Neuerscheinung: Artikel zum Umgang von Schüler*innen mit Ungewissheit im Biologie-, Theater-, Sport- und Englischunterricht
Ungewissheit ist wesentlicher Bestandteil des Lebens in globalisierten, mobilen und digitalisierten postmodernen Gesellschaften und stellt eine große Herausforderung für Bildungseinrichtungen dar. Schüler*innen sollen – so die normative Setzung des Artikel – befähigt werden, mit dieser Ungewissheit umzugehen, um ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln und handlungsfähig zu werden. Die in diesem Artikel vorgestellte qualitative Sekundäranalyse (QSA) nimmt Bezug auf den erziehungswissenschaftlichen Diskurs zu Ungewissheit und integriert zwei Originalstudien, die sich auf „ungewissheitsfreundliche“ Unterrichtssettings in vier verschiedenen Schulfächern konzentrieren (Biologie, Darstellendes Spiel, Sport und Englisch), um folgende Frage zu klären: Wie reagieren Schüler*innen auf didaktisch inszenierte Konfrontationen mit disziplinärer Ungewissheit in verschiedenen Fächern?
Der Artikel ist Open Access in der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft und kann hier abgerufen werden: Bähr, I., Bonnet, A., Bracker da Ponte, E., Gebhard, U., Krieger, C., Lübke, B., & Sting, W. (2024). Uncertainty in subject matter education—Constitutive element and fruitful instructional strategy? Zeitschrift für Bildungsforschung. https://doi.org/10.1007/s35834-024-00436-7