Dr. Kirsten Pamperien
Projektkoordinatorin des Uni-Projektes der Maßnahme PriMa (Kinder der Primarstufe auf verschiedenen Wegen zur Mathematik)
Didaktik der Mathematik, der Informatik und des mathematischen Anfangsunterrichts
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Kontakt
Maßnahme PriMa
Beruflicher Werdegang
2021: |
Erlangung des akademischen Grades "Doktorin der Philosophie (Dr. phil.)". Thema der Dissertation: "Studien zur Förderung mathematisch begabter Grundschulkinder". |
2015: |
Verleihung des Waxmann Poster-Preises auf der 49. Jahrestagung der GDM für "PriMa - Kinder der Primarstufe auf verschiedenen Wegen zur Mathematik" (zusammen mit Ulla Heddewig und Prof. Dr. Marianne Nolte) |
2014: |
Auszeichnung „Mathemacherin des Monats August“ gemeinsam mit Prof. Dr. Marianne Nolte durch die Deutsche Mathematiker Vereinigung |
seit 2014: |
Betreuung der universitären Mathe-Zirkel 7/8 an der Fakultät für EW, AB Mathematikdidaktik |
seit 2009: |
Betreuung der universitären Mathe-Zirkel 5/6 als Folgeprojekt der PriMa-Kurse 3/4 an der Fakultät für EW, AB Mathematikdidaktik |
seit 2004: |
Regelmäßige Durchführung von Fortbildungen für die Mitarbeiter der Uni-Fördergruppen im Rahmen von PriMa |
5.2001-8.2004: |
Elternteilzeit |
seit 1999: |
Projektkoordinatorin des Uni-Förderprojekts für mathematisch besonders begabte Kinder der Klassen 3 und 4 in der Maßnahme PriMa an der Universität Hamburg in Kooperation mit der Behörde für Schule und Berufsbildung und der William-Stern-Gesellschaft unter wissenschaftlicher Leitung von Prof.Dr.M.Nolte |
1999-2001: |
Leitung eines Mathe-Zirkels an der Grundschule Turmweg |
1999-2001: |
Lehrerin an der Grundschule Turmweg |
1998: |
Aufbau einer Mathewerkstatt an der GTS Osterbrook und Einwerbung der nötigen Finanzmittel aus dem Innovationsfond der Schulbehörde Hamburg |
4.1996-8.1996: |
Elternzeit |
1993-1999:
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Mitarbeit bei der Konzeptentwicklung eines Förderprogrammes für mathematisch besonders begabte Grundschulkinder in der Arbeitsgruppe Begabtenförderung an der Universität Hamburg. |
1993-1995:
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Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg im Arbeitsbereich mathematischer Anfangsunterricht |
1992-1994: |
Ausbildung am Landesinstitut Hamburg zur Schriftsprachberaterin |
1991-1999: |
Lehrerin in Hamburg an der GTS Osterbrook |
1989-1991: |
Referendariat am Studienseminar in Hamburg an der Grundschule Schulkamp und an der Bruno-Tesch-Gesamtschule (Abschluss 2.Staatsexamen) |
1988-1989: |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg im Fachbereich Psychologie (Begabtenforschung zum Thema Mädchen und Mathematik) |
1985-1991: |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im „Hamburger Modell“ der William-Stern-Gesellschaft |
1982-1988: |
Stufenlehramtsstudium an der Universität Hamburg mit den Fächern Mathematik und Biologie (Abschluss 1.Staatsexamen) |
Forschungs-und Interessensschwerpunkte
- Einsatz von Beobachtungsrastern zum Erkennen mathematischer Begabung
- Einsatz von progressiven Forscheraufgaben in der Schule
- Gelingensbedingungen für die Identifikation von mathematisch besonders begabten Kindern mit Migrationshintergrund
- Evaluation der Bedingungen für eine gelungene Förderung in den Uni-Gruppen im Rahmen von PriMa
- Mathematik für alle zugänglich machen, z.B. über das Rahmenprogramm für die ganze Familie am Tag der Mathematik in Hamburg
Publikationen
- Nolte, M. & Pamperien, K. (2021). Ein guter Unterricht braucht gute Lehrkräfte - Beobachten lernen als Teil des Lehrerprofessionswissen. In A. Pilgrim, M. Nolte & T. Huhmann (Hrsg.), Mathematiktreiben mit Grundschulkindern - Konzepte statt Rezepte (S. 115-126). Münster: WTM.
- Pamperien, K. & Nolte, M. (2021). Mathematik ist PriMa - Begabtenförderung in der Grundschule und drüber hinaus. In S. Schiemann (Hrsg.), Interesse für Mathematik wecken - Talente fördern, Springer Spektrum in Vorbereitung.
- Pamperien, K. (2021). Konstruktion und empirische Überprüfung der Güte eines Beobachtungsrasters zum Erkennen besonderer mathematischer Begabung im Grundschulalter im Rahmen eines Talentsucheprozesses. mathematica didactica, 44(1), online first.
- Pamperien, K. & Pöhls, A. (2019). Förderung mathematisch besonders begabter Grundschulkinder- am Beispiel des Uni-Projektes der Maßnahme PriMa. In K. Pamperien & A. Pöhls (Hrsg.), Alle Talente wertschätzen - Grenz- und Beziehungsgebiete der Mathematikdidaktik ausschöpfen (S. 200-212). Münster: WTM.
- Nolte, M., Pamperien, K. & Vorhölter, K. (2019). Research and development tasks within the framework of the PriMa-project in Hamburg. In M. Nolte (Hrsg.), Including the Highly Gifted and Creative Students – Current Ideas and Future Directions. Proceedings of the 11th International Conference on Mathematical Creativity and Giftedness (S. 381–384). Münster: WTM.
- Nolte, M. & Pamperien, K. ( 2017). Mathematisch besonders begabte Kinder. Förderung im inklusiven Unterricht mit progressiven Forscheraufgaben. In: Häsel-Weide, U. & Nührenbörger, M. Hrsg., Gemeinsam Mathematik lernen.
- Nolte, M. & Pamperien, K. (2017). Challenging problems in a regular classroom setting and in a special foster programme. ZDM, 49(1), 121-136. doi:10.1007/s11858-016-0825-5
- Heddewig, U., Nolte, M. & Pamperien, K. (2015). Fragen im Zusammenhang mathematisch besonders begabter Kinder - Beispiele aus dem PriMa-Projekt. In F. Caluori, H. Linneweber-Lammerskitten & C. Streit (Hrsg.), Beiträge zum Mathematikunterricht 2015 (S. 1142-1144). Münster: WTM-Verlag.
- Nolte, M. & Pamperien, K. (2014). Conditions of success of mathematical gifted young children with migration background in a talent search process. In Proceedings of the 8th Conference of MCG the International Group for Mathematical Creativity and Giftedness, 2014 (S. 91-95). Denver, Co.
- Nolte, M. & Pamperien, K. (2010). Bausteine zur Konzeption eines Förderkonzepts – Aufgabengestaltung und Anregungen zum propädeutischen forschenden Lernen. In M. Nolte (Hrsg.), Was macht Mathematik aus? Nachhaltige paradigmatische Ansätze für die Förderung mathematische besonders begabter Schüler (S.67-78).Münster, WTM. Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien.
- Pamperien, K. (2008). Herausfordernde und fördernde Aufgaben für alle? Teil 2 Überlegungen zu unserem Förderkonzept. In M. Fuchs & F. Käpnick (Hrsg.): Mathematisch begabte Kinder. Eine Herausforderung für Schule und Wissenschaft.(S.162-172) Berlin, LIT Verlag.
- Nolte, M. & Pamperien, K. (2006). Besondere mathematische Begabung im Grundschulalter – ein Forschungs- und Förderprojekt. In H. Bauersfeld & K. Kießwetter (Hrsg.), Wie fördert man mathematisch besonders begabte Kinder? (S.60-72).Offenburg, Mildenberger Verlags GmbH
- Pamperien, K. (2005). Fragen zur Problematik von Talentsuchen bei mathematisch besonders begabten Grundschulkindern, 2.Teil. In: Beiträge zum Mathematikunterricht 2004, Vorträge auf der 38. Tagung für Didaktik der Mathematik in Augsburg (S.433-437). Hildesheim, Franzbecker
- Pamperien, K. (2004). Strukturerkennung am Dreiecksschema. In M. Nolte (Hrsg.): Der Mathe-Treff für Mathe-Fans. Fragen zur Talentsuche im Rahmen eines Forschungs- und Förderprojekts zu besonderen mathematischen Begabungen im Grundschulalter (S.117 -147). Hildesheim Berlin, Franzbecker
- Nolte, M. & Pamperien,K. (2004). Bewertung der Mathe-Treffs. In M. Nolte (Hrsg.): Der Mathe-Treff für Mathe-Fans. Fragen zur Talentsuche im Rahmen eines Forschungs- und Förderprojekts zu besonderen mathematischen Begabungen im Grundschulalter (S.203-206) und (S.218 -223). Hildesheim Berlin, Franzbecker
- Wichtmann-Mbodjé, S. & Pamperien, K. (1995). Auch Mädchen mögen Mathe! In: B. Zimmermann (Hrsg.): Kaleidoskop elementarmathematischen Entdeckens, Festschrift anlässlich der Pensionierung von Prof. Dr. Karl Kießwetter. (S.191-194). Bad Honnef. Franzbecker.
- Kießwetter, K., Stüven, N. & Pamperien, K. (1988). Bettina und Heike auf Erfolgskurs, Mathematik Lehren 28 Juni . (S.44-47)