Eine Sammlung verschiedener studienrelevanter Merkblätter finden sich ebenfalls beim Studien- und Prüfungsbüro der Fakultät EW sowie bei den Downloads des IBW.
zum Orientierungspraktikum (OP)
Um das Praktikum in die Regelstudienzeit zu integrieren wird folgender Ablauf dringend empfohlen:
- Anmeldung zum OP zu Beginn des 2. Semesters in STiNE (während der ersten Anmeldephase im September!)
- Teilnahme am Vorbereitungsseminar im 2. Semester (Sommersemester)
- Bewerbung um einen Praktikumsplatz bei den Schulen bis spätestens Juni
- Durchfüherung des Praktikums, Auswertung und Modulprüfung im 3. Semester (Wintersemester).
Formulare und Merkblätter mit weiteren Informationen hält das Praktikumsbüro des IWB bereit.
zur Bachelorarbeit
Die Zulassung zum Bachelor-Abschlussmodul können Sie bei Vorliegen der Voraussetzungen jederzeit im ZPLA beantragen, es gibt keine Anmeldefrist. Der beste Zeitpunkt zur Anmeldung der Bachelorarbeit ist zu Beginn des sechsten Semesters im April. Wenn Sie direkt im Anschluss an das Bachelorstudium an der Universität Hamburg ein Masterstudium beginnen wollen, muss die BA-Arbeit vor der Bewerbung zum Master angemeldet sein (Empfehlung: bis zum 1. Juni).
Die Seiten des ZPLA bieten Informationen zu
Die Bewerbungsfrist für den Übergang zum Master endet, wie bei allen anderen Studiengängen, am 15. Juli. Da zu diesem Zeitpunkt die Bachelorzeugnisse noch nicht vorliegen, können sich die Studierenden mit ihren bisherigen Leistungen bewerben. Wenn sie eine Zulassung erhalten, müssen sie das Zeugnis bis Ende des ersten Mastersemesters (31.03.) nachreichen.
Erfolgt dies nicht, wird der Studienplatz wieder aberkannt und Sie werden in das BA-Studium zurückgestuft.. Damit das Zeugnis rechtzeitig vorliegt, sollten alle Leistungen bis spätestens Anfang September erbracht und bis Mitte Oktober bewertet werden. Dies gilt sowohl für die Bachelorarbeit wie auch für die Modulprüfungen des sechsten Semesters.
Studiengangleitung und Modulverantwortliche
Downloads und Links
- Antrag auf Anerkennung von Studienleistungen (PDF)
- Hinweise zum Studium Lehramt an beruflichen Schulen (PDF)
- Leitbild Lehrerinnen- und Lehrerbildung (PDF)
- Leitfaden zum Orientierungspraktikum (PDF)
- Fachspezifische Bestimmungen
- Prüfungsordnung
- Semesterplan (PDF)
- Semesterplan für Quereinsteiger (PDF)
- Studiengangsbeschreibung (PDF)
- Studienstruktur LAB (PDF)
- Zeitfensterplan für LAB (PDF)
- Zeitstrahl für die Bachelorarbeit (PDF)