Prof. Dr. Hans-Christoph Koller
Professor (i.R.) für Erziehungswissenschaft u.b.B. der Qualitativen Bildungsforschung und der Wissenschaftstheorie
Anschrift
Universität Hamburg
Fakultät für Erziehungswissenschaft
Allgemeine, Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft sowie Pädagogische Psychologie (EW 1)
Von-Melle-Park 8
20146 Hamburg
Büro
Raum: 417
Sprechzeiten
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Tel.: +49 40 42838-5533
Aktuelles
Publikationen
Lebenslauf
- seit April 2022 im Ruhestand
- 2014-2018 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
- 2012-2014 Mitglied des Fachkollegiums Erziehungswissenschaft der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Seit 2010 Professor für "Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Qualitativen Bildungsforschung und der Wissenschaftstheorie" (W3) an der Universität Hamburg
- 2010 Ablehnung eines Rufs auf eine Professur für "Empirische Bildungsforschung und Bildungstheorie" an das Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien
- 2006-2010 Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
- 2005-2008 Mitglied im DFG-Graduiertenkolleg "Bildungsgangforschung" am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg
- 1999-2001 Prodekan für Lehre und Studium am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg
- 1998-2010 Professor für "Allgemeine Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Interaktions- und Bildungsforschung, Schwerpunkt: Qualitative Methoden" (C3) an der Universität Hamburg.
- 1997 Vertretungsprofessor für Allgemeine und Historische Pädagogik an der Universität Münster.
- 1997 Habilitation in Allgemeiner Erziehungswissenschaft mit einer Arbeit über "Bildung und Widerstreit. Zur sprachlichen Struktur von Bildungsprozessen in der (Post-)Moderne" (1994-1996 gefördert durch ein Habilitandenstipendium der DFG)
- 1989-1997 Hochschulassistent an der FU Berlin bzw. (seit 1990) an der Universität Hamburg.
- 1987-1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem DFG-Projekt über Erziehung und Arbeit bei J.H. Campe.
- 1984-1989 Arbeit an einer Promotion (1985-1987 gefördert durch ein Graduiertenstipendium der Universität Hamburg) über "Die Liebe zum Kind und das Begehren des Erziehers. Erziehungskonzeption und Schreibweise pädagogischer Texte von Pestalozzi und Jean Paul".
- 1977-1984 Studium der Erziehungswissenschaft, Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Dort 1982 Diplom in Erziehungswissenschaft. Danach Wechsel an die Universität Hamburg und dort 1984 erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (mit den Fächern Deutsch und Sozialkunde).
Arbeitsbereiche
- Allgemeine Erziehungswissenschaft (bes. Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft)
- Theorie und Empirie transformatorischer Bildungsprozesse
- Bildungstheorie
- Qualitative Bildungsforschung (Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung, Migrationsforschung, methodische Fragen der Text- und Diskursanalyse)
- Pädagogische Lektüren literarischer Texte
- Poststrukturalistische Ansätze in der Erziehungswissenschaft
Forschungsprojekte
Abgeschlossene Forschungsprojekte
- "Biographische Bildungsprozesse afrikanischer Migranten in Deutschland am Beispiel von Studierenden aus Kamerun" (Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 520 "Umbrüche in afrikanischen Gesellschaften und ihre Bewältigung" an der Universität Hamburg, gefördert von der DFG) Laufzeit: 1.7.1999-30.6.2003
- Graduiertenkolleg "Bildungsgangforschung" am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg (zusammen mit Johannes Bastian, Bodo von Borries, Arno Combe, Ulrich Gebhard, Adelheid Hu, Gabriele Kaiser, Meinert A. Meyer, Rosemarie Mielke, Gabriele Oettingen, Barbara Schenk), gefördert von der DFG (2. Förderperiode: 1.10.2005-31.3.2008)
- Bildungskarrieren und adoleszente Ablösungsprozesse bei männlichen Jugendlichen aus türkischen Migrantenfamilien (zusammen mit Vera King), gefördert von der DFG (Laufzeit: 1.1.2008-31.12.2011)
- „Erfolgreiche und nicht-erfolgreiche Bildungsverläufe junger Männer aus italienischen Migrantenfamilien - Transmission und Transformation in adoleszenten Generationenbeziehungen“ (zusammen mit Vera King), gefördert vom BMBF (Laufzeit 1.11.2011-28.02.2015)
- Promotionskolleg „Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht – generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe“ in Kooperation mit Prof. Dr. Vera King (Frankfurt), Prof. Dr. Patrick Meurs (Kassel) und Prof. Dr. Heinz Weiß (Stuttgart), gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung (Laufzeit: 1.12.2018-30.11.2021)
Laufende Forschungsprojekte
- "Zum Scheitern pädagogischer Ambitionen im Spiegel literarischer Texte" zusammen mit Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich (Universität Tübingen), gefördert von der DFG (Laufzeit: 1.7.2023-30.6.2026)
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) (Mitglied der Sektion für Allgemeine Erziehungswissenschaft sowie der Kommissionen "Bildungs- und Erziehungsphilosophie" und "Qualitative Bildungs- und Biographieforschung")
Gutachtertätigkeiten
- für Zeitschriften: Zeitschrift für Pädagogik, Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Zeitschrift für Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung
- für Stiftungen u.ä.: Deutsche Forschungsgemeinschaft, VW-Stiftung, Schweizerischer Nationalfonds, Studienstiftung des deutschen Volkes, DAAD
- für Akkreditierungsagenturen: ACQUIN, AQAS
Betreute Arbeiten - Erstgutachten (Auswahl)
Betreute Arbeiten - Erstgutachten (Auswahl)
Dissertationen
2021
- Christian Hamidou Hassana: Socio-cultural background and quality teacher education in Cameroon: a reconstructive study of church pedagogical reform projects in Mbo-Bandjoun
2019
- Paul Vehse: Zur Ordnung der Anerkennung. Eine empirische Untersuchung von pädagogischen Rundgängen in KZ-Gedenkstätten
2015
- Javier A. Carnicer: Zur Bedeutung von Aufstiegsorientierungen bei Familien mit türkischem Migrationshintergrund für die Bildungskarrieren ihrer Söhne
2014
- Bettina Kleiner: Subjekt Bildung Heteronormativität. Rekonstruktion schulischer Differenzerfahrungen lesbischer, schwuler, bisexueller und trans*geschlechtlicher Jugendlicher
- Gereon Wulftange: Bildung: Angst und Begehren. Annäherungen an eine Theorie transformatorischer Bildungsprozesse
2013
- Christa Paul: Anpassung und Selbstbehauptung. Eine identitätstheoretische Einzelfallstudie zur lebensgeschichtlichen Verarbeitung von Erfahrungen mit Fürsorgeerziehung, Bewahrung und Entmündigung
- Jakob Tetens: Ungewissheit und Lehrerhandeln. Eine theoretische und empirische Untersuchung am Beispiel des Umgangs mit Gewalt in der Schule
2011
- Nadine Rose: Migration als Bildungsherausforderung für wen? Subjektivierung und Diskriminierung im Spiegel von Migrationsbiographien
- Mareile Schmegner: Berufliche Selbstverständnisse in der Sozialen Arbeit mit jungen MigrantInnen – Interviews mit SozialpädagogInnen
2007
- Stephanie Maxim: Erkenntnisprojekt ‚Frau und Schule': Zur Notwendigkeit einer kritischen und offenen Auseinandersetzung mit der Produktion von Wissen über Geschlecht in der pädagogischen Geschlechterforschung
- Frank Elster: Bildung des Arbeitskraftunternehmers. Zur erziehungswissenschaftlichen Sicht auf einige Paradoxien subjektivierter Arbeit
- Werner Friedrichs: Passagen der Pädagogik. Differenzen zwischen Unterbrechung und Übergang. Zur Fassung des pädagogischen Moments im Anschluss an N. Luhmann und G. Deleuze
2006
- Jenny Lüders: Ambivalente Selbstpraktiken. Versuch einer Neufassung des Bildungsbegriffs im Anschluss an Michel Foucault nebst einer Fallstudie zu Bildungsprozessen in Weblogs
Masterarbeiten/Diplomarbeiten/Staatsexamensarbeiten
2021
- Karolina Hartmann: „Dass alle hier Erfolg haben können, wenn sie nur wollen“. Zum pädagogischen Umgang mit sozialer Ungleichheit am Beispiel von François Bégaudeaus Roman „Die Klasse“
- Maria Fokina: Habitus und Bildungsaufstieg. Eine Analyse von Elena Ferrantes „Neapolitanischer Saga“
- Luca Fröhlich: Inwiefern finden in internationalen Freiwilligendiensten transformatorische Bildungsprozesse statt?
- Claudia Hechel-Ude: Fortführung musikalischer Aktivitäten in der migrantischen Adoleszenz
- Michaela Jašová: Bildung als deutscher Sonderweg. Reflexionen zur Verschränkung zwischen Bildung und Nation
- Steffen Oellermann: Inwiefern reflektieren pädagogische Historiographien den Übergang der Persönlichkeitsstrukturen von Fremd- in Selbstzwänge
- Johanna Dylik: Der digitale Rechtsextremismus – Warum Jugendliche zur Zielgruppe gehören und welche Strategien RechtsextremistInnen helfen, Jugendliche zu beeinflussen. Eine qualitative Inhaltsanalyse von YouTube-Videos mit rechtsextremen Inhalten
- Katharina Sellnau: Die Bedeutung einer Philosophie des Leidens für eine Theorie transformatorischer Bildungsprozesse
2020
- Ayda Nouri: Vergleich des 8-jährigen mit dem 9-jährigen Abitur: Eine Studie zur Belastbarkeit von Abiturienten im Zuge der G8-Reform
- Larisa Hemken: Transformation im Museum? Eine Fallstudie zur Untersuchung bildender Potenziale in ethnografischen Museen
- Marvin Jansen: Homosexualität und soziale Herkunft: Eine intersektionale Perspektive auf die Verwobenheit zweier Differenzkategorien am Beispiel homosexueller Männer in Deutschland
- Kristina Schell: Migration im Spiegel der Schulbücher des Faches Geographie
- Anne-Ev Ustorf: „Die unsagbare Angst vor dem falschen Wort“: Bildungsaufstieg als psychosoziale Belastung im Jugendalter am Beispiel der Werke „Der Platz“ und „Eine Frau“ der Autorin Annie Ernaux
- Kirsten Rombeck: Zur natio-ethno-kulturellen Zugehörigkeit Jugendlicher mit türkischem Migrationshintergrund im Spiegel des Romans „Ellenbogen“ von Fatma Aydemir
- Ali Reza Afshar: Auswirkungen der Implementierung von Ganztagsschulen auf die Reproduktion sozialer Ungleichheit im deutschen Schulsystem
- Anna Klemm: Soziale Ungleichheit in der Grundschule. Eine empirische Untersuchung zu der Wahrnehmung und dem Umgang mit sozialer Ungleichheit aus Sicht der Lehrkräfte
- Marie Wrona: Die Schreibkompetenz von Schülerinnen und Schülern – eine Rekonstruktion im medialen Diskurs
- Jakob Hein: Bildungsprozesse im Medium des Leibes. Versuch einer phänomenologischen Erforschung des Romans ‚Mit der Faust in die Welt schlagen‘ von Lukas Rietzschel
2019
- Sarah Kolodziejczyk: Familie im Wandel? Eine diskursanalytische Betrachtung von Familie in Erziehungswissenschaft und Pädagogik
- Sarah Hamadeh: Weiblichkeitsbilder in YouTube-Videos und ihr Wirkungspotential auf die Identitätsbildung junger Mädchen
- Ferdaus Pir Garabagi: Selbstoptimierung und Umgang mit dem eigenen Körper in der weiblichen Adoleszenz – Zum Zusammenspiel von Selbst- und Fremdbestimmung
- Cathérine Hutzfeldt: Zur Selbstdarstellung von jungen Erwachsenen auf Online-Dating-Portalen
- Hassan Elayan: Migrationsspezifische Sozialisationsprozesse. Eine Untersuchung am Beispiel von zwei Romanen
- Yesim Deniz: Zur Bedeutung von Zugehörigkeitserfahrungen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund – am Beispiel des Romans „Die Brücke vom Goldenen Horn“ von E.S. Özdamar
- Samira Abaszada: Salafistische Radikalisierung: Warum Jugendliche sich radikalisieren – untersucht am Beispiel von Fikry El Azzouzi „Wir da draußen“
- Svetislav Jovanovic: Diskursanalyse zur Debatte über den Einsatz digitaler Medien im Unterricht
- Robert Weitkamp: Subjektwerdung zwischen Anspruch und Antwort. Inwiefern bereichert aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive Bernhard Waldenfels’ Untersuchung des Fremden Judith Butlers Ansatz zur Subjektivierung?
- Janina Hemerka: Zur Bedeutung der Fernsehsendung ‚Germany’s Next Topmodel‘ für die Identitätsbildung anorektischer junger Frauen in der Adoleszenz
- Sinah Fabienne Scherzant: Die mediale Inszenierung der Identitären – Eine exemplarische Videoanalyse und mögliche Konsequenzen für das pädagogische Handeln
- Julia Hofmann: Eine Analyse des öffentlichen Diskurses über Inklusion an deutschen Schulen
- Nadine Grafelmann: Zur Bedeutung von Besuchskontakten für Kinder, die in Dauerpflegefamilien leben
2018
- Stephan Weiler: Zur Bedeutung migrationsbedingter Heterogenität in der Adoleszenz. Über Anerkennungs- und Zugehörigkeitserfahrungen in Fatma Aydemirs „Ellbogen“ und Feridun Zaimoglus „Abschaum. Die wahre Geschichte des Ertan Ongun“
- Valerie Bergmann: Biographische Erfahrungen von pädagogischen Fachkräften und deren Haltung zur institutionellen Kleinkinderziehung
- Johanna Maria Braun: Bildung im Medium des Ästhetischen. Dimensionen des Ästhetischen bei Jean-François Lyotard und Jacques Derrida und ihre Bedeutung für Bildungsprozesse
- Svetlana Brant: Subjektivierung von Arbeit. Eine machttheoretische Analyse von Büroarchitektur als Rahmenbedingung der Subjektkonstitution
- Rina Sachse: Zum Erwerb Interkultureller Kompetenz und zur Bedeutung eines eigenen Migrationshintergrunds bei Lehrkräften
- Nuray Kaya: Eine Auseinandersetzung mit dem Roman ‚Ellbogen‘ von Fatma Aydemir unter besonderer Berücksichtigung des Themas Gewalt in Familien mit türkischem Migrationshintergrund
- Nadine Hanke: Habitustransformationen als Bildungsprozess. Eine kritische Reflexion über Florian von Rosenbergs praxeologische Bildungstheorie am Beispiel des Romans ‚Der Klang der Zeit‘ von Richard Powers
2017
- Birte Stark: Eine qualitative Evaluation von ‚Jugend hackt‘
- Christina Tasche: Bildungsprozesse in psychoanalytischer Therapie
- Johanna Lina Behr: Adoleszente Individuation unter dem Einfluss von Verlusterfahrung. Eine tiefenhermeneutische Textinterpretation des Romans ‚Der Zementgarten‘
- Navina Wienkämper: Auf den Spuren des unternehmerischen Selbst. Subjektkonstitution zwischen Anrufung und Selbstpositionierung
- Jan Niklas Prenzel: Fern von Bildung!? Diskursive Ordnungen im Sprechen über armutsgeprägtes Aufwachsen
- Marie Ihm: Zur Bedeutung der Bildungstheorie Wilhelm von Humboldts im Kontext aktueller Bildungsdebatten am Beispiel der Romane ‚Herr Lehmann‘ und ‚In Plüschgewittern‘
2016
- Mohammad Inam: Zu den Bedingungen des Bildungserfolgs bei jungen Erwachsenen aus pakistanischen Migrantenfamilien
- Sara Marie Kummerfeldt: Transformatorische Bildungsprozesse in Peter Weiss’ ‚Abschied von den Eltern`
- Sharon A. Matthias: Auswirkungen eines studienbedingten Wohnortwechsels auf die psychosoziale Entwicklung von adoleszenten Studienanfänger_innen
- Moniek Susanna Kasteel: Zum Erleben sozialer Bildungsbenachteiligung bei jungen Afrikanern und Afrikanerinnen der zweiten Migrantengeneration in Deutschland. Eine qualitative Studie zur Identitätsfindung in der Lebensphase Jugend
- Mareike Annika Krauth: „Lost in Translation“? Sprache und Identität unter Migrationsbedingungen
- Imke Ohlrogge: Zur Bedeutung elterlicher Aspirationen für Adoleszenzverlauf und Bildungserfolg bei unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen. Eine qualitative Interviewstudie mit Flüchtlingen in Hamburg
- Janina Heyer: Partizipationsbiographien Jugendlicher aus Hamburg-Billstedt ? Untersucht anhand narrativer Interviews
- Jan Hofmann: Zum Erwerb interkultureller Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern. Eine qualitative Studie
2015
- Heike Breitwieser: Der Einfluss von Geschwisterbeziehungen auf das komplexe Bedingungsgefüge von Adoleszenz, Migration und Bildung ? Dargestellt anhand eines Fallbeispiels
- Jennifer Refardt: Die Bedeutung intergenerationaler Beziehungen für Adoleszenz- und Bildungsverläufe unter Migrationsbedingungen
- Simon Raß: Zum Erwerb interkultureller Kompetenz bei Lehrkräften. Eine qualitative Studie
- Jorinna Schulz: Konversion zum Islam als transformatorischer Bildungsprozess?
- Niloofar Sahranavard Gigasari: Zur Frage der Zugehörigkeit bildungserfolgreicher Jugendlicher mit Migrationshintergrund am Beispiel von Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“
- Saskia Woitschig: Zugehörigkeit bei Kindern bzw. Jugendlichen mit Migrationshintergrund am Beispiel des Romans „Tauben fliegen auf“
- Inken von Hacht: „Das Leben mit zwei Kulturen ist kein notwendiges Übel“. Adoleszenz und Migration als doppelte Transformationsleistung? Analyse anhand von Eva Hoffmans Lost in Translation
- Johanna Marie Blunk: Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich: Rekonstruktion der Orientierungen von pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten
2014
- Tabea Axtmann: Subjektivierungsprozesse in der neuen Lernkultur. Eine qualitative Studie
- Isabel Langfeldt: Zur Verschränkung von migrations- und adoleszenzspezifischen Erfahrungen in Eva Hoffmans Roman Lost in Translation
- Natallia Yafremava: Aufwachsen unter Migrationsbedingungen. Eine qualitative Untersuchung am Beispiel eines jungen Mannes mit italienischem Migrationshintergrund
- Corinne Mohr: Interkulturelles Lernen im SchülerInnenaustausch – Zu Chancen und Problemfeldern interkultureller Begegnungen. Eine Auswertung qualitativer Interviews von SchülerInnen der deutschen Auslandsschule „Max Uhle“ in Arequipa (Peru)
- Ulrike Edelmann: Zum Zusammenhang von Migration, Bildungsverlauf und Adoleszenz – Eine Fallstudie
- Miriam Keller: Zur Frage der Zugehörigkeit Jugendlicher mit Migrationshintergrund in der Schule
- Amélie Bärnwick: „Where are you from?“ Comics als Medium rassismuskritischer Bildung am Beispiel der Analyse von Paula Bullings Graphic Novel Im Land der Frühaufsteher
- Franziska Börnicke: Subjektbildungsprozesse bei Trans*Jugendlichen
2013
- Charlott Schnabel: Zur Bedeutung des Begleiteten Umgangs für die Familie im Trennungs- und Scheidungsprozess
- Kerstin Drechsel: Gesellschaftliche Strukturen und individuelle Biographieverläufe von Studierenden im deutschen Hochschulsystem. Eine kritische Analyse narrativer Interviews aus der Perspektive von Bourdieus Habitustheorie
- Gunthild Voigt: Musik in der schulischen Bildung und die ungleiche Verteilung kulturellen Kapitals. Eine Studie zum Programm ‚Jedem Kind ein Instrument‘ unter Gesichtspunkten von Pierre Bourdieus Theorie der sozialen Praxis
- Esther Schieblon: Persönlichkeitsentwicklung beim Übergang von der Teilnehmer- zur Betreuerrolle bei Jugendfreizeiten. Eine qualitative Untersuchung
- Janine Kersten: Migration und Bildungserfolg. Eine qualitative Untersuchung zum Bildungsverlauf von adoleszenten Jugendlichen mit russischem Migrationshintergrund
- Eva Wiebelt: Zum Einfluss von Migration und Adoleszenz auf Bildungs- und Lebenswege junger Männer mit italienischem Migrationshintergrund
- Anna Kerstin Torrau: Entwicklungsprozesse in der Adoleszenz. Vergleichende Studien zur literarischen Umsetzung von Adoleszenz in Nick Hornbys ‚About a boy‘ und David Mitchells ‚Der dreizehnte Monat‘
2012
- David Fortmann: Welche Auswirkungen haben die Schwierigkeiten im Ankommensprozess von unbegleiteten Flüchtlingen auf deren Identitätsbildung? Eine qualitative Studie am Beispiel afghanischer Jugendlicher in Hamburg
- Sandra Kummer: Das Zugehörigkeitsgefühl Heranwachsender mit Migrationshintergrund. Eine Studie anhand qualitativer Interviews
- Pauline Gaillot: Zur Bedeutung von Mehrsprachigkeit für den Erwerb interkultureller Kompetenz von Lehrpersonen
- Vanessa Hartenstein: Wie vollzieht sich der Erwerb interkultureller Kompetenz bei Lehrpersonen? Eine qualitative Studie
2011
- Jessica Rother: ’Es gibt nichts Gutes. Außer: man tut es‘. Eine qualitative Studie über Gründe für freiwilliges Engagement in der Entwicklungshilfe
- Sylke Jürrens: Männlichkeit(en) in biographischen Erzählungen von Migranten. Eine qualitative Untersuchung aus pädagogischer Perspektive
- Nora Hirshfeld: Lebensgeschichtliches Lernen von Frauen im Kontext von Geburt
- Christa Louise Born: Zur Bedeutung von Vorbildern für die adoleszente Entwicklung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund
2010
- Kathrin Nölter: Welchen Beitrag kann Tanz zur Bildung leisten?
- Jessica Vehse: „Die Kindheit ist das finstere Loch, (...) aus dem man ohne jede Hilfe wieder herauskommen muss.“ Zu einem pädagogischen Grundproblem bei Friedrich Schiller und Thomas Bernhard
- Gisela von Metzler: Adoleszenz in Romanen. Zur Darstellung adoleszenter Entwicklungsprozesse im Roman unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung von Peer-Beziehungen
- Kirsten Burmeister: Weibliche Adoleszenz in der Theorie – Eine Analyse ausgewählter älterer und aktueller Ansätze
- Tim Frauen: Bildung und Wahrheit. Ein bildungsphilosophischer Kommentar zu Foucaults späten Schriften
- Tatjana Bulgak: Zur Bedeutung eigener biographischer Erfahrungen für die pädagogische Berufstätigkeit
2009
- Katrin Lindner: Entwicklungsprozesse und krisenhafte Verläufe der weiblichen Adoleszenz
- Susanne Umbach: Anerkennung und Begegnung. Fragen an die theoretische Grundlegung der Gewaltfreien Kommunikation
- Olivia Förster: Zur Bedeutung wechselseitiger Anerkennung in interkultureller Bildung
- Claudia Orgaß: Lern und Bildungsprozesse bei ehrenamtlich in der Behindertenhilfe engagierten Menschen
2008
- Annalena Dröse: Zur Problematik der Identitätssuche im Adoleszenzroman am Beispiel von Valérie Dayres ‚Lilis Leben eben’
- Anne Mörbitz: Zur Bedeutung des Faktors Motivation und dessen Beeinflussbarkeit bei der (Re)Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt - Folgerungen für pädagogische Handlungsansätze. Eine qualitative Untersuchung
2007
- Heike Spindeldreier: Zur Bedeutung von Widerständen in transformatorischen Bildungsprozessen
2006
- Reyhan Yilmaz: "Nimm das Kopftuch ab und wir nehmen Dich!" - Berufsperspektiven bildungserfolgreicher kopftuchtragender Musliminnen in Deutschland
- Anika Grunhold: Zur Bedeutung interkultureller Kompetenz für Teamerinnen internationaler Jugendgemeinschaftsdienste-Workcamps
- Iris Breig: Die Zusammenarbeit von Pädagogen, Schiffsführung und Crew bei pädagogisch motivierten Segelreisen mit Jugendlichen auf Traditionsschiffen. Eine qualitative Untersuchung
2005
- Susanne Berger: Fremdheit und Identität bei Christa Wolf und Hubert Fichte. Zur Relevanz literarischer Texte für die bildungstheoretisch orientierte Biographieforschung
- Christoph Koenig: Processes of Learning and Bildung in Open Source Software Projects
- Nadine Rose: Grenzgänge. Bildungstheoretische Überlegungen zur Herstellung von Fremdheit im Kontext von Migration
2004
- Eden Tesfazghi: Biographische Ressourcen in der Kulturenvielfalt. Eine qualitative Studie zur Lebenssituation junger Migrantinnen
- Jan-Askan Kleensang: Das Verhalten von langjährigen Insassen einer totalen Institution vor dem Hintergrund der Lebensbedingungen, denen sie in ihrer Kindheit und Jugend ausgesetzt waren
- Oliver Janoschka: EntscheidungsBildungsProzesse? Junge Erwachsene und ihre Studienwahl - am Beispiel von Interviews mit Teilnehmenden des Projektes ‚Orientierung Generale' am Zentrum für Studienberatung der Universität Hamburg
2003
- Sönke Ahrens: Bildung in naturwissenschaftlich-technisch geprägten Gesellschaften. Überlegungen zur Bedeutung der neueren Technik- und Wissenschaftsforschung (Diplomarbeit)
2002
- Stefanie Leich: Suchtstrukturen im Kontext lesbischer Lebenserfahrungen. Eine Untersuchung auf der Basis narrativer Interviews
- Daphne Mohr: E-Mail als Medium der Selbstinszenierung
2001
- Ingke Menzel: Bildungs- und lerntheoretische Überlegungen zur Reform des Lehramtsstudiums am Beispiel der Studieneingangsphase am Fachbereich Erziehungswissenschaft
- Natascha Peleikis: Mehrsprachigkeit und Bildungsbiographie. Biographieanalytische Untersuchungen anhand von narrativen Interviews mit Menschen aus dem frankophonen Westafrika
2000
- Carsten Beleites: Bildungsbiographien von Schülerinnen und Schülern nicht-deutscher Herkunft (Staatsexamensarbeit)
- Frank Elster: Der Widerstreit zwischen Bildung und Qualifikation. Zur Frage von Einheit oder Divergenz pädagogischer Zielsetzung, dargestellt am Beispiel eines Schulversuchs zur Integration beruflicher und allgemeiner Bildung (Magisterarbeit)
- Alicia Gonzalez: Zur empirischen Untersuchung biographischer Bildungsprozesse vor dem Hintergrund eines zeitgemäß reformulierten Bildungsbegriffs
1999
- Elke Rüpke: Perspektiven des Kulturvergleichs anhand von narrativen Interviews mit jungen Kamerunern und Kamerunerinnen in Deutschland