Rogmann, J. J. (2019). Förderung kommunikativer Resilienz als Aufgabe für die humanistisch orientierte Pädagogische Psychologie. In: U. Graf & T. Iwers (Hrsg.), Beziehungen bilden: Wertschätzende Interaktionsgestaltung in pädagogischen Handlungsfeldern (S. 191-207). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Abstract: In angloamerikanischen Hochschulen werden gegenwärtig erbitterte Auseinandersetzungen um safe spaces, trigger warnings und beschränkende sprachregulative Vorgaben geführt. Diese werden hier als phänomenologischer Niederschlag einer postfaktisch orientierten Identitäts‐ und Wissenskonstruktion verstanden, die dazu beiträgt, dass moderne digitalisierte Gesellschaften sich stärker polarisieren und zugleich kommunikativ isolieren. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie in Hochschulen und in der Erwachsenenbildung mit dieser Herausforderung umgegangen werden kann. Als ein neues, über individuelles „kritisches Denken“ hinausgehendes Lernziel wird dabei die Förderung „Kommunikativer Resilienz“ beschrieben. Darunter wird die wiederholte Erfahrung verstanden, dass eigene und insbesondere fremde Annahmen auch dann offen und produktiv orientiert untersucht werden können (und sollten), wenn diese moralisch oder wissenschaftlich fragwürdig erscheinen oder eine mitunter starke Herausforderung für die soziale Identität oder das eigene Selbstkonzept darstellen. Es wird erörtert, unter welchen Bedingungen die Interaktion in der Präsenzlehre der Förderung Kommunikativer Resilienz dienlich ist.
Füllenbach, B., Rogmann, J., & Redlich, A. (2016). Aspekte der Konfliktlösungskompetenz: Welche kommunikativen Fähigkeiten braucht gute Konfliktbehandlung? Konfliktdynamik, 5(4), 270-279.
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Redlich, A., & Rogmann, J. J. (2005). Low-Cost-Modelle für Streaming in der Lehre. Vortrag auf dem E-Camp 2005 des Multimedia-Kontors Hamburg (MMKH) am 07.04.2005 in Hamburg. Verfügbar unter http://www.elbe-studios.de/list.php? event=9&ver_id=111
Rogmann, J. J. & Affeldt, M. (2002). Lehrertraining im Spannungsfeld von pädagogischer und psychologischer Kultur: Erfahrungen mit der verpflichtenden Trainingsarbeit in der Ausbildung von Referendaren. Beitrag auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, München, 24.-27.03.2002.