Analyse von Schulentwicklungsprozessen – oder: Wie kommt Neues in die Schule? (WiNS)
Das Projekt befasst sich im Kern mit der theoretischen und empirischen Analyse von Schulentwicklungsprozessen und wird in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung durchgeführt. Im Mittelpunkt dieses Kooperationsprojektes stehen zwei Teilprojekte: Abgeschlossen ist ein Teilprojekt, das auf die Vernetzung von Schulen im Interesse gemeinsamer Problemlösung zielte. Den inhaltlichen Bezugspunkt der gemeinsamen Netzwerkarbeit bildete das Thema Schulinterne Evaluation. Das andere, noch laufende Teilprojekt zielt auf die Initiierung von Schul- und Unterrichtsentwicklungsprojekten im Bereich Demokratie lernen. Die empirische Analyse von Schulentwicklungsprozessen stützt sich in beiden Teilprojekten auf (Gruppen-)Interviews zur Ausgangslage an den teilnehmenden Schulen und auf (wiederholte) standardisierte Befragungen zur Schulqualität und Schulentwicklung. Adressat:innen sind Lehrpersonen, Schulleitungen und – im zweiten Teilprojekt – zusätzlich Schüler:innen. Mit den Ergebnissen soll ein tieferes Verständnis für Schulentwicklung sowie den Transfer von Wissen, Erfahrungen und Ideen in die Einzelschulen hinein erlangt werden.
Laufzeit: Februar 2020 bis Juni 2023
Finanzierung: Robert Bosch Stiftung
Projektleitung: Prof. Dr. Dagmar Killus
Projektmitarbeiterin: Anne Krause-Koß