Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung
Eine Mehrebenen-Analyse von Voraussetzungen für den Wandel sprachbezogener Normalitätsvorstellungen in Bildungskontexten
Studien in Israel und Deutschland
Das Post-Doc-Projekt ist in der Interkulturellen Erziehungswissenschaft verortet und widmet sich dem Schwerpunkt Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung. Es befasst sich mit der Frage, wie monolinguale Normalitätsvorstellung von Lehr- und Fachkräften verändert werden können.
Die Teilstudien nähern sich der Frage auf drei Ebenen:
- der Makroebene bildungspolitischer Rahmenbedingungen,
- der Mesoebene der Bildungsinstitutionen und
- der Mikroebene sprachlicher Entwicklung.
Die theoretische Grundlage mit dem Fokus auf language beliefs bilden Konzepte und Theorien zum sprachlichen Markt, zu language awareness und zu language education policy. Den kontextuellen Rahmen stellen empirische Studien in Israel und Deutschland dar.
Putjata, G. (2020) Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung. Untersuchungen zum Wandel sprachbezogener Normalitätsvorstellungen in Bildungskontexten. Studien in Israel und Deutschland. Habilitationsschrift, Universität Hamburg.
- Dauer: eingereicht/abgeschlossen 2020
- Projektleitung: Dr. Galina Putjata