Auslandsprogramme für Lehramtsstudierende
Die folgenden Organisationen ermöglichen Lehramtsstudierenden die Möglichkeit im Rahmen verschiedener Programme praktische Erfahrungen im Ausland zu sammeln.
Zentralaustausch:
Die Universität Hamburg führt fächerübergreifende Austauschprogramme mit Partnerhochschulen in Australien, China, Estland, Japan, Kanada, Mexiko, Polen, Russland, Südafrika, Südkorea, Taiwan und den USA durch. Die Studienplätze werden mittels eines Auswahlverfahrens zentral über die Abteilung Internationales vergeben. Die Aufenthalte an den Partnerhochschulen sind für ein oder zwei Semester möglich.
ERASMUS+:
Das ERASMUS Programm der Europäischen Union bietet Studierenden der Universität Hamburg die Chance, durch einen Studien- oder Praktikumsaufenthalt in Europa Auslandserfahrungen zu sammeln. An der Universität Hamburg gibt es ca. 600 ERASMUS-Partnerschaften. Die meisten Fachbereiche bieten Studienplätze an mehreren Partnerhochschulen an. Die Vorteile sind hier die Studiengebührenbefreiung an der Gasthochschule, monatliche Zuschüsse, administrative Unterstützung durch die Universität Hamburg sowie die Anerkennung von Studienleistungen
Pädagogischer Austauschdienst, COMENIUS-Programm:
Durch das COMENIUS-Assistentenprogramm erhalten angehende Lehrkräfte aller Fachrichtungen die Gelegenheit, in Schulen im europäischen Ausland ihre Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern sowie praktische Unterrichtserfahrungen zu sammeln. Es wird ein Unterhaltszuschuss und Fahrtkostenerstattung gewährt
Education USA:
Education USA bietet eine aktuelle Übersicht verschiedenster Programme für Lehramtsstudierende. Auf Grund der schwierigen Visabestimmungen, werden Praktika häufig nicht genehmigt. Die hier vorgestellten Programme erfüllen die entsprechenden Auflagen (z.B. eine feste Platzierung). Auf dieser Seite finden Sie zudem viele weitere hilfreiche Informationen zu den Bestimmungen für Aufenthalte in den USA.
Hier ist besonders das Amity Programm zu empfehlen, da der Aufenthalt mit 3 Monaten gut planbar ist und die Studierenden in Gastfamilien untergebracht sind. Zudem spricht es besonders Lehramtsstudenten (Fremdsprachen) an!
CIDGO:
Diese Organisation kümmert sich um die Koordination des Visums, von Healthcare-Absicherung, der Absprachen mit den Schulen, Regulationen, usw. Ähnlich wie bei einer AuPair Organisation, bieten sie Workshops an und unterstützen während des Aufenthaltes bei Problemen mit den Schulen/Mentoren. Die Kosten belaufen sich hierfür auf etwa 1300 USD. Hier kann man sich für bereits registrierte Host-Schools bewerben oder selbst schon Kontakt mit einer Schule stehen und über diese Organisation die Abwicklung machen. Ob und wie die Praktika bezahlt sind, hängt von den Schulen ab. Die Aufenthalte dauern zwischen min. 2 und max. 10 Monaten.
US Government:
Hier können Studierende in Eigenregie den Antrag auf das J1 Visum stellen und sich direkt bei möglichen Schulen (Liste vorhanden) bewerben. Dieser Prozess erfordert sicherlich mehr Eigeninitiative, kommt dafür aber ohne horrende Bearbeitungsgebühren aus. Die üblichen Visa-Gebühren werden dennoch anfallen. Um am J1 Visa Programm teilzunehmen, müssen die Studierenden die passende Schule selbst kontaktieren. Die Schule ist dann für den weiteren Bewerbungsprozess der entsprechende Ansprechpartner.