Gender und Berufsorientierung - praktische Beispiele einer gendersensiblen Berufsorientierung
17. Oktober 2016, von Dr. Wolfgang Roehl
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Die seit 2013 an der Universität Hamburg laufenden Forschungsprojekte zum Thema „Berufsorientierung und Geschlecht“ haben eine Reihe von Erkenntnissen erbracht, wie fehlende Gendersensibilität vorhandene Stereotype stabilisiert. Auf Basis der Forschungsergebnisse wird u.a. eine Handreichung für eine gendersensible Berufsorientierung entstehen. Teile dieser Handreichung sollen zusammen mit praxisorientierten Projekten von verschiedenen Hochschulen Studierenden ebenso wie der Öffentlichkeit – und insbesondere denjenigen, die in Schulen und außerschulischen Einrichtungen mit Berufsorientierung befasst sind – vorgestellt werden, um zugleich die Diskussion voranzutreiben und die Vernetzung zu verbessern.
Die Tagung bringt Wissenschaftler/innen aus verschiedenen Projekten zusammen, um bisherige und neue Erkenntnisse sowie praktische Beispiele der Umsetzung der Öffentlichkeit vorzustellen.
Zeit und Ort: Freitag, den 28.10.16 von 14.00-18.00 Uhr und Samstag, den 29.10.16 von 9.15-12.30 Uhr, Raum 221, Westflügel, Edmund-Siemers-Allee 1
Flyer
Freitag, den 28.10.16
14.00 Uhr: Begrüßung – Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland, Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft
14.15-15.00 Uhr: Die praktische Seite der Berufsorientierung
Angelika Puhlmann, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn
15.00-16.15 Uhr: Soziale Jungs Hamburg – Berufsorientierende Jungenförderung
Alexander Bentheim, Projektleitung Soziale Jungs Hamburg
16.15-16.45 Uhr Pause
16.45-18.00 Uhr: Parcours als Instrument zur gendersensiblen Berufsorientierung
Petra Metz - LIFE - Berlin
Wenka Wentzel, Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit, Bielefeld
Samstag, den 29.10.16
9.00-10.15 Uhr: Geschlechtssensible Berufsorientierung in der Lehrer/innenbildung. Neue Formate am Beispiel der Projekte ToLe und GeBo.
Prof. Dr. Marianne Friese, Universität Gießen, Institut für Erziehungswissenschaft
10.15-10.45 Uhr Pause
10.45-12.00 Uhr: Vergeschlechtlichung von Berufen als soziale Konstruktion – Hamburgerverkäuferinnen und Lebensversicherungsvertreter
Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland, Universität Hamburg
12.00-12.30 Uhr: Irritationen als gendersensibles Vorgehen
Barbara Scholand, Universität Hamburg
KOORDINATION:
Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland, Universität Hamburg, Fakultät für Erzie-hungswissenschaft, Fachbereich Allgemeine, Interkulturelle und International Vergleichende Erzie-hungswissenschaft
http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/faulstich-wieland/Berufsorientierung%20und%20Geschlecht.htm