Wintersemester 2009/10
Lehrveranstaltungen im Bereich Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel
EINFÜHRENDE VERANSTALTUNGEN FÜR DEN LERNBEREICH THEATERPÄDAGOGIK UND DARSTELLENDES SPIEL
41-60.184 Einführung Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel Wöchentlich 3UE Di 10–13 VMP 8 R 046 ab 20.10.09 Wolfgang Sting
41-60.185 Postdramatik und performative Verfahren in der Schule Virginia Thielicke
WEITERFÜHRENDE VORLESUNG ZUM LERNBEREICH DARSTELLENDES SPIEL
HAUPTSEMINARE (WEITERFÜHRENDE VERANSTALTUNGEN) ZUM LERNBEREICH DARSTELLENDES SPIEL
41-60.183 Performative szenische Künste und ihre Vermittlung 2 UE / Wöchentlich 2 UE Mi 10:15–11:45 VMP 8 R 046 ab 21.10.09 Wolfgang Sting
41-60.185 Postdramatik und performative Verfahren in der Schule 2 UE / Wöchentlich 2 UE Do 10:15–11:45 VMP 8 R 046 ab 22.10.09 Virginia Thielicke
41-64.125 Theater und Schule: Evaluationsansätze 2 UE / Wöchentlich 2 UE Do 12:15–13:45 VMP 8 R 046 ab 22.10.09 Eva Maria Stüting
VERTIEFUNGSSEMINAR (WEITERFÜHRNED) ZUM LERNBEREICH DARSTELLENDES SPIEL
41-64.131 Examenskolloquium 2 UE / Wöchentlich 2 UE Di 16–18 VMP 8 R 046 ab 20.10.09 Wolfgang Sting
Wintersemester 2008/09
Sting, Wolfgang 64.184 Einführung Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel Di 14.15 – 16.45, 3 std Studiobühne Teilnehmerbegrenzung: 30 Studierende Achtung: Anmeldung/Bewerbung nicht über STINE, sondern nur direkt bei: sting@erzwiss.uni-hamburg.de mit Angabe theaterpraktischer und -pädagogischer Erfahrungen bis 10.10.2008. In der Gegenüberstellung der Modelle und Methoden der Theaterpädagogik der 20er, 70er und 90er Jahre wird die Entwicklung der Theaterpädagogik des 20. Jahrhunderts von Brecht und Benjamin über Boal und Praml bis zur zielgruppenorientierten Theaterarbeit heute nachgezeichnet. Insbesondere interessiert die Akzentverschiebung vom politisch-pädagogischen Anspruch zur künstlerisch-ästhetischen Praxis. Unterschiedliche theaterpädagogische Ansätze der schulischen und außerschulischen Theaterarbeit werden in ihren Zielen, Konzepten und Verfahren vorgestellt, analysiert und in ihrer praktischen Bedeutung auch für den Lernbereich Darstellendes Spiel szenisch erprobt. Das Seminar versteht sich als eine Einführung in den Gegenstand Theaterpädagogik und den Lernbereich Darstellendes Spiel mit spiel- und theaterpraktischen Übungen. Deshalb ist eine Teilnehmerbegrenzung auf 30 Studierende gegeben. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Klausur zum Semesterende.
Sting, Wolfgang 64.193 Interkulturelles Theater und Theaterpädagogik Mi 10.15 - 11.45, 2 std Studiobühne Das Seminar untersucht Theaterformen, Theaterproduktionen und theaterpädagogische Projekte, die sich explizit mit Interkulturalität, mit Fragen und Problemen der Kulturen sowie der kulturellen Differenzen auseinandersetzen. Es thematisiert Inszenierungsstrategien, wie das Andere, der, die, das Fremde oder kulturelle Differenz szenisch und performativ umgesetzt werden kann. Vorgestellt werden Projekte und Konzepte die eine künstlerische und pädagogische Auseinandersetzung mit Interkulturalität suchen. Eingebunden in die Seminardiskussion werden ferner die Beiträge der Fachtagung: Dialog Theater und Religion, die am 12./13.12.2008 an der Universität Hamburg stattfinden wird. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit oder Kolloquium.
Sting, Wolfgang 64.194 Jugend und Theater Di 10.15-11.45, 2 std Studiobühne Zunehmend werden Jugendliche nicht nur durch spezielle Spielpläne, jugendästhetische Formate und Junge Spielstätten als Theaterbesucher angesprochen, sondern auch als Spieler für extra entwickelte und betreute Produktionen gesucht. Das Wechselspiel von Jugend und Theater bietet immer wieder Stoff für eine inhaltliche, ästhetische und theaterpädagogische Auseinandersetzung, wie und ob das „alte“ Medium Theater Jugendliche begeistern kann. Das Seminar untersucht aktuelle Inszenierungen, Stücke und Produktionsformen für die Jugend. Auch das Konzept und die Produktionen des Jungendtheaterfestival YoungStar, das im Sommer 2009 auf Kampnagel in Hamburg stattfinden wird, sollen kritisch gesichtet werden. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit oder Kolloquium.
Sting, Wolfgang 64.201 Theaterpädagogik - pädagogische und ästhetische Konzepte und Positionen Mo 16.15-19.15, 14 tägl. Das Hauptseminar thematisiert und diskutiert ausgesuchte Konzepte und Positionen der Theaterpädagogik und ihre Probleme. Dabei werden unterschiedliche pädagogische und ästhetische Ansätze, Arbeitsverfahren und Einsatzfelder, auch Institutionen der theaterpädagogischen Arbeit vorgestellt und untersucht. Das Seminar versteht sich als Examenskolloquium für Studierende des Lernbereichs Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel, dabei werden auch Prüfungsfragen und -themen erörtert. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme sowie Referat, Hausarbeit oder Kolloquium. Einführende Literatur: Liebau, Eckart et al (Hg.): Grundrisse des Schultheaters. Weinheim und München 2005, Taube, Gerd (Hg.) Theater spielen mit Kindern. Berlin, Milow 2007
Stüting, Eva Maria 64.195 YoungStar Festival: Konzeption, Dokumentation und Reflexion von Tanz und Theater mit Jugendlichen Do 12.15-13.45, 2std Studiobühne Teilnehmerbegrenzung: 20 Studierende Achtung: Anmeldung/Bewerbung nicht über STINE, sondern direkt über sting@erzwiss.uni-hamburg.de mit Angabe theaterpraktischer Erfahrung bis 10.10.2008. Das YoungStar Fest ist ein internationales Festival für innovative Ansätze in der künstlerischen Arbeit mit Jugendlichen. Internationale Künstler werden mit jungen Hamburgern Tanz-, Theater- und Performance-Projekte erarbeiten und im Rahmen des zweiwöchigen Festivalformates präsentieren und zur Diskussion stellen. Flankiert werden die Produktionen von einem Symposium zum Thema „Der künstlerische Prozess als didaktischer Prozess“, in dem verschiedene Positionen aus der Theaterpädagogik, der künstlerischen Praxis und der kulturellen Bildung dargestellt und diskutiert werden. Das Seminar beschäftigt sich praktisch und theoretisch mit den entstehenden Arbeiten und dem wissenschaftlichen Diskurs der künstlerischen Produktion mit Jugendlichen. Das Symposium wird von den Studierenden inhaltlich und konzeptionell vorbereitet. Dabei geht es um eine fundierte und repräsentative Verortung der verschiedenen Ansätze in der künstlerischen Praxis mit Schülerinnen und Schülern, sowie die thematische Schwerpunktsetzung und personelle Ausrichtung des Symposiums. Außerdem werden die Studierenden die filmische Dokumentation der Festivalproduktionen vorbereiten und durchführen. Es soll wissenschaftlich relevantes Material generiert werden, das den künstlerischen Arbeitsprozess von der Idee bis zur Präsentation reflektiert und evaluierbar macht. Dafür wird im Kontext des Seminars ein Fragebogen, sowie wissenschaftliche Kriterien entwickelt, die als Leitfaden der Dokumentation dienen. Diese werden dann im Produktionsverlauf der verschiedenen Projekte angewendet. Teil des Seminars und obligatorisch sind die Probenbesuche und Dokumentationstermine. Wünschenswert ist eine Teilnahme, die über das Semester hinaus den Festivalzeitraum vom 6.-20.Juni 2009 umfasst.
Sommersemester 2008
Seminar: 63.017 Titel: Theatersprachcamp 2008 Dozent/in: Wolfgang Sting Zeit: Di, 16.00 - 18.30 Uhr, 3st. Ort: Raum 046 (Studiobühne), VMP 8 Max.Tnz. 20 Beginn: Ende:
* Anmeldung/Bewerbung direkt über sting"AT"erzwiss.uni-hamburg.de mit Angabe theater- und gruppenpädagogischer Erfahrung bis 25.02.2008
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Das Seminar erarbeitet und erprobt Grundlagen, Konzeption und Praxismodule für das TheaterSprachcamp der Stadt Hamburg, das in den Sommerferien 2008 (04.08.-22.8.2008) für Schülerinnen und Schüler mit Sprachförderbedarf und z.T. Migrationshintergrund stattfindet. Für diese Kinder, die ins vierte Schuljahr kommen werden, soll ein spezielles Lernprogramm, das Spracherwerb und Theaterspiel verbindet, in Zusammenarbeit mit dem Seminar von Prof. Dr. Ursula Neumann entwickelt werden. Insgesamt nehmen 240 Kinder an 10 Standorten an der dreiwöchigen Ferienfreizeit teil. Je ein/e Theaterpädagogik-Student/-in wird dann zusammen mit einem/r Deutsch-Studenten/-in und einem/r Freizeitpädagogen/in eine Gruppe von 12 Kindern betreuen. Die Teilnahme am Seminar verpflichtet deshalb zur dreiwöchigen Mitarbeit im Sprachcamp, für die ein Honorar bezahlt wird. Die Tätigkeit wird als ISP (integriertes Schulpraktikum) oder (Sozial)Praktikum anerkannt und kann auch als Thema von Examens- und Abschlussarbeiten verwendet werden. Das TheaterSprachcamp wird durch das Jugenderholungswerk (JEW) organisiert. Weitere Teilnahmeverpflichtungen bestehen: Erste-Hilfe-Kurs, Erwerb der Jugendleiterkarte. Ein detaillierter Terminplan wird noch erstellt. Das 1std. Auswertungsseminar (kompakt im Oktober) ist ebenfalls verpflichtend. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Entwicklung von Praxismodulen.
Seminar: 64.205 Titel: Social Impact – Performative Theaterkonzepte Dozent/in: Wolfgang Sting Zeit: Di, 10.00-12.00 Uhr, 2st. Ort: Raum 046 (Studiobühne), VMP 8 Max.Tnz. Beginn: Ende:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Performative Theatermacher und -konzepte arbeiten mit einem erweiterten Theaterbegriff. Nicht Dramentext und Repräsentation von Figur und Rolle stehen im Zentrum der theatralen Aktion, sondern Themen und Orte des Alltags, interaktive Spielversuche oder Interventionen im öffentlichen Raum. Oft sind die Darsteller keine professionellen Schauspieler, sondern Laien, so genannte Alltagexperten wie bei der Gruppe „Rimini Protokoll“, die z. B. Alltägliches und Nicht-Perfektes ausstellen. Auch Christoph Schlingensief oder das Designerkollektiv „anschläge.de“ inszenieren den öffentlichen Raum, um einen zu differenzierenden „social impact“ zu erzielen. Das Seminar untersucht und diskutiert unterschiedliche performativen Konzepte und Ästhetiken, um die jeweiligen Spielformen, Inszenierungsabsichten und -mittel wie auch Grenzen zu theaterpädagogischenProjekte herauszustellen. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, Hausarbeit oder Kolloquium.
Seminar: 64.203 Titel: "Wenn die Schule zur Bühne wird“. Theater und Schule – ein theaterpädagogisches Modell Dozent/in: Corinna Honold Zeit: 2st Do., 3., 10., 17., 24., April, 8. und 15. Mai, jeweils 18-20 Uhr Ort: Raum 046 (Studiobühne) und R 05 (VMP 8) Block 30.05., 16-21 Uhr und 31.05. 14-20 Uhr (Thalia in der Gaußstraße) Max.Tnz. 20 Studierende Anmeldung/Bewerbung direkt über sting@erzwiss.uni-hamburg.de (sting"AT"erzwiss.uni-hamburg.de)mit Angabe theaterpädagogischer Erfahrung bis 15.03.2008
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Das Seminar gibt einen Einblick in Konzeption und Praxis der theaterpädagogischen Arbeit am Thalia Theater. Anhand von Filmausschnitten, Hörproben,Schülerkommentaren und praktischen Übungen wird der Bereich Thalia und Schule analysiert. Dabei werden einzelne TuSch (Theater und Schule)-Projekte näher beleuchtet und Theater im Klassenzimmer als neues Genre des Kinder- und Jugendtheaters in seiner Machart und Wirkungsweise vorgestellt. Außerdem wird das zweite Standbein der Thalia Theaterpädagogik, die Integrative Theaterarbeit – die Arbeit mit Darstellern mit und ohne Behinderung – in ihrer Arbeitsweise und ihrem Projektverlauf vorgestellt. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit in den integrativen Theatergruppen zu hospitieren und eigene Erfahrungen in der Anleitung einer Gruppe zu sammeln. Ein gemeinsamer Theaterbesuch und eine Führung durchs Thalia Theater sowie Hospitationen in der Partnerschule sind geplant.
Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe mit Referat/Präsentation
Seminar: 64.206 Titel: Theaterpädagogik - pädagogische und ästhetische Konzepte und Positionen Dozent/in: Sting, Wolfgang Zeit: Mi 10 – 13, 14 tägl. Beginn: 02.04. Ort: VMP 8, Studiobühne, Raum 046
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Das Hauptseminar thematisiert und diskutiert ausgesuchte Konzepte und Positionen der Theaterpädagogik und ihre Probleme. Dabei werden unterschiedliche pädagogische und ästhetische Ansätze, Arbeitsverfahren und Einsatzfelder, auch Institutionen der theaterpädagogischen Arbeit vorgestellt und untersucht. Das Seminar versteht sich als Examenskolloquium für Studierende des Lernbereichs Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel, dabei werden auch Prüfungsfragen und -themen erörtert. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme sowie Referat, Hausarbeit oder Kolloquium.
Einführende Literatur: Liebau, Eckart et al (Hg.): Grundrisse des Schultheaters. Weinheim und München 2005, Taube, Gerd (Hg.) Theater spielen mit Kindern. Berlin, Milow 2007
Wintersemester 2007
Seminar: 64.185 Titel: Einführung Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel Dozent/in: Norma Köhler Zeit: Di, 10:00 - 13:00 Uhr, 4st. Ort: Raum 046 (Studiobühne), VMP 8 Max. Tnz. 30 Beginn: 23.10. 2007 Ende: 05.02.2008 * Anmeldung mit Angabe theaterpraktischer Erfahrung bis 01.10.2007 per email an: koehler"AT"erzwiss.uni-hamburg.de
Inhalt und Ziel der Veranstaltung In der Gegenüberstellung von Modellen und Methoden der Theaterpädagogik seit den 1920er Jahren bis heute wird die Entwicklung der Theaterpädagogik des 20. Jahrhunderts von Brecht und Benjamin über Boal und Praml bis zur performanceorientierten Theaterarbeit nachgezeichnet. Insbesondere interessiert die Akzentverschiebung vom politisch-pädagogischen Anspruch zur künstlerisch-ästhetischen Praxis. Unterschiedliche theaterpädagogische Ansätze der schulischen und außerschulischen Theaterarbeit werden in ihren Zielen, Konzepten und Verfahren vorgestellt, analysiert und in ihrer praktischen Bedeutung auch für den Lernbereich Darstellendes Spiel mit spiel- und theaterpraktischen Übungen szenisch erprobt. Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Protokoll, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Klausur. Literatur: Koch, G./Streisand, M. (Hg.) Wörterbuch der Theaterpädagogik. Berlin, Milow 2003.
Modul 3 A/B/C, 6 A/B/C Seminar: 64.194 Titel: Lehrstücktheorie live on stage - sind kollektives Begehren und gemeinsame Utopien heute noch möglich? Ein performatives Theaterprojekt. Dozent/in: Norma Köhler Zeit: Dienstags, 14.15 -16.15 Uhr, 2st. Ort: Raum 046 (Studiobühne), VMP 8 Max. Tnz.: 15 Beginn: 23.10.2007 Ende: 05.02.2008 * Anmeldung mit Angabe theaterpraktischer Erfahrung bis 01.10.2007 per email an: koehler@erzwiss.uni-hamburg.de (koehler"AT"erzwiss.uni-hamburg.de)
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Brecht hat unter anderem so genannte Lehrstücke geschrieben, welche die Zuschauer sich selbst erspielen sollen. Die damit verbundene Lehrstücktheorie war mit ihrem politisch-emanzipatorischen Grundgedanken Grundlage für viele theaterpädagogische Ansätze der 1970er und 1980er Jahre. In diesem theaterpraktischen und produktionsorientierten Seminar werden Fragmente der Lehrstücktheorie spielerisch erarbeitet und zu einer Performance verdichtet. Wird es in der Werkschau zu Ende des Semesters gelingen, gemeinsam mit Zuschauern ein kollektives Begehren zu etablieren und eine gemeinsame Utopie zu entwerfen? Das Seminar widmet sich dem Verständnis und der historischen Kontextualisierung von Brechts Lehrstücktheorie. Grundlagen der ?szenischen Auseinandersetzung' mit (Theater-)Theorietexten werden dabei ebenso vermittelt wie dramaturgische Verfahren für die kollektive Inszenierungsarbeit. Zusätzliche Probentermine für die Verdichtungsphase werden zu Seminarbeginn verabredet. Vorraussetzungen zur Teilnahme: Grundkenntnisse der Theatertheorie Brechts, theaterpraktische Erfahrungen. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Probentagebuch, schriftliche Reflexion des Produktionsprozesses.
Modul: Modul 7 A/B/C Seminar: 64.195 Titel: Show and Tell / Sagen und Zeigen - Forschungsprojekt mit Kindern Dozent/in: Sibylle Peters Zeit: Do 18.00 - 20.00 Uhr, 2st. Ort: Fundus Theater * Anmeldung mit Angabe theaterpraktischer Erfahrung bis 01.10.2007 per email an: koehler@erzwiss.uni-hamburg.de
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Im Zuge des "visual" und "performative turns" ist deutlich geworden, dass die Präsentation und die Entstehung von Wissen ineinander greifen. In diesem Punkt nähert sich die Wissenspräsentation heute künstlerischen Prozessen an: Die Erarbeitung einer Präsentation ist genuiner Teil der Forschung selbst. "Show and Tell" ist ein Projekt auf der Grenze zwischen Schule, Wissenschaft und Kunst, das es Kindern ermöglicht, diesen Zusammenhang im "Theater der Präsentation" prkatisch zu erfahren und für eigenes Forschen zu nutzen. Das Seminar bietet Studierenden die Möglichkeit aktiv an diesem Prozess teilzuhaben: theoretische, methodische und szenische Grundlagen von "Show and Tell/Zeigen und Sagen" werden vermittelt. Die TeilnehmerInnen werden der Erarbeitung der Präsentationen mit den Kindern in Form der teilnehmenden Beobachtung beiwohnen
Sommersemester 2007
Modul: 2 B/C Seminar: 64.180 Theorie und Praxis des Kindertheaters
Dozent/in: Wolfgang Sting
Zeit: Di 16.00-19.00 Uhr, 4st.
Ort: Studiobühne, VMP 8, R. 046
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Das Seminar gibt einen Überblick über die Entwicklung und Ästhetik des Kindertheaters im 20. Jahrhundert. Ausgehend von den zum diesjährigen Kinder- und Jugendtheatertreffen in Berlin eingeladenen Produktionen bespricht und analysiert das Seminar aktuelle Stücke und Inszenierungen. Dramen- und aufführungsanalytische Kategorien werden genauso wie ästhetische und pädagogische Positionen und Themen des Kinder- und Jugendtheaters vorgestellt. Das Seminar unternimmt eine Exkursion zum 9. Kinder- und Jugendtheatertreffen nach Berlin (02.05. - 07.05.2007). Die Exkursion bietet einen intensiven Einblick in die gegenwärtige Kinder- und Jugendtheaterszene: Theaterbesuche, dramaturgische Fachgespräche und Diskussionen zur Dramatik und Ästhetik des Kindertheaters sowie Begegnungen mit Theatermachern im speziell eingerichteten Studentenforum ergänzen einander. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorstellung eines Stücks, Hausarbeit/Kolloquium Einführende Literatur: Reclams Kindertheaterführer, Stuttgart 1994; Schneider, Wolfgang: Theater für Kinder und Jugendliche. Hildesheim 2005
Modul: 6 A, 7A/B/C Seminar: 64.179 Theater interkulturell
Dozent/in: Wolfgang Sting
Zeit: Di 10.00-13.00 Uhr, 4st.
Ort: Studiobühne, VMP 8, R. 046
Teilnehmerbegrenzung auf 20 Studierende, Anmeldung erforderlich
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Das Seminar erarbeitet und erprobt Grundlagen, Konzeption und Praxismodule für den theaterpädagogischen Teil des Sprachcamps der Stadt Hamburg, das in den Sommerferien 2007 (30.7.-17.8.2007) für Schülerinnen und Schüler mit Sprachförderbedarf und z.T. Migrationshintergrund stattfindet. Für diese Kinder, die ins vierte Schuljahr kommen werden, soll ein spezielles Lernprogramm, das Spracherwerb und Theaterspiel verbindet, in Zusammenarbeit mit dem Seminar "Mehrsprachigkeit in Hamburg" von Prof. Dr. Ursula Neumann entwickelt werden. Insgesamt nehmen 300 Kinder an 5 Standorten an der dreiwöchigen Ferienfreizeit teil. Je ein/e Theaterpädagogik-Student/-in wird dann zusammen mit einem/r Deutsch-Studenten/-in und einem/r Freizeitpädagogen/in eine Gruppe von 15 Kindern betreuen. Die Teilnahme am Seminar verpflichtet deshalb zur dreiwöchigen Mitarbeit im Sprachcamp, für die ein Honorar bezahlt wird. Die Tätigkeit wird als (Sozial)Praktikum anerkannt und kann auch als Thema von Examens- und Abschlussarbeiten verwendet werden. Anmeldung direkt über sting@erzwiss.uni-hamburg.de (sting"AT"erzwiss.uni-hamburg.de)mit Angabe theater- und gruppenpädagogischer Erfahrung bis 10.03.2007. Scheinkriterien: regelmäßige aktive Teilnahme, Protokoll, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Entwicklung von Praxismodulen
Modul: 7 B/C Seminar: 64.178 Spiel und Produktion im Jugendtheater
Dozent/in: Michael Müller
Zeit: Mi 18.00-20.00 Uhr, 2st., 1. Sitzung 04.04.07, 14-tägl. außerhalb der Kolloquiumstermine der Performance Studies. Außerdem Block: 14./15. April 2007, 10.00-17.00 Uhr
Ort: Studiobühne, VMP 8, 046 und Schauspielhaus Hamburg
Teilnehmerbegrenzung auf 15 Studierende, Anmeldung erforderlich
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Jugendtheater... Was ist das? Welche Ästhetik, welche Formen braucht dieses Theater? Wie vermittelt Jugendtheater mit welchen Methoden seine Inhalte? Das Seminar untersucht und erprobt Produktionsformen des Jugendtheaters durch eigenes Spiel, exemplarisches Anleiten im Kurs und speziell mit der angestrebten Zielgruppe. Theaterbesuche, mit Schwerpunkt Junges Schauspielhaus Hamburg, bilden die Grundlage unserer Arbeit und Diskussion (Erster geplanter Theaterbesuch 12.04.07, 11.00 Uhr). Für Studierende der Performance Studies und Studierende der Theaterpädagogik im Hauptstudium. Anmeldung direkt über sting@erzwiss.uni-hamburg.de mit Angabe theaterpraktischer/theaterpädagogischer Erfahrung bis 17.03.2007. Scheinkriterien: regelmäßige aktive Teilnahme und Gruppenarbeit
Modul: 3 A/B/C Seminar: 64.177 "Copy me - I want to travel" Szenische Transformationen vom Film auf die Bühne
Dozent/in: Norma Köhler
Zeit: Do 16.00-18.00 Uhr, 2st.
Ort: Studiobühne, VMP 8, Raum 046
Teilnehmerbegrenzung auf 15 Studierende, Anmeldung erforderlich
Inhalt und Ziel der Veranstaltung Der Liedtitel "Copy me" von Bernadette La Hengst (La Beat, Trikont 2005) gibt die Versuchsanordnung für das Werkstattseminar vor. Filmstills und kleine Szenen aus Spielfilmen und Homemovies werden adaptiert und theatral neu interpretiert. Im Zentrum steht dabei die Spannbreite möglicher Kopiervorgänge. Von der möglichst originalgetreuen Kopie bis hin zur vollständigen Neuschöpfung werden verschiedene Grade und Formen des Kopierens erprobt. Ziel ist die Verdichtung erarbeiteter Solo- und Gruppenszenen zu einer Inszenierung, die am Ende des Semesters als Werkschau aufgeführt wird. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende der Performance Studies und der höheren Semester der Theaterpädagogik mit theaterpraktischen Erfahrungen. Zusätzliche Probentermine für die Verdichtungsphase werden zu Seminarbeginn verabredet. Aufgrund der Teilnahmebegrenzung auf 15 Studierende ist eine schriftliche Anmeldung per Email notwendig. Interessenten melden sich bitte mit einem Motivationsschreiben bis spätestens zum 28.03.2007 unter koehler@erzwiss.uni-hamburg.de an. Erst nach einer Rückbestätigung durch Norma Köhler ist eine Anmeldung bei Stine gültig. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Probentagebuch, schriftliche Reflexion des Produktionsprozesses.
Wintersemester 2006 KVV
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL 64.194
Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom: - Thema: Theaterpädagogische Konzepte und Modelle Rm: Erzw 046 (Studiobühne) Zeit: Di, 10:15 - 13:15 14-tg. Max. Tnz. 30 Beg.: 24.10. Ende: 06.02.
Das Hauptseminar thematisiert und diskutiert ausgesuchte Konzepte und Modelle der Theaterpädagogik ab den 1920er Jahren und ihre Probleme. Dabei werden unterschiedliche Ansätze, Ästhetiken, Arbeitsverfahren und Einsatzfelder, auch Institutionen der theaterpädagogischen Arbeit vorgestellt und untersucht. Zentrale Kriterien wie Spielleitung, Ensemblearbeit, Improvisation oder Produktionsprozess werden dabei in ihrer ästhetischen und sozialen Bedeutung analysiert. Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit oder Kolloquium. Literatur: Hentschel, Ulrike/Ritter, Hans Martin (Hg.): Entwicklungen und Perspektiven der Spiel- und Theaterpädagogik. Berlin/Milow 2003, Liebau, Eckart et al (Hg.): Grundrisse des Schultheaters. Weinheim und München 2005. * Anmeldung in STiNE erforderlich!
IV.E.2 PROSEMINAR (EINF.) LB DARSTELLENDES SPIEL 64.183
Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom: - Thema: Einführung Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel Rm: Erzw 046 (Studiobühne) Zeit: Di, 16:00 - 19:00 Max. Tnz. 30 Beg.: 24.10. Ende: 06.02.
In der Gegenüberstellung der Modelle und Methoden der Theaterpädagogik der 1920er, 70er und 90er Jahre wird die Entwicklung der Theaterpädagogik des 20. Jahrhunderts von Brecht und Benjamin über Boal und Praml bis zur zielgruppenorientierten Theaterarbeit heute nachgezeichnet. Insbesondere interessiert die Akzentverschiebung vom politisch-pädagogischen Anspruch zur künstlerisch-ästhetischen Praxis. Unterschiedliche theaterpädagogische Ansätze der schulischen und außerschulischen Theaterarbeit werden in ihren Zielen, Konzepten und Verfahren vorgestellt, analysiert und in ihrer praktischen Bedeutung auch für den Lernbereich Darstellendes Spiel mit spiel- und theaterpraktischen Übungen szenisch erprobt. Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Protokoll, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Klausur. Literatur: Koch, G./Streisand, M. (Hg.) Wörterbuch der Theaterpädagogik. Berlin, Milow 2003. * Anmeldung per email: sting@erzwiss.uni-hamburg.de bis zum 9.10.2006 mit Angabe theaterpraktischer Erfahrung. * Anmeldung in STiNE nur nach Absprache mit dem Veranstalter!
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL 64.195
Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom: - Thema: Szenische Künste und ihre Didaktik Rm: Erzw 046 (Studiobühne) Zeit: Mi, 12:15 - 13:45 Max. Tnz. 30 Beg.: 25.10. Ende: 07.02.
Welche Formen und Verfahren der künstlerischen Arbeit mit Nicht-Profis im schulischen und außerschulischen Kontext haben die szenischen Künste entwickelt? Das Seminar untersucht unterschiedliche Vermittlungskonzepte der szenischen Künste (Theater und Performance) und ihre Didaktik. Welche Bedeutung haben aktuelle performative Verfahren und die Ästhetik des Performativen für die Theaterpädagogik? Das Seminar befragt und thematisiert dabei das Wechselverhältnis von Performance und Theaterpädagogik. Mit Performance artikuliert sich ein verändertes Konzept von Inszenierung und Darstellung, das das Ereignis der Aufführung und die ästhetische Erfahrung des Zuschauers mit bedenkt. Welche Anregungen oder Konsequenzen ergeben sich daraus für die theaterpädagogische Arbeit? Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Protokoll, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, Hausarbeit oder Kolloquium. Literatur: Fischer-Lichte, Erika: Ästhetik des Performativen. Frankfurt/Main 2004; Klein, G./ Sting, Wolfgang (Hg.) Performance. Positionen zur zeitgenössischen szenischen Kunst. Bielefeld 2005. * Anmeldung in STiNE erforderlich!
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL 64.192
Veranst.: Norma Köhler, Inst. 10 Diplom: H15, H16 Thema: Theaterpraxis: Biographie auf der Bühne Rm: Erzw 046 (Studiobühne) Zeit: Do, 16:00 - 18:00 Max. Tnz. 15 Beg.: 26.10. Ende: 08.02.
Die Veranstaltung wendet sich an Studierende der Performance Studies und höhere Semester der Theaterpädagogik mit theaterpraktischen Erfahrungen. Ziel der theaterpraktischen Übung ist eine Inszenierung, die über den Prozess biographischer Spurensuche aller Akteure entwickelt wird. Inspiriert von Musik, Objekten und Rechercheaufgaben werden zunächst 'szenische Selbstportraits' erarbeitet, die für die weitere Theaterarbeit das Ausgangsmaterial bieten. Dann werden performative Spielstrukturen konzipiert und erprobt, die den dramaturgischen Rahmen der Produktion bilden. Das Seminar vermittelt vor dem Hintergrund des so genannten 'devising theatre' Darstellungsverfahren, die eine theaterpraktische Alternative zur konventionellen 'Verwandlungskunst und Virtuosität' bieten und zeigt dramaturgische Schlüsselkriterien für die kollektive Erarbeitung von Eigenproduktionen auf. Zusätzliche Probentermine für die Verdichtungsphase werden zu Seminarbeginn verabredet. - Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Probentagebuch, schriftliche Reflexion des Produktionsprozesses. * Anmeldung per email erforderlich bis zum 20.10.06 an koehler@erzwiss.uni-hamburg.de * Anemldung in STiNE nur nach Absprache mit der Veranstalterin!
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL 64.193
Veranst.: NN, Inst. 10 Diplom: - Thema: Theaterproduktionen im Kindertheater Rm: kompakt: siehe KVV Max. Tnz. 15 Beg.: Ende:
Alle Seminartermine finden im Fundus Theater (Hasselbrookstr. 25) statt. Das Seminar richtet sich primär an Studierende der Performance Studies, auch offen für Studierende des Lernbereichs Darstellendes Spiel. Das Werkstattseminar in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Fundus Theater thematisiert unterschiedliche, auch Sparten übergreifende Arbeits- und Produktionsformen im Kindertheater. Neben einer Einführung in ästhetische Fragestellungen des Kindertheaters, geht es auch um den Begriff einer "performativen Bildung" - wie lernen Kinder im Theater? Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, aktive Werkstattarbeit Literatur: Deinert, Sylvia: Das WIE zum Sprechen bringen. Postdramatische Stückentwicklung im Kindertheater. Frankfurt/Main 2005. * Anmeldung bis zum 09.10.06 mit Angabe theaterpraktischer Erfahrung unter folgender email: sting@erzwiss.uni-hamburg.de * Anmeldung in STiNE nur nach Absprache mit den Veranstaltern!
Sommersemester 2006 KVV
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.159 Veranst.: Norma Kšhler, Inst. 10 Diplom:
Thema: Vom Leben zur Kunst - Biographiebezogene Theaterarbeit in der Theaterpädagogik
Rm: 046 Zeit: Do, 16:00 - 18:00 Beg.: 06.04. Ende: 13.07.
Biographische Hintergründe und Erfahrungen der Akteure als Ausgangspunkt für die Theaterarbeit zu nutzen, stellt innerhalb der Theaterpädagogik eine etablierte Alternative zur Inszenierung von Dramenvorlagen dar. Besonders populär erscheint der biographische Ansatz in der Theaterarbeit mit so genannten Randgruppen (wie z.B. im Behinderten-, Migranten-, Altentheater). Zunehmend entwickeln aber auch Jugendclubs an Theatern und Schultheaterprojekte ihre Theaterproduktionen aus Anekdoten und Erinnerungen der Darsteller. Das Seminar beschäftigt sich vor dem Hintergrund theaterpŠdagogischer Geschichtsschreibung mit verschiedenen Projekten biographiebezogener Theaterarbeit seit den 1970er Jahren bis heute. Über die theoretische Auseinandersetzung und praktische †bungen werden unterschiedliche Ziele, thematische Ausrichtungen und Gestaltungsmittel einzelner Theaterproduktionen reflektiert und erprobt. Abschließendes Ziel des Seminars ist es, eigene Konzeptionen für biographische Theaterprojekte zu entwickeln. Scheinkriterien: Kurzreferat, Durchführung einer theaterpädagogischen Praxiseinheit oder Protokoll einer Seminarsitzung und schriftliche Konzeption oder Reflexion eines Theaterprojekts. Literatur: Ein Seminarreader ist ab dem 20.03.06 zu erwerben im Sekretariat des AB Darstellendes Spiel, R. 604 bei Frau Kuffer, Sektion 4, Fachbereich Erziehungswissenschaft, Von-Melle-Park 8
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.162 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Anpfiff - Theaterpädagogische Konzepte und ihre Praxisvermittlung
Rm: 046 Zeit: Mi, 12:15 - 13:45 Beg.: 12.04. Ende: 12.07.
Bild, Thema, Rhythmus, Bewegung, Raum...als Ausgangspunkt und Spielimpuls szenischer Arbeit - wie fängt man an (Theater) zu spielen? Das Seminar untersucht und diskutiert unterschiedliche theaterpädagogische Konzepte und Spielansätze. Fragen und Probleme zu Spielleitung und Anleitung, Spielanlass und Spielmaterial, Probenarbeit und künstlerischem Prozess werden szenisch praktisch und theoretisch-didaktisch thematisiert. Die Einbindung von Hamburger Theaterpädagoginnen und -pädagogen und deren Praxis (durch Gastvorträge und Projektbesuche) schafft darüber hinaus Einblicke in unterschiedliche Arbeits- und Projektansätze mit entsprechenden Zielgruppen. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit bzw. Kolloquium Literatur: Hoffmann, Chr./Israel, A. (Hg.) (1999) Theater spielen mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim und München
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.160 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Der, die, das Fremde im Theater - Interkulturelles Theater (Werkstattseminar)
Rm: 046 Zeit: Di, 10:00 - 13:30 Max. Tnz. 15 Beg.: 11.04. Ende: 11.07.
Der, die, das Fremde ist seit der Antike bis heute ein aktuelles Thema im Theater. Das Seminar untersucht Theaterformen, Theaterstücke und theaterpädagogische Projekte, die sich explizit mit Fragen und Problemen der Fremdheit und der kulturellen Differenzen auseinandersetzen. Das Seminar analysiert und entwickelt Inszenierungsstrategien, wie das Andere, das Fremde, die Fremden und interkulturelle Konflikte bzw. Themen szenisch und performativ umgesetzt werden kšnnen. Das Seminar ist an eine theaterpraktische Werkstatt gekoppelt, die die Umsetzung ausgewŠhlter Aspekte szenisch erprobt Zum Semesterende ist eine Werkstattaufführung in Kooperation mit dem Seminar 64.158 Esser "Klang als Gleitmittel - Musik für Schauspiel" geplant. Extraprobentermine am Wochenende werden in der 1. Sitzung bekannt gegeben. Die Werkstattarbeit erfordert eine Teilnehmerbegrenzung auf 15 Personen. Anmeldung bitte unter Angabe theaterpraktischer Vorerfahrung bis zum 26.03.2005 unter: sting@erzwiss.uni-hamburg.de Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit bzw. Kolloquium Literatur: Balme, Chr. (Hg.) (2001) Das Theater des Anderen, Tübingen; Kurzenberger, H./Matzke, F. (Hg.) (1994) Interkulturelles Theater und TheaterpŠdagogik, Hildesheim.
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.161 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Theater und Schule
Rm: 046 Zeit: Di, 16:00 - 19:15 14-tg. Beg.: 11.04. Ende: 11.07.
Das Hauptseminar thematisiert und diskutiert ausgesuchte Konzepte, Fragen und Lernfelder der Theaterpädagogik und des Darstellendes Spiels. Dabei werden unterschiedliche Ansätze, Arbeitsverfahren und Einsatzfelder, auch Institutionen der theaterpädagogischen Arbeit vorgestellt und untersucht. Das Seminar versteht sich als Examenskolloquium und wendet sich primär an Studierende, die sich mit prüfungsrelevanten Themen und Fragen beschäftigen. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Gestaltung einer Seminarsitzung, Hausarbeit oder Kolloquium Literatur: Körber-Stiftung/Bundesarbeitsgemeinschaft für das Darstellende Spiel (Hg.) (2000) Theater in der Schule. Hamburg Liebau, Eckart et al (Hg.) (2005) Grundrisse des Schultheaters. Weinheim und MŸnchen
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.158 Veranst.: Thomas Esser, Inst. 10 Diplom:
Thema: "Klang als Gleitmittel": Musik für Schauspiel
Rm: 046 Zeit: Mi, 18:00 - 20:00 3 Blöcke am Wochenende Max. Tnz. 15 Beg.: 05.04. Ende: 13.07.
Es gibt kaum ein Element der Theateraufführung, das in den letzten Jahren eine so starke Entwicklung durchgemacht hat wie die Schauspielmusik, trägt sie doch wesentlich zur Theaterästhetik der vergangenen 20-30 Jahre bei. Vergangen sind die Zeiten, als Musik lediglich die Umbauten übertönen sollte. Musik im Theater lässt sich heute nicht mehr auf die Funktionen (Atmosphäre, Struktur, Kontrast etc.) reduzieren, sondern konstituiert im Dialog mit der Szene und bisweilen im untrennbaren Verschmelzen mit derselben eine eigenstündige Theatralität und Narration. Dieses Seminar soll sowohl einen Einblick in die zeitgenössische Schauspielmusik geben, als auch erste praktische Erfahrungen ermöglichen. Zum Ende des Semesters ist eine öffentliche Präsentation in Kooperation mit dem Seminar 64.160 Sting: "Der, die, das Fremde im Theater" geplant. Anmeldungen bitte unter Angabe musikalischer Fähigkeiten (instrumental, gesanglich) an: thomas.esser@hamburg.de. Das perfekte Beherrschen eines Instruments ist ebenso wenig Voraussetzung wie Notenkenntnisse. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 15 Personen. Anmeldeschluss: 26.03.2006 1. Sitzung 05.04.2006, 18 - 20 Uhr
3 Blöcke: 26.05.2006 16./17.06.2006 23./25.06.2006
Wintersemester 2005/06
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.160 Veranst.: Norma Köhler, Inst. 10 Diplom:
Thema: Spiel, Dramaturgie und Produktion - Analyse und Erprobung theatraler Verfahren des Experimentellen Theaters
Rm: 206 Zeit: Do, 18:00 - 19:30 Beg.: 27.10. Ende: 09.02.
Im Zuge der Live-Art-Bewegung entdecken viele experimentelle Theatermacher den Theaterlaien als Performer: In der Inszenierung "Portraits.360 sek." (Schauspielhaus Hamburg) von Michael Laub agieren die hauseigene Putzfrau und der Chauffeur des Intendanten gemeinsam mit den Schauspielern auf der Bühne, die Performer der freien Gruppe lubricat haben Senioren eingeladen, sich an der Produktion "Cafè Dutschke" (Sophiensäle Berlin) zu beteiligen und in den Inszenierungen des Regieteams Rimini Protokoll ausschließlich Nicht-Profis auf der Bühne in ihrer Produktion "Deadline" (Neues Cinema, Hamburg) zum Beispiel gecastete 'Experten zum Thema Tod' ein Bestattungsunternehmer, eine Medizinstudentin, ein Steinmetz und ein Begräbnisredner. Professionelle Virtuosität und Verwandlungskunst wie im konventionellen Theater scheinen in diesen Ansätzen nicht gefordert zu sein und so könnten die experimentellen Verfahren auch für die Theaterpädagogik interessant sein schließlich gehört die Theaterproduktion mit Laien originär zu ihrer Aufgabe. Im Seminar werden anhand von Videomaterial, Sekundärliteratur und theatralen Versuchsanordnungen die Konzeptionen der experimentellen Theatermacher theoretisch und praktisch reflektiert. Die Leitfragen sind: Was sind die dramaturgischen Setzungen und Gestaltungsmittel? Was kennzeichnet die ästhetische Erfahrung für Spieler und Zuschauer? Welche Kriterien für die Konzeptionen von (theaterpädagogischen) Projekten lassen sich ableiten? Scheinkriterien: Gruppenarbeit, Protokoll einer Seminarsitzung und Entwurf oder Reflexion einer Projktkonzeption. Das Seminar geht aufgrund der Praxisanteile im Arbeitsaufwand über das Zeitpensum von 2 SWS hinaus. Video- und Probentermine werden zu Semesterbeginn verabredet.
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.161 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Theaterpädagogik und Performance
Rm: 05 Zeit: Mi, 12:00 - 13:30 Beg.: 26.10. Ende: 08.02.
Welche Bedeutung haben aktuelle performative Verfahren in den Künsten und die Ästhetik des Performativen für die Theaterpädagogik? Das Seminar befragt und thematisiert das Wechselverhältnis von Performance und Theaterpädagogik. Performance als künstlerisch-theatrale Spielform, die jenseits des herkömmlichen Literaturtheaters unterschiedliche szenische Ausdrucksformen wie Theater, Tanz, Musik, Video in intermedialer Weise zusammenführt und andere Spielorte sowie alltags- oder populärkulturelle Inhalte in Szene setzt, schafft ein erweitertes Theaterverständnis. Mit Performance artikuliert sich ein verändertes Konzept von Inszenierung und Darstellung, das das Ereignis der Aufführung und die ästhetische Erfahrung des Zuschauers mit bedenkt. Welche Anregungen oder Konsequenzen ergeben sich daraus für die theaterpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit oder Kolloquium.
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.162 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Theorie und Praxis des Kinder- und Jugendtheaters
Rm: 206 Zeit: Mo, 16:00 - 17:30 Beg.: 24.10. Ende: 07.02.
Das Seminar gibt einen Überblick über die Entwicklung und Ästhetik des Kinder- und Jugendtheaters im 20. Jahrhundert. Anhand ausgewählter Stücke und Inszenierungen (Videobeispiele und Theaterbesuche) wird die Entwicklung vom realistischen zum poetischen Kindertheater aufgezeigt. Dabei werden dramen- und aufführungsanalytische Kategorien, Spiel- und Inszenierungsverfahren ebenso wie ästhetische und pädagogische Positionen des Kinder- und Jugendtheaters vorgestellt und diskutiert. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorstellung eines Stücks, Hausarbeit oder Kolloquium. Literatur: Reclams Kindertheaterführer, Stuttgart 1994; Victor, M. (Hg.): Spielplatz, Theaterstücke für Kinder, Bd. 1-18, Frankfurt/Main 1988-2005
V.E.2 PROSEMINAR (EINF.) LB DARSTELLENDES SPIEL
64.154 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Einführung Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel
Rm: Zeit: Di, 10:00 - 13:15 Beg.: 25.10. Ende: 07.02.
In der Gegenüberstellung der Modelle und Methoden der Theaterpädagogik der 20er, 70er und 90er Jahre wird die Entwicklung der Theaterpädagogik des 20. Jahrhunderts von Brecht und Benjamin über Boal und Praml bis zur zielgruppenorientierten Theaterarbeit heute nachgezeichnet. Insbesondere interessiert die Akzentverschiebung vom politisch-pädagogischen Anspruch zur künstlerisch-ästhetischen Praxis. Unterschiedliche theaterpädagogische Ansätze der schulischen und außerschulischen Theaterarbeit werden in ihren Zielen, Konzepten und Verfahren vorgestellt, analysiert und in ihrer praktischen Bedeutung auch für den Lernbereich Darstellendes Spiel szenisch erprobt. Das Proseminar versteht sich als eine Einführung in den Gegenstand Theaterpädagogik und den Lernbereich Darstellendes Spiel mit spiel- und theaterpraktischen Übungen. Deshalb ist eine Teilnehmerbegrenzung auf 30 Studierende gegeben. Anmeldung per email: sting@erzwiss.uni-hamburg.de bis zum 7.10.2005 mit Angabe theaterpraktischer Erfahrung. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Klausur zum Semesterende. Literatur: Hentschel, Ulrike/Ritter, Hans Martin (Hg.) (2003) Entwicklungen und Perspektiven der Theaterpädagogik. Berlin, Milow: Schibri
IV.E.2 PROSEMINAR (EINF.) LB DARSTELLENDES SPIEL
64.153 Veranst.: Sibylle Peters, Inst. 10 Diplom:
Thema: Forschen für "Anfänger"
Rm: Fundus-Theater Zeit: Sa, 12:00 - 18:00 Kompaktveranstaltung s. Kommentar Beg.: 29.10. Ende: 07.02.
2 Blockveranstaltungen (29.10 und 5.11.2005 jeweils von 12 18 Uhr)
Ort: FUNDUS-Theater, Hasselbrookstr. 25
Kinder, Künstler und Wissenschaftler haben eines gemeinsam: Sie alle sind Forscher. Doch was ist das eigentlich Forschen? Im Rahmen der Reihe "Forschen für Anfänger" werden zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen auf der Bühne des FUNDUS-Theaters szenische Vorträge zu dieser Frage halten, die sich an Schulklassen der Stufen 2-6 adressieren. Welche Berührungspunkte zwischen wissenschaftlichem, künstlerischem und kindlichem Forschen werden sich dabei ergeben? Das Seminar wird die Vortragsreihe begleiten: In zwei Blöcken (29.10. und 5.11.2005 jeweils 12 bis 18 Uhr) wird der theoretische Hintergrund des Veranstaltungskonzepts erarbeitet: Es geht um die Performativität der Wissenschaft, um neuere Theorien des Forschungsprozesses, um die historischen Wechselwirkungen zwischen Forschung und populärer Wissenschaftsvermittlung und um die Theorie der Lecture-Performance. Der Besuch der Vortragsreihe (vom 8.-29.11.05 und vom 17.1.-7.2.06 jeweils Di um 10 Uhr ist für alle TeilnehmerInnen obligatorisch. Im Anschluss wird der jeweilige Vortrag vom Seminar diskutiert und analysiert (jeweils direkt nach den Vorträgen bis ca. 12.15 Uhr): Alle Vorträge vermitteln Tricks und Anregungen, die es dem Publikum ermöglichen sollen, im Klassenverband eigene Versuchsreihen zu starten. Die SeminarteilnehmerInnen haben die Möglichkeit, diesen Forschungsprozess aktiv zu begleiten und zu dokumentieren. Forschungsergebnisse können in den Räumen des FUNDUS-Theaters ausgestellt werden. Alle Seminartermine finden im FUNDUS-Theater (Hasselbrookstr. 25) statt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 15 begrenzt. Es wird um Anmeldung bis zum 10.10. unter folgender Email-Adresse gebeten: sibyllepeters@hotmail.com Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe.
Sommersemester 2005 KVV
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.181 Veranst.: Norma Köhler, Inst. 10 Diplom:
Thema: "Schulbiographien auf der Bühne" Theaterproduktion mit Studierenden des Lehramts und Schülern (Betreuer: Wolfgang Sting)
Rm: T 125 Zeit: Mi, 13:00 - 15:00 Max. Tnz. 15 Beg.: 06 .04 Ende: 13.07.
In diesem produktionsorientierten Werkstattseminar wird ein Theaterstück entwickelt, in dem Studierende und Schüler der 8. Jahrgangsstufe gemeinsam auf der Bühne agieren. Das Thema éSchule' bildet den inhaltlichen Bezugspunkt des generationsübergreifenden Theaterprojekts. Biographische Anekdoten zum Schulalltag werden in szenisches Spiel transformiert, unterschiedliche und gemeinsame Sichtweisen der Akteure theatral ausgearbeitet und zu einer Collage verdichtet. Ausgangspunkte für die szenische Arbeit bilden neben freien Improvisationsaufgaben literarische Textfragmente, Filmausschnitte, Hörspielsequenzen und Bilder. über die eigene Spielpraxis und deren Reflexion vermittelt das Seminar dramaturgische Gestaltungsmittel und Verfahrensweisen für die themenzentrierte Theaterarbeit mit Jugendlichen. Die Veranstaltung fordert überdurchschnittliches Engagement und geht im Zeitpensum über 2 SWS hinaus. Am 30.04.05 und 01.05.05 findet ein verbindliches Probenwochenende statt. Die Aufführung ist für den 28.06.05 geplant. Die Teilnehmerbegrenzung liegt bei 15 Studierenden. Anmeldung per email bis zum 04.04.05 an koehler@erzwiss.uni-hamburg.de Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll, Hausarbeit.
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.183 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Theorie und Ästhetik des Kinder- und Jugendtheaters
Rm: T 125 Zeit: Mo, 16:00 - 18:00 Beg.: 11.04. Ende: 11.07.
Das Seminar gibt einen Überblick über die Entwicklung und Ästhetik des Kinder- und Jugendtheaters im 20. Jahrhundert. Ausgehend von den zum diesjährigen Kinder- und Jugendtheatertreffen in Berlin eingeladenen Produktionen bespricht und analysiert das Seminar aktuelle Stücke und Inszenierungen. Dramen- und aufführungsanalytische Begriffe und Verfahren werden genauso wie ästhetische und pädagogische Positionen und Themen des Kinder- und Jugendtheaters vorgestellt. Das Seminar unternimmt eine Exkursion zum 8. Kinder- und Jugendtheatertreffen nach Berlin (27.04. 01.05.2005). Die Exkursion bietet einen intensiven Einblick in die gegenwärtige Kinder- und Jugendtheaterszene: Theaterbesuche, dramaturgische Fachgespräche und Diskussionen zur Dramatik und Ästhetik des Kindertheaters sowie Begegnungen mit Theatermachern im speziell eingerichteten Studentenforum ergänzen einander. Die Teilnahme an der Exkursion ist empfohlen, aber nicht verpflichtend. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorstellung eines Stücks, Hausarbeit. Literatur: Reclams Kindertheaterführer, Stuttgart 1994; Victor, M. (Hg.): Spielplatz, Theaterstücke für Kinder, Bd. 1-17, Frankfurt/Main 1988-2004
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.185 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Improvisation in der theaterpädagogischen Praxis
Rm: T 216 Zeit: Di, 14:00 - 16:00 Beg.: 12.04. Ende: 12.07.
Die theoretische Auseinandersetzung mit Bedeutung und Verfahren der szenischen Improvisation für künstlerische und pädagogische Prozesse wird ergänzt durch exemplarische praktische Übungen. Neben der Literaturanalyse bietet die praktische Erprobung Anlass zu Reflexion unterschiedlicher Arbeitsansätze (z.B. Spolin, Johnstone, Paris/Bunse) und zur Diskussion ihrer Transfermöglichkeiten in die schul- und theaterpädagogische Praxis. Anmeldung per email: sting@erzwiss.uni-hamburg.de bis zum 30.03.2005 Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit oder Kolloquium. Literatur: Johnstone, K. (1997) Improvisation und Theater. Berlin; Johnstone, K. (1998) Theaterspiele. Berlin; Paris, V./Bunse, M. (1994) Improvisationstheater mit Kindern und Jugendlichen. Reinbek; Spolin, V. (1997) Improvisationstechniken. Paderborn (5. Aufl.).
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.184 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Erzähltheater (Werkstattseminar)
Rm: T 216 Zeit: Di, 17:30 - 20:30 Max. Tnz. 15 Beg.: 12.04. Ende: 12.07.
Erzähltheater ist eine theatrale Spielform, bei der Spielen und Erzählen als zwei Darstellungsmittel gleichberechtigt nebeneinander stehen. Besonders beliebt im Kindertheater eröffnet das Erzähltheater vielfältige Spiel- und Inszenierungsmöglichkeiten auch für nicht dramatische Texte wie Bilderbücher, Märchen, Romane oder Sachtexte. Das Werkstattseminar untersucht und diskutiert unterschiedliche Erzählstrategien an ausgewählten Inszenierungsbeispielen (Video). Parallel dazu werden in szenischen Übungen eigene Erzähltheaterversuche erprobt und zum Semesterende präsentiert. Die praktische Werkstattarbeit macht eine Teilnehmerbegrenzung auf 15 Studierende notwendig. Anmeldung per email: sting@erzwiss.uni-hamburg.de bis zum 30.03.2005 mit Angabe theaterpraktischer Erfahrungen. Das Seminar findet teilweise in Blöcken statt, die bei der ersten Sitzung bekannt gegeben werden. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, Kolloquium.
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.182 Veranst.: Thomas Esser, Inst. 10 Diplom:
Thema: Live-Musik im Kindertheater
Rm: T 125 Zeit: Do, 18:00 - 20:00 Max. Tnz. 15 Beg.: 07.04. Ende: 09.07.
Seit relativ kurzer Zeit wird in Deutschland vermehrt über Sinn und Wirkung der Schauspielmusik diskutiert erst mit Christoph Marthalers Inszenierungen scheint vor allem der Einsatz von Live-Musik auf Theaterbühnen in den Vordergrund der Betrachtung gerückt zu sein. Dabei wird zumeist übersehen, dass im Kindertheater die Live-Musik seit langem schon einen traditionell hohen Stellenwert besitzt. Diesen zu untersuchen soll Gegenstand des Seminars sein: Wie wirkt Live-Musik auf das junge Publikum? Welche Stilformen sind verbreitet? Wie funktioniert das Lied als Erzählmittel im Kindertheater? Diese und weitere Fragen werden anhand verschiedener Inszenierungen und entsprechender Audio-Aufnahmen thematisiert. Darüber hinaus setzt sich das Seminar künstlerisch-praktisch durch Übungen, Improvisationen und eigene Spielversuche mit dem Medium auseinander und schließt zum Semesterende mit einer Werkstattaufführung ab. Das Seminar richtet sich an Studierende mit musikalischem Grundverständnis, Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, die Fähigkeit des improvisatorischen Umgangs mit einem Instrument wäre erfreulich. Die praktische Werkstattarbeit macht eine Teilnehmerbegrenzung auf 15 Studierende notwendig. Anmeldung per email: Thomas.Esser@hamburg.de bis zum 15.03.2005 mit Angabe musikalischer Kenntnisse (z.B. Musikinstrument, Gesangserfahrung). Das Seminar findet in Blöcken am 6./7.05, 1./2.07 und 8./9.07.2005 statt, die erste Sitzung ist am 7.04.2005 Troplowitzstr. 7, Raum 216
Wintersemester 2004 KVV
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.180 Veranst.: Norma Köhler, Inst. 10 Diplom:
Thema: Theater in der Schule: Von Lutz Hübners Stückvorlage "Creeps" zur Anleitungspraxis und Produktion
Rm: T 125 Zeit: Mi, 13:30 - 15:00 Beg.: 20.10 Ende: 02.02.
Dieses Seminar mit theaterpraktischer Übung vermittelt ästhetische Gestaltungsmittel und dramaturgische Verfahrensweisen für die Theaterarbeit mit Jugendlichen. Ausgehend von der Stückvorlage "Creeps" von Lutz Hübner werden in der ersten Seminarphase mit Kompaktwochenende am 23.und 24.10.04 zunächst eigene szenische Zugänge erprobt und reflektiert. Anschließend entwickelt die Seminargruppe ein Workshopkonzept und setzt dieses im Gymnasium Corveystr. bei 5 Probenterminen mit der Theater-AG mit Akteuren der Jahrgangsstufe 8 um. Seminarziel ist eine öffentliche Werkschaupräsentation der Theater-AG am 28. Januar 05. Die Probentermine in der Schule finden mittwochs von 13.30h bis 15.15h statt und sind verbindlich. Die genauen Daten werden zu Semesterbeginn vereinbart. Die Veranstaltung fordert überdurchschnittliches Engagement und geht im Zeitpensum über 2 SWS hinaus. Teilnehmerbegrenzung auf 15 Studierende. Anmeldung per email bis zum 10.10.04 an normakoehler@msn.com. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll, Hausarbeit.
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.181 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Performative Darstellungskonzepte in der Theaterpädagogik
Rm: T 125 Zeit: Mi, 12:00 - 13:30 Beg.: 27.10 Ende: 02.02.
Das Seminar thematisiert die Entwicklung und Veränderung der Theaterpädagogik durch den "performative turn" in den Darstellenden Künsten. Performance als theatrale Spielform, die jenseits des herkömmlichen Literaturtheaters in intermedialer Weise unterschiedliche szenische Ausdrucksformen wie Bewegung, Tanz, Musik, Medien, Chor ergänzt durch biografische Erfahrungsinhalte oder jugendkulturelle Sprache an anderen Spiel-Orten in Szene setzt, schafft ein erweitertes Theaterverständnis. Was bedeutet das für die theaterpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Der Besuch der Ringvorlesung "Zeitgenössische Performances ästhetische Positionen" (Nr. 19.111 ) ist unerlässlich und verpflichtend, da die dort vorgestellten Positionen im Seminar weiter diskutiert und auf ihre Relevanz für die Theaterpädagogik und Theaterarbeit in der Schule befragt werden. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit.
19.111 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Gabriele Klein, Inst. Theresa Birkenhauer, Inst. Diplom:
Thema: Zeitgenössische Performances - ästhetische Positionen
Rm: Hörsaal A ESA1 Zeit: Di, 18:00 - 20:00 Beg.: 26.10. Ende: 01.02.
In den 1980er Jahren verband sich mit dem Begriff der Performance vor allem eine Theaterpraxis, die sich außerhalb des etablierten Literaturtheaters situierte. Inzwischen bezeichnet Performance ein verändertes Verständnis von Darstellung. Im Zentrum steht nicht mehr ausschließlich das Drama, sondern das Ereignis der Aufführung; nicht die Inszenierung von Texten, sondern die ästhetische Erfahrung des Zuschauers; nicht die Realisierung einer vorgegebenen Rolle, sondern die Präsenz des Darstellungsaktes. Dabei verschieben sich auch die Grenzen zwischen den Darstellenden Künsten: heutige Performances lassen sich nicht mehr den traditionellen Sparten Tanz-, Sprech- oder Musiktheater zuordnen. Der Begriff des Performativen wird theoretisch und methodisch neu konzeptualisiert. Damit wächst die Aufmerksamkeit für performative Prozesse nicht nur in den Künsten, sondern ebenso in Alltagskultur und Gesellschaft. Begriffe wie Inszenierungsgesellschaft oder Selbstinszenierung veranschaulichen, dass Theatralität in der sich entwickelnden Mediengesellschaft auch in Alltagskultur, Wirtschaft, Sport und Politik eine zentrale Rolle spielt. Die Ringvorlesung thematisiert und diskutiert zeitgenössische Performances in Kunst, Kultur und Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Ausprägungen und Zielsetzungen. Eingeladen sind Tänzer, Regisseure, Choreographen, Dramaturgen, Pädagogen, Kultur-, Medien-, Tanz- und Theaterwissenschaftler. Die Ringvorlesung versteht sich zugleich als Auftaktveranstaltung für einen neuen interdisziplinären Lehr- und Forschungsbereich 'Performance Studies' an der Universität Hamburg.
IV.E.2 PROSEMINAR (EINF.) LB DARSTELLENDES SPIEL
64.174 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Einführung Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel
Rm: T 125 Zeit: Mo, 14:00 - 17:00 Beg.: 25.10. Ende: 31.01.
In der Gegenüberstellung der Modelle und Methoden der Theaterpädagogik der 20er, 70er und 90er Jahre wird die Entwicklung der Theaterpädagogik des 20. Jahrhunderts von Brecht und Benjamin über Boal und Praml bis zur zielgruppenorientierten Theaterarbeit heute nachgezeichnet. Insbesondere interessiert die Akzentverschiebung vom politisch-pädagogischen Anspruch zur künstlerisch-ästhetischen Praxis. Unterschiedliche theaterpädagogische Ansätze der schulischen und außerschulischen Theaterarbeit werden in ihren Zielen, Konzepten und Verfahren vorgestellt, analysiert und in ihrer praktischen Bedeutung auch für den Lernbereich Darstellendes Spiel szenisch erprobt. Das Proseminar versteht sich als eine Einführung in den Gegenstand Theaterpädagogik und den Lernbereich Darstellendes Spiel mit spiel- und theaterpraktischen Übungen. Deshalb ist eine Teilnehmerbegrenzung auf 30 Studierende gegeben. Anmeldung per email: sting@erzwiss.uni-hamburg.de bis zum 04.10.2004 mit Angabe theaterpraktischer Erfahrung. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Klausur zum Semesterende. Literatur: Hoffmann, C./Israel, A. (Hg.) (1999) Theater spielen mit Kindern und Jugendlichen, Weinheim und München.
Sommersemester 2004 KVV
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.157 Veranst.: Norma Köhler, Inst. 10 Diplom:
Thema: Let's PLAY music. Vom Popsong zur Theaterinszenierung.
Rm: T125 Zeit: Do, 16:30 - 20:00 Beg.: 01.04. Ende: 08.07.
In diesem Werkstattseminar liefern Popsongs das Ausgangsmaterial für die Entwicklung eines experimentellen Bühnenstücks. Die unterschiedlichen Gestaltungselemente Textstruktur, Rhythmik, Melodie, Instrumentierung und Musikstil unserer persönlichen "Chartbreaker" werden genutzt, um szenisches Material zu generieren. Inspirationen bieten experimentelle Videoclips sowie die Theaterinszenierung "The show must go on" von Jerome Bel (Schauspielhaus Hamburg, 2000). Zum Semesterende findet eine öffentliche Werkschau statt. Die Teilnahmebegrenzung für diese intensive Werkstattarbeit liegt bei 15 Studierenden, deshalb ist bis zum 25.03.04 eine Kurzbewerbung (eine DINA4 Seite zu persönlicher Motivation, Konzeptideen und fachpraktischen Fähigkeiten) im Geschäftszimmer I10 einzureichen. Ein zusätzliches Probenwochenende ist einzuplanen. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Hausaufgaben, Hausarbeit. Eine Sprechstunde für Vorinformationen findet am 22.03.04 um 16.30h in der Troplowitzstr. in Büro 407 statt.
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.158 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Interkulturelles Theater II
Rm: T 125 Zeit: Mi, 12:00 - 13:30 Beg.: 14.04. Ende: 14.07.
Das Hauptseminar Interkulturelles Theater II untersucht Theaterformen, Theaterstücke und theaterpädagogische Projekte, die sich explizit mit Fragen und Problemen der Kulturen, auch der kulturellen Differenzen auseinandersetzen. Es thematisiert Inszenierungsstrategien, wie das Andere, das Fremde, die Fremden oder kulturelle Differenz szenisch und performativ umgesetzt werden kann. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit. Literatur: Balme, Chr. (Hg.) (2001) Das Theater des Anderen, Tübingen; Kurzenberger, H./Matzke, F. (Hg.) (1994) Interkulturelles Theater und Theaterpädagogik, Hildesheim.
V.E.2 PROSEMINAR (EINF.) LB DARSTELLENDES SPIEL
64.151 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Einführung Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel
Rm: T 125 Zeit: Di, 10:00 - 13:30 Beg.: 13.04 Ende: 13.07.
In der Gegenüberstellung der Modelle und Methoden der Theaterpädagogik der 20er, 70er und 90er Jahre wird die Entwicklung der Theaterpädagogik des 20. Jahrhunderts von Brecht und Benjamin über Boal und Praml bis zur zielgruppenorientierten Theaterarbeit heute nachgezeichnet. Insbesondere interessiert die Akzentverschiebung vom politisch-pädagogischen Anspruch zur künstlerisch-ästhetischen Praxis. Unterschiedliche theaterpädagogische Ansätze der schulischen und außerschulischen Theaterarbeit werden in ihren Zielen, Konzepten und Verfahren vorgestellt, analysiert und in ihrer praktischen Bedeutung auch für den Lernbereich Darstellendes Spiel szenisch erprobt. Das Proseminar versteht sich als eine Einführung in den Gegenstand Theaterpädagogik und den Lernbereich Darstellendes Spiel mit spiel- und theaterpraktischen Übungen. Deshalb ist eine Teilnehmerbegrenzung auf 30 Studierende gegeben. Die Teilnahmeliste liegt am 30.03.04 im Geschäftszimmer I10 ab 8.30 Uhr aus. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Klausur zum Semesterende. Literatur: Hoffmann, C./Israel, A. (Hg.) (1999) Theater spielen mit Kindern und Jugendlichen, Weinheim und München.
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.159 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Theorie und Praxis des Kindertheaters
Rm: T 125 Zeit: Di, 16:15 - 17:45 Beg.: 13.04 Ende: 13.07.
"Es gibt keine Sparte der darstellenden Künste, die sich in den letzten zwanzig Jahren dermaßen vielfältig und kreativ entwickelt hat wie das Kinder- und Jugendtheater" konstatiert Reclams Kindertheaterführer. Das Seminar gibt einen Überblick über die Geschichte und Ästhetik des Kindertheaters im 20. Jahrhundert. Anhand ausgewählter Stücke und Inszenierungen (Videobeispiele und Theaterbesuche) wird die Entwicklung vom realistischen zum poetischen Kindertheater aufgezeigt und anhand von Sekundärtexten und Theaterkritiken diskutiert. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Gestaltung einer Seminarsitzung, Hausarbeit. Literatur: Reclams Kindertheaterführer, Stuttgart 1994; Victor, M. (Hg.): Spielplatz, Theaterstücke für Kinder, Bd. 1-17, Frankfurt/Main 1988-2004
I.B.5 SEMINAR MIT PRAXISBEZUG ZUR AEW
61.127 Veranst.: Rainer Klose, Inst. 10 Diplom: G9
Thema: Interkulturelle Theaterarbeit in der Schule II
Rm: T127 Zeit: Di, 14:00 - 16:15 Beg.: 06.04. Ende: 13.07.
Anknüpfend an die PE "Interkulturelle Theaterarbeit in der Schule" aus dem WS 03/04 wird in diesem Seminar ein didaktisches Modell erstellt, das als exemplarische Vorlage zur Konzeption, Durchführung und Evaluation von Unterrichtseinheiten zur Thematik "Interkulturelle Theaterarbeit" dient. Weiterhin wird der Probenprozess der parallel laufenden interkulturellen Schultheaterproduktion "Romeo und Julia" am Lessing Gymnasium in Harburg beobachtet und analysiert. Es wird eine ausführliche Evaluation der Produktion hinsichtlich des theaterpädagogischen Konzeptes, der didaktischen Umsetzung und des Erreichens der Lernziele durchgeführt. Dadurch wird das entwickelte didaktische Modell am konkreten Beispiel auf seinen Praxisgehalt überprüft. Durch den engen Praxisbezug ist das Seminar auf 20 Teilnehmer begrenzt. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit.
Wintersemester 2003 KVV
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.140 Veranst.: Norma Kšhler, Inst. 10 Diplom:
Thema: Vom Bilderbuch zur Inszenierung
Rm: W 137 Zeit: Do, 16:15 - 17:45 Beg.: 23.10. Ende: 05.02.
BilderbŸcher erzŠhlen Geschichten. Was wird dabei Ÿber ihren Mal-, Zeichen- und Fotostil ausgedrŸckt und wie lŠsst sich diese €sthetik auf das Theater Ÿbertragen? Ausgehend von BilderbŸchern, Comics und Foto- stories wird szenisch erprobt, wie die eigentŸmliche Dynamik und AtmosphŠre unterschiedlichster Bilderwelten auf die BŸhne zu bringen ist und was passiert, wenn sich die Hauptfiguren der BilderbŸcher begegnen. In diesem Werkstattseminar werden Ÿber die eigene Spielpraxis Anregungen fŸr Theaterproduktionen mit Kindern und Jugendlichen vermittelt. Zudem werden dramaturgische und didaktische Schritte reflektiert. Zu Semester- ende findet eine šffentliche Werkschau statt. Die Veranstaltung wendet sich an hšhere Semester mit theaterpraktischen Erfahrungen. Scheinkriterien: regelmЧige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Hausarbeit. Ein zusŠtzliches, gemeinsam festzulegendes Probenwochenende ist verbindlich ein zu planen. Bitte zur ersten Sitzung eine Bildergeschichte mitbringen.
IV.E.2 PROSEMINAR (EINF.) LB DARSTELLENDES SPIEL
64.141 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: EinfŸhrung TheaterpŠdagogik und Darstellendes Spiel
Rm: 131 Zeit: Di, 10:00 - 13:00 Max. Tnz. 30 Beg.: 21.10. Ende: 03.02.
In der GegenŸberstellung der Modelle und Methoden der TheaterpŠdagogik der 20er, 70er und 90er Jahre wird die Entwicklung der TheaterpŠdagogik des 20. Jahrhunderts von Brecht und Benjamin Ÿber Boal und Praml bis zur zielgruppenorientierten Theaterarbeit heute nachgezeichnet. Insbesondere interessiert die Akzentverschiebung vom politisch-pŠdagogischen Anspruch zur kŸnstlerisch-Šsthetischen Praxis. Unterschiedliche theaterpŠdagogische AnsŠtze der schulischen und au§erschulischen Theaterarbeit werden in ihren Zielen, Konzepten und Verfahren vorgestellt, analysiert und in ihrer praktischen Bedeutung auch fŸr den Lernbereich Darstellendes Spiel szenisch erprobt. Das Proseminar versteht sich als eine EinfŸhrung in den Gegenstand TheaterpŠdagogik und den Lernbereich Darstellendes Spiel mit spiel- und theaterpraktischen †bungen. Deshalb ist eine Teilnehmerbegrenzung auf 30 Studierende gegeben. Die Teilnahmeliste liegt am 13.10.03 im Institutssekretariat (Raum 324) ab 8.30 Uhr aus. Scheinkriterien: regelmЧige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Klausur zum Semesterende. Literatur: Hoffmann, C./Israel, A. (Hg.) (1999) Theater spielen mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim und MŸnchen.
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.148 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Konzepte und Lernfelder der TheaterpŠdagogik
Rm: 13 Zeit: Di, 16:15 - 17:45 Beg.: 21.10. Ende: 03.02.
Das Hauptseminar thematisiert und diskutiert ausgesuchte Konzepte und Lernfelder der TheaterpŠdagogik und ihre Probleme. Dabei werden unterschiedliche AnsŠtze, Arbeitsverfahren und Einsatzfelder, auch Institutionen der theaterpŠdagogischen Arbeit vorgestellt und untersucht. Das Seminar wendet sich primŠr an Studierende, die sich mit prŸfungsrelevanten Themen und Fragen beschŠftigen. Scheinkriterien: regelmЧige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Gestaltung einer Seminarsitzung, Hausarbeit. Literatur: Kšrber-Stiftung/Bundesarbeitsgemeinschaft fŸr das Darstellende Spiel (Hg.)(2000) Theater in der Schule. Hamburg
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.147 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Interkulturelles Theater
Rm: 131 Zeit: Mi, 12:15 - 13:45 Beg.: 22.10. Ende: 04.02.
Interkulturelles Theater hat viele Erscheinungsformen. Vom Ausstellen des Fremden in der Dramenliteratur (Exotismus) Ÿber die Suche kulturverbindender Ausdrucksformen (wie bei Peter Brook und Eugenio Barba) bis hin zu grenzŸberschreitenden auch theaterpŠdagogischen Theaterproduktionen, die sich thematisch und Šsthetisch explizit mit dem Anderen beschŠftigen. Das Hauptseminar untersucht und diskutiert Projekte und Konzepte, die sich kŸnstlerisch und pŠdagogisch mit interkulturellen Fragen auseinandersetzen. In diesem neuen Arbeitsfeld der interkultu- rellen TheaterpŠdagogik ergŠnzen und verbinden sich interkulturelles und Šsthetisches Lernen wechselseitig. Scheinkriterien: regelmЧige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit. Literatur: Balme, Chr. (Hg.) (2001) Das Theater des Anderen. TŸbingen; Kurzenberger, H./Matzke, F. (Hg.) (1994) Interkulturelles Theater und TheaterpŠdagogik. Hildesheim.
Sommersemester 2003 KVV
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.151 Veranst.: Norma Köhler, Inst. 10 Diplom:
Thema: Theater mit Jugendlichen
Rm: 131 Zeit: Do, 16:00 - 20:00 14-tg. Beg.: 10.04. Ende: 17.07.
In diesem Seminar mit theaterpraktischer Übung werden ästhetische Ansätze erprobt, die sich insbesondere auf die Projektarbeit mit Jugendlichen anwenden lassen. Die TeilnehmerInnen durchlaufen selbst die verschiedenen Stufen eines künstlerisch orientierten Produktionsprozesses mit abschließender Werkstattaufführung zum Semesterende. Dramaturgische Verfahren wie der biographische Rückbezug, das Prinzip des Kollektivtheaters sowie die schöpferische Ausrichtung werden als Arbeitsgrundlage erfahren, reflektiert und für eigene Theaterprojekte mit Jugendlichen nutzbar gemacht. Das Seminar vermittelt darüber hinaus eine Bandbreite elementarer Aufwärm-, Präsenz- und Improvisationsübungen. Die Veranstaltung wendet sich an höhere Semester mit theaterpraktischen Erfahrungen. Teilnehmerbegrenzung auf 15 Studierende. Die Teilnahmeliste liegt am 07.04.03 im Institutssekretariat (Raum 324) ab 9 Uhr aus. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Hausarbeit. Ein zusätzliches, gemeinsam festzulegendes Probenwochenende ist verbindlich ein zu planen.
IV.E.2 PROSEMINAR (EINF.) LB DARSTELLENDES SPIEL
64.144 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Einführung Theaterpädagogik und Darstellendes Spiel
Rm: 131 Zeit: Di, 10:00 - 13:00 Beg.: 15.04. Ende: 15.07.
In der Gegenüberstellung der Modelle und Methoden der Theaterpädagogik der 20er, 70er und 90er Jahre wird die Entwicklung der Theaterpädagogik des 20. Jahrhunderts von Brecht und Benjamin über Boal und Praml bis zur zielgruppenorientierten Theaterarbeit heute nachgezeichnet. Insbesondere interessiert die Akzentverschiebung vom politisch-pädagogischen Anspruch zur künstlerisch-ästhetischen Praxis. Unterschiedliche theaterpädagogische Ansätze der schulischen und außerschulischen Theaterarbeit werden in ihren Zielen, Konzepten und Verfahren vorgestellt, analysiert und in ihrer praktischen Bedeutung auch für den Lernbereich Darstellendes Spiel szenisch erprobt. Das Proseminar versteht sich als eine Einführung in den Gegenstand Theaterpädagogik und den Lernbereich Darstellendes Spiel mit spiel- und theaterpraktischen Übungen. Deshalb ist eine Teilnehmerbegrenzung auf 30 Studierende gegeben. Die Teilnahmeliste liegt am 07.04.03 im Institutssekretariat (Raum 324) ab 9 Uhr aus. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Klausur zum Semesterende. Literatur: Hoffmann, C./Israel, A. (Hg.) (1999) Theater spielen mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim und München.
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.152 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Neue Stücke und Inszenierungen des Kinder- und Jugendtheaters
Rm: 131 Zeit: Di, 15:00 - 16:30 Beg.: 15.04. Ende: 15.07.
Ausgehend von den zum diesjährigen Kinder- und Jugendtheatertreffen in Berlin eingeladenen Produktionen bespricht und analysiert das Seminar aktuelle Stücke und Inszenierungen. Dramen- und aufführungsanalytische Begriffe und Verfahren werden genauso wie ästhetische und pädagogische Grundfragen und Themen des Kinder- und Jugendtheaters vorgestellt. Das Seminar unternimmt eine Exkursion zum 7. Kinder- und Jugendtheatertreffen nach Berlin (03. 08. Mai 2003). Die Exkursion bietet einen intensiven Einblick in die gegenwärtige Kinder- und Jugendtheaterszene: Theaterbesuche, dramaturgische Fachgespräche und Diskussionen zur Dramatik und Ästhetik des Kindertheaters, Begegnungen mit Theatermachern im speziell eingerichteten Studentenforum ergänzen einander. Die Teilnahme an der Exkursion ist empfohlen, aber nicht verpflichtend. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorstellung eines Stücks, Hausarbeit.
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.153 Veranst.: Wolfgang Sting, Inst. 10 Diplom:
Thema: Zum Kunst- und Pädagogikverständnis der Theaterpädagogik
Rm: 131 Zeit: Mi, 12:00 - 13:30 Beg.: 16.04. Ende: 16.07.
Wie viel Kunst braucht die Theaterpädagogik und wie viel Pädagogik? Ist der Zwitter Theaterpädagogik eher eine künstlerische oder pädagogische Disziplin? Das Hauptseminar untersucht und diskutiert das Selbstverständnis der jungen Disziplin Theaterpädagogik, indem es auf historischer, theoretischer und handlungspraktischer Ebene maßgebliche Texte, Konzepte und Positionen der Theaterpädagogik des 20. Jahrhunderts sichtet und zuordnet. Zwischen Bildungsabsicht und Kunstausdruck werden pädagogische und ästhetische Zielsetzungen unterschiedlicher Modelle und Konzepte herausgestellt und bewertet. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, Protokoll einer Seminarsitzung, Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung eines Seminarthemas, Hausarbeit. Literatur: Hentschel, U. (1996) Theaterspielen als ästhetische Bildung. Weinheim.
IV.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.154 Veranst.: Anja Struchholz, Inst. 10 Diplom:
Thema: Theater und Kommunikation (8.4., 22.4., 6.5. sowie 26/27.4. ganztags)
Rm: 131 Zeit: Di, 17:00 - 20:00 Max. Tnz. 24 Beg.: 08.04. Ende: 06.05.
Weiterführende Veranstaltung zum Darstellenden Spiel für alle erziehungswissenschaftlichen Studiengänge, vor allem für den Lernbereich Darstellendes Spiel innerhalb der Grundschulpädagogik. In Theoriephasen und in Praxisphasen soll unter Anwendung theaterpädagogischer Techniken die Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit der TeilnehmerInnen (als zukünftige LehrerInnen und SpielleiterInnen) gefördert sowie durch Kreativität aktiviert werden. Dabei wird vor allem von dem 'Active Learning through Drama'-Ansatz der Amerikaner Rittenberg und Kreitzer ausgegangen. (Aufgrund der Arbeitsweise ist eine Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 25 notwendig.) Kriterien für Scheinerwerb: Kurze Hausarbeit: schriftliche Reflexion einer Seminarphase (unter kommunikationstheoretischen und theaterpädagogischen Aspekten). Anmeldung und Einführung: 08.04.02 (Raum 131) Die weiteren Termine: 22.04., 06.05. sowie am Sa/So 26./27.04. (ganztags)
V.E.4 HAUPTSEMINAR (WEITERF.)LB DARSTELLENDES SPIEL
64.150 Veranst.: Hans Bollmann, Inst. 10 Diplom:
Thema: Ausgewählte Probleme der Didaktik des Darstellenden Spiels
Rm: 112 Zeit: Di, 12:00 - 13:30 08.04. - 20.05 Beg.: 08.04. Ende: 20.05.
Abschließende (Examen vorbereitende) Veranstaltung zum Schwerpunkt Darstellendes Spiel für grundpädagogische bzw. erziehungswissenschaftliche Studiengänge mit dem Lernbereich Darstellendes Spiel. Alle Teilnehmer(innen) müssen die Pflichtveranstaltungen zum Lernbereich Darstellendes Spiel absolviert haben. In dieser Veranstaltung sollen Themen aus dem Arbeitsbereich Darstellendes Spiel im Kontext von Fragen und Problemen der Examensvorbereitung behandelt werden, mit aktueller Examensberatung.
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