Prof. Dr. Hilmar Grundmann mit der 'Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes' ausgezeichnet
27. Mai 2018, von Dr. Wolfgang Roehl
Foto: Claus-Joachim Dickow / cc4.0
Sechzehn engagierte Bürgerinnen und Bürger wurden für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet. Bei einem Festakt im Rathaus überreichte ihnen Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher die Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes in Bronze und bedankte sich für ihren Einsatz.
Zu den Ausgezeichneten gehört auch Prof. Dr. Hilmar Grundmann, Mitglied der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Professor Grundmann engagiert sich seit vielen Jahrzehnten ehrenamtlich für Studierende in den Wohnheimen des Studierendenwerks Hamburg .
„Viele Hamburgerinnen und Hamburger übernehmen Verantwortung in Ehrenämtern und leisten damit einen wichtigen Dienst an der Gemeinschaft. Mit der Verleihung der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes spricht der Senat besonders engagierten Bürgerinnen und Bürgern den Dank und die Anerkennung der Stadt für ihr langjähriges Engagement aus“, sagte Bürgermeister Tschentscher.
Im Jahr 1926 wurde die Medaille erstmals gestiftet, um freiwilliges und ehrenamtliches Engagement durch öffentliche Anerkennung zu unterstützen und zu fördern. Auf der Schauseite jeder Medaille ist daher das Motto „Das Gemeinwohl ist das höchste Gesetz“ eingraviert. Es werden Personen geehrt, die sich durch aktive ehrenamtliche Tätigkeit oder durch hervorragende Arbeiten um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Grundsätzlich ist eine mindestens 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit Voraussetzung für die Auszeichnung. Frauen werden auch nach weniger Jahren ausgezeichnet, da sie häufig aufgrund familiärer Verpflichtungen weniger Zeit für ihr Engagement aufbringen können.