Vortrag von Professor Bauer „In einer Welt der Migration zusammenfinden"
14. Februar 2019, von Claudia-Dorothee Stecher

Foto: UHH, RRZ/MCC, Mentz
Wie können in unserer durch Migration geprägten Welt ein friedliches Zusammenleben und Integration ermöglicht werden? Wie spiegelt sich unsere Friedensfähigkeit in unseren Gehirnen wider, und was haben unsere menschlichen Grundmotive damit zu tun?
Diesen und anderen Fragen widmete sich Herr Prof. Dr. med. Joachim Bauer in seinem Vortrag „In einer Welt der Migration zusammenfinden - Empathie und Friedensfähigkeit aus neurowissenschaftlicher Sicht” am 5. Februar 2019 im Anna-Siemsen-Hörsaal der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Dabei nahm der Neurowissenschaftler, Facharzt (Psychiater, Internist) und Psychotherapeut nicht nur Bezug auf aktuelle Ergebnisse aus der neurowissenschaftlichen Forschung, sondern griff auch auf lebendige und anschauliche Beispiele zurück. So mündete der Abend in eine interessante, facettenreiche Diskussion – nicht zuletzt auch aufgrund der hohen Besucherzahl.
Initiiert wurde der Vortrag durch die Akademie der Weltreligionen, die Fakultät für Erziehungswissenschaft und den Initiativkreis Friedensbildung, unter freundlicher Unterstützung durch das Netzwerk Ethik heute und die Gustav Prietsch-Stiftung.