Der Hamburger Weg des Religionsunterrichts und der Religionspädagogik
Im Hamburger Religionsunterricht lernen alle Schüler:innen gemeinsam.
Seit Anfang der 1990er Jahre wird der Religionsunterricht als ein dialogischer und interreligiöser Lernort verstanden, an dessen Entwicklung Angehörige verschiedener Religionen und Religionsgemeinschaften beteiligt sind. Seit dem Jahr 2019 wird dieser „Religionsunterricht für alle“ von mehreren Religionsgemeinschaften (Alevitische Gemeinde, Erzbistum Hamburg, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, Islamische Religionsgemeinschaften, Jüdische Gemeinde) verantwortet. Hamburg geht damit innerhalb Deutschlands einen besonderen Weg. Auch die Religionspädagogik an der Universität Hamburg, an der die zukünftigen Lehrpersonen für den Religionsunterricht ausgebildet werden, hat ein interreligiöses, interdisziplinäres und mehrperspektivisches Profil.
Auf den folgenden Seiten können Sie das Selbstverständnis des Arbeitsbereichs Religionspädagogik einlesen. Zudem erhalten Sie Informationen über die Geschichte der Religionspädagogik an der Universität Hamburg.