Begleitevaluation der inklusiven Klassen an der Elbschule (EIKE)
Beschreibung: Inklusion von Schüler:innen mit Hörbehinderung legt Kommunikation in ihrer Schlüsselrolle offen und zeigt gleichzeitig, dass sie in der Inklusion zu einer der größten Barrieren wird. Für die Schulentwicklung bedeutet dies, Rahmenbedingungen so zu verändern, dass kommunikatives Partizipationserleben von Schüler:innen mit Hörbehinderung ermöglicht wird. Das Modell der sog. „inklusiven Klassen“ sieht vor, hörende Schüler:innen und Schüler:innen mit Hörbehinderung gemeinsam in den Bildungszentren Hören und Kommunikation zu unterrichten. Die Studie evaluiert dieses Modell mit folgenden Fragestellungen:
- Welche Auswirkungen haben die individuellen personalen, sozialen und sprachlich-
kommunikativen Fähigkeiten der Schüler:innen auf das gemeinsame Lernen? - Fühlen sich die Schüler:innen integriert?
- Wie ist die Lernplanung für den gemeinsamen Unterricht zu gestalten und wie kann sie optimal koordiniert werden?
- Welche organisatorischen Rahmenbedingungen sind für einen optimalen Verlauf notwendig?
Dauer/Laufzeit: 2022-2024
Projektleitung: Prof. Dr. Barbara Hänel-Faulhaber
Kooperationspartner: Elbschule Hamburg (Koordination: Maike Rohlfs)
Wissenschaftliche Mitarbeit: Lisa Neuhaus
Fördergeber: Kurt und Käthe Klinger Stiftung, Behörde für Schule und Berufsbildung (Hamburg)