Auf dem Weg zur Aufgabe

Theoretisches Modell

Das Kompetenz-Strukturmodell historischen Denkens (FUER) dient als Grundlage für ein zu entwickelndes Messinstrument. Fachdidaktiker, Historiker und Lehrer haben dieses Modell gemeinsam entwickelt. Es weist auf der Basis theoretischer Überlegungen und praktischer Erfahrungen historische Kompetenzbereiche aus und setzt sie zueinander in Beziehung.

Aufgabenentwicklung

In enger Abstimmung mit Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrern und in der wiederholten Rückbindung an die schulische Praxis werden für die Schule relevante Aufgaben entwickelt, die der Vielfältigkeit historischer Kompetenzen gerecht werden. Schulische Aufgaben können nicht im Labor ausprobiert werden. „Ganz normale“ Schülerinnen und Schüler müssen die Aufgaben verstehen und lösen können. Daher ist es für die empirische Bildungsforschung so wichtig, ins Feld, sprich: in die Schulen, zu gehen. In aufeinander folgenden Teilstudien werden die Aufgaben von den Schülerinnen und Schülern bearbeitet. Auf Grundlage vielfältiger Analysen werden die Aufgaben nach und nach verbessert.

Wir bitten um Unterstützung der:

• Schulverwaltung und Schulleitung: Genehmigung der Testungen
• Fachlehrerinnen und -lehrer: Zeit für die Testungen
• Eltern: Erlaubnis für die Teilnahme
• Schülerinnen und Schüler: engagierte Bearbeitung der Tests