Professioneller Umgang von Geographielehrer*innen mit Unsicherheiten im Kontext des Klimawandels
Mitarbeit
Das Forschungsprojekt ist an den fakultären Forschungsschwerpunkt „Ungewissheit als Dimension pädagogischen Handels“ angebunden.
Projektbeschreibung
Der Klimawandel stellt eine globale, intra- sowie intergenerationale Herausforderung dar und ist von hoher Bedeutung für das System der Erde. In der Unterrichtspraxis ist der Themenkomplex durch eine hohe disziplinäre Unsicherheit charakterisiert, welche in Kombination mit konstitutiven fachdidaktischen und pädagogischen Unsicherheiten eine Herausforderung für das Lehrer*innenhandeln darstellt. Im Rahmen des Projektes wird erforscht, wie Lehrer*innen bei der Unterrichtsplanung und -durchführung mit diesen Unsicherheiten umgehen.
Zielsetzung
Ziel ist die Erhebung und Rekonstruktion der Orientierungen von Lehrer*innen beim Umgang mit Unsicherheiten im Kontext des Klimawandels. Daran aufbauend sollen Implikationen für die Lehrer*innenbildung gezogen werden.
Projektlaufzeit
Seit Oktober 2019
Präsentationen und Publikationen
- Hanke, M. (2020). Chancen und Grenzen der medialen Darstellung von Unsicherheit im Kontext des Klimawandels - die Perspektive der Geographielehrer*innen. Vortrag auf der HGD-Nachwuchstagung, Online.
- Hanke, M. (2020). Professioneller Umgang von Geographielehrer*innen mit Unsicherheiten im Kontext des Klimawandels. Vortrag auf der HGD-Nachwuchstagung, Universität Augsburg.
- Hanke, M., Paseka, A., Sprenger, S. (2019). Der Umgang von Geographielehrkräften mit Unsicherheiten bei der Unterrichtsplanung und –durchführung im Kontext des Klimawandels. Posterpräsentation auf dem Jungen Kongress Geographie an der Universität Kiel.