Friedrich-Preis für Deutschdidaktik 2020 wird an Prof. Dr. Thomas Zabka verliehen
11. September 2020, von Claudia-Dorothee Stecher
Foto: Privat
Prof. Dr. Thomas Zabka wird mit dem Friedrich-Preis für Deutschdidaktik 2020 ausgezeichnet, der mit 10.000 Euro dotiert ist und von der Erhard-Friedrich-Stiftung verliehen wird.
Die Jury begründet die Verleihung des Preises der Erhard-Friedrich-Stiftung mit seiner beharrlichen Forschung zu innovativen Fragestellungen im literaturdidaktischen Diskurs und seinem wegweisenden Beitrag zu einer für deutschdidaktisches Handeln relevanten Theoriebildung. Seine Beiträge zur Fachlichkeit der Literaturdidaktik sind gleichermaßen grundlegend für die Entwicklung des Literaturunterrichts und die Selbstverständigung der Disziplin über ihre Gegenstände; diese verdankt ihm u.a. wichtige Überlegungen zur Dringlichkeit der Aufgabe ästhetischer Bildung auch in einem kompetenzorientierten Deutschunterricht. Thomas Zabkas Vorträge und Publikationen zeichnen sich stets durch tiefe fachwissenschaftliche Fundierung und didaktisch weiterführende Argumentation aus.
Gewürdigt wird mit dem Preis aber auch sein Engagement für den Fachverband „Symposion Deutschdidaktik e.V.“, beispielsweise in Zusammenhang mit dem Symposion 2018 in Hamburg, und sein Einsatz für fachpolitische Belange in einer Zeit verstärkter öffentlicher Aufmerksamkeit für die im Deutschunterricht zu erwerbenden Kompetenzen.
Die Preisverleihung findet am Dienstag, den 15. September 2020 an der Universität Hildesheim im Rahmen des Rumpfprogramms der ausgefallenen Fachtagung "Symposion Deutschdidaktik" statt.
Das Dekanat gratuliert Professor Thomas Zabka zu dieser Auszeichnung.