Förderung "Mehr Weitblick nach der Coronavirus-Krise"Erwachsenenbildung in und nach der Corona-KriseForschungsprojekt untersucht Best Practices für Modelle und Programme
25. September 2020, von Bente Gießelmann
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Die Coronavirus-Krise zwingt viele Menschen dazu, neue Konzepte und Geschäftsmodelle zu denken. Prof. Dr. Anke Grotlüschen und Angelika Weis haben nun eine Förderung der Universität Hamburg erhalten, um die Auswirkungen sowie neue Modelle in der Erwachsenenbildung zu untersuchen. "Mehr Weitblick nach Corona" heißt das Förderprogramm, und die Forschung soll in der zweiten Jahreshälfte umgesetzt werden.
Das Projekt trägt den Titel „Best Practices für neue Geschäftsmodelle und Programmanpassungen der Erwachsenenbildung“. Mit einer Befragung wollen die Forscherinnen herausfinden, inwieweit sich die Geschäftsmodelle von Freischaffenden sowie Gründer*innen der Erwachsenenbildung durch den Lockdown verändert haben. Kombiniert mit dem Forschungsstand zur Programmplanung sollen aus der Befragungsanalyse Best Practices und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können, die es der Zielgruppe erleichtern soll, ihre Dienstleistungen den Umständen unter der Pandemie anzupassen.
Im Rahmen der Förderung von Transferprojekten hat die Universität Hamburg in diesem Jahr das Sonderformat „Mehr Weitblick nach der Coronavirus-Krise“ geschaffen. Mit bis zu 10.000 Euro werden 13 Forschungsvorhaben unterstützt, die das neuartige Coronavirus und seine gesundheitlichen, wirtschaftlichen oder sozialen Folgen untersuchen und nach Wegen aus der Krise suchen. Der Fonds wird aus Mitteln der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder finanziert.
Informationen zum Förderprogramm gibt es hier.
Weitere Informationen zur Forschung im Arbeitsbereich Erwachsenenbildung finden Sie hier.