+++ Solidarische Arbeit mit Geflüchteten
Dienstag, 12.04., 10 Uhr, Raum 08
Gemeinsame Diskussion: Was ist hilfreiche und solidarische Arbeit mit Geflüchteten? (Prof. Dr. Telse Iwers)
+++ Interkulturelle Pädagog:innen
Dienstag, 12.04., 12-14 Uhr, Raum 06
Interkulturelle Pädagog:innen: Workshop zur Dekonstruktion eines nationalstaatlichen Kulturverständnisses (Carolina Colmenares Díaz)
Konflikte finden ihren Ursprung häufig in „Wir-Sie“-Konstruktionen, durch die Ideologien der Unter- und Überlegenheit vermeintlich legitimiert werden. Die Zugehörigkeit zu verschiedenen “Kulturen/Nationen” stellt somit eine Herausforderung dar, die in pädagogischen Ansätzen manchmal mit negativen Auswirkungen adressiert wurde (Kulturalisierung, Othering).Anstelle eines kulturalisierenden Verständnisses zielt der Anti-Bias-Ansatz unter anderem auf die Infragestellung einer nationalstaatlichen Vorstellung von Kultur. Im Workshop präsentieren wir anhand einer Anti-Bias-Übung ein alternatives, eher soziologisch geprägtes Verständnis von Kultur. Die Durchführung der Übung „Mein kultureller Hintergrund“ knüpft an den Erfahrungen der Teilnehmenden an und regt zum Austausch an. Mit dem Anti-Bias-Ansatz wird im Rahmen des DiCoT-Projektes der Fakultät gearbeitet.
+++ Austausch mit Deutschem Volkshochschulverband International zur Situation der Erwachsenenbildung in der Ukraine und in Moldowa
Mittwoch, 13.4., im VMP 8 Raum 211, Beginn 10:15 (direkt mit der Live-Schaltung, bitte rechtzeitig eintreffen)
Offene Seminarsitzung: Austausch mit zwei Vertretern des Deutschen Volkshochschul-Verbandes International zur Situation der Erwachsenenbildung vor und nach dem Angriff aus Russland sowie die Lage im Nachbarland und anstehende Aufgaben (Prof. Dr. Anke Grotlüschen)
Am 13.4. stellen wir eine Live-Schaltung in die Westukraine und zudem in die Moldawische Hauptstadt her. Von dort aus werden uns zwei Vertreter des Büros von "DVV International" (dem Deutschen Volkshochschul-Verband International) Rede und Antwort stehen über die Situation der Erwachsenenbildung vor und nach dem Angriff aus Russland sowie die Lage im Nachbarland und die Aufgaben, die der DVVI jetzt sieht. Die Veranstaltung wird offen für Gäste sein (vor Ort im Von-Melle-Park 8). Am 13.4. bitte ich Sie um Pünktlichkeit und um viele Fragen und viele wertschätzende Kommentare. Die Kollegen sprechen entweder deutsch (Levan Kvadschatze, Moldawien) oder englisch (Oleg Smirnov, Ukraine). Die „Offene Seminarsitzung“ ist Teil des Seminars 43-003 „Angebotsplanung, Organisation, Konzeptentwicklung und Finanzierung: Planung, Organisation, Management und Finanzierung" am Beispiel von Pädagogik und Theater der Unterdrückten (Freire, Boal)“ von Prof. Dr. Anke Grotlüschen.
+++ "Die Stimme erheben – Theater als politisches Sprechen"
Mi. 13.04. um12.30-13.30, Studiobühne VMP, R. 046 (Prof. Dr. Wolfgang Sting und Alina Gregor)
Der spielerische Workhop vermittelt, dass wir alle eine Stimme haben, unsere Stimmen erheben können, uns einmischen können in der Uni und im Alltag – mit Zuspruch, Einspruch und Widerspruch.
+++ "Frieden ist..." – Impulse aus der christlichen Friedensethik (Julia Freund)
Zeit: Mittwoch, den 13.04. 2022, 15 Uhr
Ort: Raum 020 (VMP8)
Was ist und wie wird Frieden? Die Fragen sind angesichts des Krieges in der Ukraine, aber auch hier, im Kontext andauernder rechter Gewalt sowie gesellschaftlicher Polarisierungen und der Klimakrise, drängender denn je. In dem Workshop der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirche(n) werden exemplarisch theologische und kirchliche Stimmen und Konzepte vorgestellt. Wir wollen diskutieren: Wie hängt Frieden mit Gerechtigkeit und Sicherheit zusammen? Wie steht es um die Aufforderung des Berliner Appells von 1982 "Frieden schaffen ohne Waffen"?
+++ Filmseminar: "Dr. Seltsam - oder: wie ich lernte die Bombe zu lieben" (Filmseminar gegen Austerität)
Zeit: Mittwoch, den 13.04.22, 20 Uhr
Ort: Anna-Siemsen-Hörsaal
+++ Soundtrack der Befreiung? Workshop zum Problem 'ideologischer' und 'emanzipatorischer' Musik (Patrick Pahner)
Zeit: Donnerstag, 14.04.2022, 12 Uhr
Ort: Raum 130 (Musikraum)
+++ Frieden: jetzt! Was können wir tun?
Zeit: Donnerstag, den 14. April 2022, 16 Uhr
Ort: „Syntagma“ – Von-Melle-Park 5 (WiWi-Bunker; Erdgeschoss; neben dem HASPA-Café)
Diskussionsveranstaltung des RiS zum Ukraine-Krieg für internationale Studierende der Uni Hamburg
In der Charta der Vereinten Nationen geht es darum, „die Menschheit von der Geißel des Kriegs“ für alle Zeit zu befreien. An der Universität Hamburg studieren Menschen aus fast allen Ländern der Welt – wir haben alle etwas dazu beizutragen.
Wir wollen mit allen interessierten internationalen Studierenden unserer Universität bei dieser Veranstaltung diskutieren, was das für uns bedeutet: Welche Ursachen hat dieser Krieg? Was sind Ursachen eines möglichen Friedens? Was können wir tun, damit schnellstmöglich in der Ukraine die Waffen schweigen? Welche Bedeutung haben wir Studierenden für gerechten Frieden weltweit?