Gute Lehre? – Belohnen!Lehrpreis 2014 der Fakultät für Erziehungswissenschaft – Prof. Dr. Angelika Paseka und Herr Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker erhalten Auszeichnung für hervorragende Lehre
15. Juli 2014, von Dr. Wolfgang Roehl
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„Gute Lehre? – Belohnen!“, unter diesem Motto hat die Preis-Jury den Lehrpreis 2014 der Fakultät für Erziehungswissenschaft für besonders herausragende Lehrleistungen vergeben.
Die Preisverleihung fand am 09.07.2014 im Rahmen der Fakultätsratssitzung statt. Das von der Fakultät für Erziehungswissenschaft bereitgestellte Preisgeld in Höhe von je 1.000,00 EUR ist an die Förderung weiterer Lehrprojekte in der Lehre geknüpft.
Die Preisträger des Jahres 2014, die aus zahlreichen Vorschlägen von Studierenden ausgewählt wurden, sind Prof. Dr. Paseka und Prof. Dr. Sturzenhecker. In beiden Fällen betonten die Studierenden, sie hätten sich bei der Entwicklung eigener Forschungsarbeiten sehr unterstützt gefühlt. Aus den Vorschlägen geht hervor, dass die Lehrveranstaltungen als sehr offen und gut organisiert wahrgenommen wurden, den Studierenden eigene Schwerpunktsetzungen erlaubten und von den beiden Lehrenden besonders engagiert beraten und unterstützt wurden.
Lehrpreis der Fakultät für Erziehungswissenschaft 2014 – Verleihung durch den Prodekan Prof. Dr. Körber an Prof. Dr. Paseka (Bild: Scholz) |
Lehrpreis der Fakultät für Erziehungswissenschaft 2014 – Verleihung durch den Prodekan Prof. Dr. Körber an Prof. Dr. Sturzenhecker (Bild: Scholz) |
Frau Paseka erhielt den Preis für ihre Leistungen bei der Planung, Organisation und Durchführung der Forschungswerkstatt "Schulentwicklung – Eltern als Feinde oder Partner bei der Entwicklung von Schulen (?)“
In dieser Veranstaltung arbeiteten Lehrende und Studierende gemeinsam an einem realen, nicht für die Lehre fokussierten Forschungsthema der Schulentwicklung. Die Studierenden, die ihre Dozentin als hoch motiviert, professionell und flexibel erlebt haben, konnten eigenständige Erfahrungen in der Forschung, aber auch der Nutzung der eigenen Ergebnisse machen.
Herr Sturzenhecker ist sogar für zwei seiner Veranstaltungen vorgeschlagen worden:
Seine „Forschungswerkstatt“ war als Betreuungsveranstaltung von Master-Arbeiten darauf ausgelegt, die Interessen und Fragestellungen den Studierenden aufzugreifen. Besonders hervorgehoben wurde das Betreuungskonzept, welches gegenseitige Reflexion der Arbeiten der Studierenden bei intensiver Beratung und Betreuung durch den Lehrenden ermöglichte.
Die ebenfalls nominierte Veranstaltung „PuLL Planung und Barrieren EKiZ“ von Herrn Sturzenhecker hat die Teilnehmenden ebenfalls überzeugt. Hier wurde gemeinsam mit den Praxispartnern an Qualitätsstandards für die Weiterentwicklung der Eltern-Kind Zentren (EKiZ) in Hamburg gearbeitet. Die Studierenden beeindruckte, dass sie an „echten“ Herausforderungen der Einrichtung forschen und beobachten konnten, wie die Ergebnisse für die weitere Arbeit in der Praxis genutzt wurden.