Internationales Symposium des Forschungsschwerpunkts „Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit“
10. Dezember 2020, von Bente Gießelmann
Foto: UHH/KoMBi
Am 3. und 4. Dezember veranstaltete die Koordinierungsstelle für Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung (KoMBi) ein Online-Symposium, auf dem erzielte Ergebnisse des Forschungsschwerpunkts „Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit“ einem internationalen Publikum vorgestellt wurden. Im Rahmen des Schwerpunkts haben 21 Projekte Aspekte mehrsprachigen Aufwachsens und mehrsprachiger Bildung erforscht. Die Projekte wurden von 2013 bis 2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Die Teilnehmenden des Symposiums kamen aus Belgien, Brasilien, China, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Griechenland, Indien, Irland, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kasachstan, Kolumbien, Litauen, Luxemburg, Malaysia, Malta, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Schottland, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Spanien, Südafrika, Tschechien, Türkei, USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
In Zeiten der Globalisierung und Migration sind alle Länder - und somit alle Bildungssysteme - mit den Chancen und Herausforderungen der Sprachenvielfalt für das Lernen konfrontiert. Das Symposium bot die Möglichkeit, die neuesten Erkenntnisse zu Mehrsprachigkeit und Bildung aus Deutschland mit internationalen Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen zu teilen und zu diskutieren, und bot gleichzeitig ein Forum für den internationalen Austausch.
Das internationale Symposium ergänzte die Abschlusstagung des Schwerpunkts, die im November stattfand und sich an ein deutschsprachiges Publikum richtete.