Unterschiede im Erleben der COVID-19-Pandemie zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen
Titel:
Unterschiede im Erleben der COVID-19-Pandemie zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen
Beschreibung:
Die Corona-Pandemie hat starke Auswirkung auf das soziale Miteinander und die Gestaltung des Alltags. Menschen mit Behinderungen könnten dabei stärker betroffen sein als Menschen ohne Behinderungen. In dieser internationalen Studie, an der sich insgesamt 20 Länder beteiligen, werden die Auswirkungen der Pandemie auf Menschen mit und ohne Behinderung erfasst und miteinander verglichen. In online-Umfragen wird herausgefunden, ob Unterschiede im Erleben der Pandemie zwischen den Personengruppen und zwischen den Ländern bestehen? Die Auswertung der qualitativen Daten in Deutschland wird von Prof. Dr. Iris Beck und Dr. Katharina Silter der Universität Hamburg geleitet. „Der Fokus liegt auf den Aspekten Erwerbstätigkeit, Stress und Wohlbefinden während der Einschränkungen durch die Pandemie. Diese Faktoren sind eng verknüpft mit Gesundheit, wie bereits in der Forschung zu sozialer Unterstützung gezeigt werden konnte.“, so Dr. Katharina Silter. Die neue Studie kann Aufschluss darüber geben, ob und wenn ja, welche Unterstützungsbedarfe bestehen. Sie wird dabei helfen, Menschen, die besonders stark, aber unterschiedlich von der Pandemie betroffen sind, gezielt zu unterstützen.
Laufzeit:
01.01.2021 – 31.12.2021
Projektleitung:
Dr. Katharina Silter, Prof. Dr. Iris Beck
Ansprechpartner*in:
Dr. Katharina Silter
Fakultät für Erziehungswissenschaften (EW2),
Pädagogik bei Behinderung und Benachteiligung,
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Telefon: +49 40 42838-3796
E-Mail: katharina.silter"AT"uni-hamburg.de
https://www.ew.uni-hamburg.de/ueber-die-fakultaet/personen/silter-k.html
Fördergeber: Gefördert wird das Projekt von der Abteilung Internationales der Universität Hamburg, welches mit der Förderlinie "COVID19" die internationale Zusammenarbeit zu Forschung, Aufklärung und Bekämpfung von COVID19 sowie die damit verbundenen Auswirkungen unterstützt.
Kooperationspartner:
Marisa Fisher, Associate Professor, Department of Counseling, Educational Psychology and Special Education. Ph.D., Vanderbilt University, USA Ingolf Prosetzky, Professor, Department of Special Education, Faculty of Social Sciences, University of Applied Sciences Görlitz, Germany