Projekthintergrund
Bisheriger Projektverlauf und Ausblick
Seit Februar 2012 arbeitet das HiTCH-Team an der Entwicklung innovativer Aufgabenformate zur Messung von Kompetenzen historischen Denkens. In zwei Pilotierungsstudien (Frühjahr 2013 und Frühjahr 2014) wurden diese Aufgaben mit jeweils über 1000 Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz getestet und im Anschluss weiterentwickelt. Im September und Oktober 2014 findet die abschließende Validierungsstudie statt – das Projektende ist für das Frühjahr 2015 vorgesehen.
Förderung
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen eines Schwerpunktprogramms zur Förderung der Leistungsfähigkeit der deutschen Bildungsforschung im internationalen Vergleich finanziert. Forschungsvorhaben, die groß angelegte Studien wie zum Beispiel PISA vorbereiten, werden in diesem Rahmen gefördert.
Kooperation
Die Lehrstühle für Fachdidaktik der Universität Hamburg und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt waren maßgeblich an der Entwicklung des historischen Kompetenzmodells beteiligt. Mit ihnen und mit der Abteilung Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen und dem Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen ergänzen sich in diesem Projekt fachdidaktische und empirische Expertise.
Projektleitung:
- Prof. Dr. Ulrich Trautwein, Universität Tübingen
- Prof. Dr. Waltraud Schreiber, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
- Prof. Dr. Andreas Körber, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Bodo von Borrries (em.), Universität Hamburg
- Prof. Dr. Stephan Schwan, IWM
Assoziierte Partner:
- Dr. Nicola Brauch, Universität Freiburg
- PD Dr. Christoph Kühberger mit Team, Pädagogische Hochschule Salzburg
- Prof. Dr. Béatrice Ziegler, Pädagogische Hochschule FHNW, für die Gruppe Narratio
- Prof. Dr. Johannes Meyer-Hamme, Universität Paderborn