Prof. Dr. habil. Thomas Trautmann
Professor im Ruhestand
Elementar- und Primarstufe
Anschrift
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Schwerpunkte
- frühe Kindheit und Anfangsunterricht, reformorientierter Grundschulunterricht, Spielpädagogik, Kommunikation, Förderung Hochbegabter
Forschungsschwerpunkte
- Entwicklung und Erziehung in früher Kindheit
- Schulbeginn und Anfangsunterricht, Entwicklung in Übergängen
- Grundschulpädagogik und -didaktik,
- Integration und Förderung Hochbegabter,
- Spielpädagogik,
- Kommunikation in pädagogischen Arbeitsfeldern
Lebenslauf
Geboren am 07. November 1957
1977 – 1981 Studium Chemie, Biologie Psychologie und Erziehungswissenschaften. Diplomarbeit zu einem Thema der organischen Chemie (Cyclisierung von Desoxycarbohydrazinen)
1981 – 1992 Lehrer in den Klassenstufen 5-12
Seit 1983 Veröffentlichungen in naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften.
1988 – 1990 Aspirantur. Thema der Promotionsschrift: "Spezifische Aspekte von Führung und Selbsttätigkeit im ersten Halbjahr der Klasse 1."
1990 Abschluss der Promotion mit "summa cum laude".
1990-1992 Lehrer an der Fachschule für Sozialpädagogik Luckenwalde
1992 – 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Grundschulpädagogik und Kindheitsforschung der Pädagogischen Hochschule Erfurt (Erziehungswissenschaftliche Grundlegung, Erziehung in früher Kindheit, Kindheitsforschung)
1992-1996 Habilitationsschrift zu Problemen des Verhältnisses der Erziehung in früher Kindheit und didaktischer Ansätze der Schule in einer totalitären Systemkonstellation.
1997 Habilitation - Titel der Schrift: Spiel im Kindergarten. Bausteine zu einer Erziehungsgeschicht der DDR (Weinheim: Beltz-Deutscher Studienverlag)
1997 Verleihung des Titels „Privatdozent“
Ausbildung zum Supervisor
Sommersemester 1998 bis Sommersemester 2001 durchgängig Professurvertretungen (Grundschulpädagogik; Anfangsunterricht; Grundlegung Deutsch)
Ab WS 2001/02 Inhaber einer C 4 - Professur ("Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik" am Fachbereich 2: Schulpädagogik, Sozialpädagogik, Behindertenpädagogik und Psychologie in Erziehung und Unterricht der Universität Hamburg
ab 2003 Fachprüfer § 38, Verantwortlicher für das Juniorstudium
2004 - 2006 stellv. Institutsleiter, Mitglied des Fakultätsrates,
2009-2011 Sprecher des Fachbereichs
Pädagogischer Leiter des Projektes WEICHENSTELLUNG der ZEIt-Stiftung
Herausgeber der Schriftenreihe "Individuum-Entwicklung-Institution" beim Logos Verlag berlin
Projekte
- HeLgA (Heterogene Lerngruppen-Analyse) - bisher 5 Buchveröffentlichungen
- KibaSt (Kinder bauen mit Steinen)- 1 Buchveröffentlichung
- VitaMensa (Viten-Analyse von Mensaner/innen) - 1 Forschungsbericht
- VitaMin (Viten-Analyse talentierter Migrantinnen und Migranten) - 1 Forschungsbericht
- Eva_Heine (Evaluierung von Enrichmentkursen eines Hamburger Gymnasiums) - 1 Forschungsbericht
Publikationen
- Trautmann, T.. (1997) Wie redest du denn mit mir ... - Kommunikation im Schulbereich. - Hohengehren: Schneider
- Trautmann, T. (1997) Spiel im Kindergarten. Bausteine zur Erziehungsgeschichte der DDR. - Weinheim: Deutscher Studien Verlag
- Trautmann, T. (2000) Spielen mit Sprache. Angebote für den Unterricht - Mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch. - Donauwörth: Auer
- Trautmann, T. Sprechen im Unterricht. Hohengehren: Schneider 2001 (Basiswissen Grundschule; Band. 6)
- Trautmann, T. (2003) Amelie & Co – Sachgeschichten zum Rechnen, Knobeln und Entdecken. Oberursel: Finken
- Trautmann, T. (2003) 10 Lösungsstrategien für die >Amelie-Geschichten<. Oberursel: Finken
- Trautmann, H.; Trautmann, T. (2003). Spiele zur Kooperation, Kommunikation und Theatralisierung von Lernprozessen im Grundschulunterricht. Donauwörth: Auer
- Trautmann, T.; Trautmann, H. (2003). Spiele zur Kooperation, Kommunikation und Theatralisierung von Lernprozessen im Sekundarstufenunterricht. Donauwörth: Auer
- Trautmann, T. (2003). Hochbegabt – was (t)nun? Münster-Hamburg-Berlin-London: LIT (2. erweiterte Auflage 2008)
- Trautmann, T. (2005) Einführung in die Hochbegabtenpädagogik. – Hohengehren: Schneider (2. unv. Auflage 2009)
- Trautmann, T. (2010): Interviews mit Kindern. Grundlagen, Techniken, Besonderheiten, Beispiele. Wiesbaden: VS Verlag
- Trautmann, T.; Sallee, A.; Buller, A. (2011): "Ich verstehe mehr als Bahnhof!" Szenen aus der Kindheit eines hoch begabten Mädchens. München: Herbert Utz Verlag
- Trautmann, T.; Trautmann, H.; Lee, S. (Hrsg.). (2011): Stein auf Stein. Das Bauspiel am Schulbeginn. Hohengehren: Schneider
- Trautmann, T. (Hrsg.) (2015): Begabungsförderung am Gymnasium. Enrichment am Beispiel Lernentwicklungsblatt. Berlin: Logos (Individuum-Entwicklung-Institution Band 2)
- Brümmer, M. Trautmann, T. (2016): "Vom Sichtbar Werden - Sichtbar Sein" Divergentes Denken als Element ästhetischer Erfahrung und deren Verarbeitung im begabungsfördernden Unterricht. Berlin: Logos (Individuum-Entwicklkung-Institution Band 3)
- Trautmann, T. (2016): Einführung in die Begabtenpädagogik. 3. erw. und akt. Auflage, Hohengehren: Schneider
(Mit-)Herausgeberschaften
- Renner, E.; Riemann, S.; Schneider, I.; Trautmann, T. (Hrsg.) (1997): Spiele der Kinder. Ethnologische, pädagogische und literaturwissenschaftliche Annäherungen. - Weinheim: Deutscher Studienverlag
- Richter, K.; Trautmann, T. (Hrsg.) (2001): Kindsein in der Mediengesellschaft. - Weinheim: Deutscher Studien Verlag
- Trautmann, T.; Steenbuck, O.; Schmidt, S. (Hrsg.) (2006): Heterogene Lerngruppen-Analyse an der Brecht-Grundschule Hamburg. – Erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Schuljahr 2005/2006. – Hamburg: UHH
- Steenbuck, O.; Schmidt, S. Trautmann, T. (Hrsg.) (2007): Heterogene Lerngruppen-Analyse an der Brecht-Grundschule Hamburg. – Zweiter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Schuljahr 2006/2007. – Hamburg: UHH
- Schmidt, S. Trautmann, T.; Bichtemann, V.; Steenbuck, O. (Hrsg.) (2008): Heterogene Lerngruppen-Analyse an der Brecht-Grundschule Hamburg. – Dritter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Schuljahr 2007/2008. – Hamburg: UHH
- Durdel, A.; v.d. Groeben, A.; Trautmann, T. (2008) Zeit in Schule und Unterricht. – Weinheim u. Basel: Beltz
- Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009): Beim Lernen zugeschaut. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd 1. Theoretische Grundlagen. Hohengehren: Schneider
- Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009 a): Mittendrin und stets dabei. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd. 2. Empirische Ergebnisse. Hohengehren: Schneider
- Trautmann, T.; Manke, W. (2012): Begabung - Individuum - Gesellschaft. Begabtenförderung als pädagogische und gesellschaftliche Herausforderung. Weinheim: Juventa.
- Trautmann, T., Brommer J. (Hrsg.) (2016). Transitionen exemplarisch. Schulanfang, Klassenstufensprung, Schulartwechsel am Einzelfall. Berlin: Logos
Schulbücher
- Lehrbuch Ethik Grundschule Klasse 1-2. - Berlin: Cornelsen, 2013
- Lehrbuch Ethik Grundschule Klasse 3-4. - Berlin: Cornelsen, 2014
- Lehrerhandbuch Ethik Grundschule Klassen 1-4. - Berlin: Cornelsen, 2014
- Schülerarbeitsheft Ethik Grundschule Klasse 1-2. - Berlin: Cornelsen, 2013
- Schülerarbeitsheft Ethik Grundschule Klasse 3-4. - Berlin: Cornelsen, 2014
Neuere Aufsätze
- Trautmann, T. (2007): Begabungsfördernder Unterricht in heterogenen Lerngruppen – das Beispiel Grundschule – Brecht. – In: Möller, C./Hanke, P. et al Qualität von Grundschulunterricht entwickeln, erfassen und bewerten. – Wiesbaden: VS (Jahrbuch Grundschulforschung Bd. 11)
- Trautmann, H.; Trautmann, T. (2007): „…und wenn sie nicht gestorben ist, also die Katze …“ Das Achtseitenbuch und sein Einsatz im Unterricht. – In: Deutsch differenziert 2/2007. – Braunschweig: Westermann
- Trautmann, T; Binder, A. (2006): Schriftsprachliche Kompetenzen am Schulbeginn – das leere Blatt. – In: Trautmann, T.; Steenbuck, O.; Schmidt, S. (Hrsg.) (2006): Heterogene Lerngruppen-Analyse an der Brecht-Grundschule Hamburg. – Erster Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Schuljahr 2005/2006. – Hamburg: UHH. – S. 28 – 44
- Trautmann, T. ; Eising, A. (2007): Einsatz eines selbst entwickelten Schülerfragebogens zur Ermittlung der Unterrichtsqualität am Beispiel des Sprachunterrichts in Klasse 2. – In: Steenbuck, O.; Schmidt, S. Trautmann, T. (Hrsg.) (2007): Heterogene Lerngruppen-Analyse an der Brecht-Grundschule Hamburg. – Zweiter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Schuljahr 2006/2007. – Hamburg: UHH. – S. 72 – 84
- Trautmann, T.; Kneffel, B. (2007): Möglichkeiten und Grenzen einer dichten Diagnose bei jüngeren Schulkindern. – In: Steenbuck, O.; Schmidt, S. Trautmann, T. (Hrsg.) (2007): Heterogene Lerngruppen-Analyse an der Brecht-Grundschule Hamburg. – Zweiter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Schuljahr 2006/2007. – Hamburg: UHH. – S. 132 – 146
- Trautmann, T. (2007): Sprachliche (Hoch)begabung und schulischer Unterricht. In: Heike Hahn (Hg.): Begabungsförderung in der Grundschule. [Entwicklungslinien und Forschungsbefunde]. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (Entwicklungslinien der Grundschulpädagogik, Bd. 5), S. 154–170.
- Trautmann, T. (2008): Verbindung von grundschulischer Forschung und akademischer Lehre am Beispiel des Hauptseminars >Beobachtung von Entwicklungsverläufen in kreativen Schreibprozessen< und des Proseminars >Begabte Kinder in der Grundschule<. – In: Schmidt, S.; Bichtemann, V.; Trautmann, T.; Steenbuck, O. (Hrsg.) (2008): Heterogene Lerngruppen-Analyse an der Brecht-Grundschule Hamburg. – Dritter Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Schuljahr 2007/2008. – Hamburg: UHH. – S. 182 – 199
- Trautmann, T. (2009): Gelingender Unterricht als Wegzeichen erfolgreicher Lehr-Lernpraxis. In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009): Beim Lernen zugeschaut. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd 1. Theoretische Grundlagen. Hohengehren: Schneider. S. 61 – 82
- Trautmann, T. (2009): Kindliche Religiosität – eine besondere Begabung? In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009): Beim Lernen zugeschaut. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd 1. Theoretische Grundlagen. Hohengehren: Schneider. S. 113 – 126
- Trautmann, T. (2009): Verbindung von grundschulischer Forschung und wissenschaftlicher Lehre am Beispiel des Hauptseminars „Unterrichtsbeobachtung und Feedback“ und des Proseminars „Begabte Kinder in der Grundschule“. In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009): Beim Lernen zugeschaut. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd 1. Theoretische Grundlagen. Hohengehren: Schneider. S. 138 – 159
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Trautmann, T. (2009). Qualitativ gewichtige Eltern(mit)arbeit auf Augenhöhe – Gewünscht? Verwünscht? Gefürchtet? In: Iwers-Stelljes, Telse (Hrsg.) Prävention-Intervention-Konfliktlösung. Pädagogische Förderung und Evaluation. Wiesbaden: VS Verlag. – S. 41 – 56
- Trautmann, T.; Hoppe, F. (2009) Kindliche Lernstrategien selbst berichtet - “Wie ich mir etwas merke“. In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009 a): Mittendrin und stets dabei. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd. 2. Empirische Ergebnisse. Hohengehren: Schneider. S. 2 – 12
- Trautmann, T.; Borgert, S.; Rönz, C. (2009) Differenzierungsfähigkeiten von Grundschulkindern am Beispiel erster Klassen. In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009 a): Mittendrin und stets dabei. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd. 2. Empirische Ergebnisse. Hohengehren: Schneider. S. 28 – 47
- Trautmann, T.; Bamberg, A. (2009): „Erkläre einem Marsmännchen …“ oder Empathiefähigkeit und Erklärungskompetenz bei Erstklässlern. In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009 a): Mittendrin und stets dabei. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd. 2. Empirische Ergebnisse. Hohengehren: Schneider. S. 47 – 56
- Trautmann, T. (2009): „Hauptsache das Kind lernt etwas …“ Längsschnittige Elternfeedbacks als Instrument der Eltern-Kind-Kommunikation. In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009 a): Mittendrin und stets dabei. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd. 2. Empirische Ergebnisse. Hohengehren: Schneider. S. 120 – 134
- Trautmann, T. (2009): Was ist mir an Schule wichtig? Dokumentationsformen eigenen Schulerlebens aus Kindersicht. In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009 a): Mittendrin und stets dabei. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd. 2. Empirische Ergebnisse. Hohengehren: Schneider. S. 135 – 164
- Trautmann, T.; Behncke, B.; Janowski, E.; Przewlocka, K. (2009): Gemeinsames Leben und Lernen durchschnittlich begabter Kinder mit Hochbegabten – geht das gut? – FEESS als Instrument. In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009 a): Mittendrin und stets dabei. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd. 2. Empirische Ergebnisse. Hohengehren: Schneider. S. 234 – 255
- Trautmann, T.; Schmidt, S.; Bichtemann, V. (2009): Mehrperspektivische Kinderbeobachtung und diagnostische Fallberatung (MeDiFa) – ein Schritt zu unterrichtlicher Förderung. In: Trautmann, T.; Schmidt, S.; Rönz, C. (2009 a): Mittendrin und stets dabei. Begabungsfördernder Unterricht und wissenschaftliche Begleitung. Bd. 2. Empirische Ergebnisse. Hohengehren: Schneider. S. 282 - 308
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Trautmann, T. (2011) . Frühe Signale von Hochbegabung. In: Trautmann, T.; Sallee, A.; Buller, A. (2011): Ich verstehe mehr als Bahnhof. Szenen aus der Kindheit eines hoch begabten Mädchens. München: Herbert Utz Verlag. S. 16-24
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Trautmann, T. (2011) Flexibilisierung der Fördermöglichkeiten: Jahrgangsgemische Lerngruppen: In: Steenbuck, Olaf; Quitmann, Helmut; Esser, Petra (Hrsg.) (2011). Inklusive Begabtenförderung in der Grundschule. Weinheim u. Basel: Beltz. S. 92-105
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Trautmann, T. (2012). Inklusion heißt Lernen ohne Gleichschritt. In: Bildung spezial 3/2012. Berlin: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung. S. 8-10
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Trautmann, T. (2012 ): Was hat ein Mikado mit Hochbegabung zu tun? In: Deutsche Gesellschaft für das Hochbegabte Kind e.V. (Hrsg.): Labyrinth 112; 25 (2012) 5, Kassel: Printec Offset Medienhaus. S. 5-7.
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Trautmann, T. (2013): Zu allem fähig und zu nichts in der Lage? Hochbegabte zwischen theoretischer Modellierung und aktiver Lebensbewältigung. In: Trautmann, Thomas; Wilfried Manke (Hrsg.): Begabung – Individuum – Gesellschaft. Begabtenförderung als pädagogische und gesellschaftliche Herausforderung (2013), Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 16-29
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Römer, J.; Trautmann, T. (2014). Begabung und Begabungsförderung – das Verständnis aus Sicht von Lehrpersonen. In: Trautmann, Thomas (Hrsg.) Begabungsförderung am Gymnasium. Enrichment am Beispiel Lernentwicklungsblatt. Berlin: Logos. S. 241-262
- Trautmann, T. (2014): Breitbandinteresse trifft Schmalbandinstitution? Wenn Begabungsbiografien (schulische) Bildungstraditionen kreuzen. In: Armin Hackl, Carina Imhof, Olaf Steenbuck und Gabriele Weigand (Hg.): Begabung und Traditionen. Frankfurt am Main (Karg Hefte: Beiträge zur Begabtenförderung und Begabungsforschung, 6), S. 40– 45.
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Marek, J.; Pillath, Ch.; Trautmann, T. (2015). Begabung und Begabungsförderung – das Lernerverständnis. In: Trautmann, Thomas (Hrsg.) (2015): Begabungsförderung am Gymnasium. Enrichment am Beispiel Lernentwicklungsblatt. Berlin: Logos (Individuum-Entwicklung-Gesellschaft Bd. 2). S. 199-240
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Trautmann, T. (2015) Multiple Intelligenzen und gymnasiales Enrichment –ein Widerspruch? In: Trautmann, Thomas (Hrsg.) (2015): Begabungsförderung am Gymnasium. Enrichment am Beispiel Lernentwicklungsblatt. Berlin: Logos (Individuum-Entwicklung-Gesellschaft Bd. 2). S. 69 – 80
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Trautmann, Thomas (2015 b). Allen das Gleiche oder jedem seins? Enrichment in Gymnasien. In: Trautmann, Thomas (Hrsg.) (2015): Begabungsförderung am Gymnasium. Enrichment am Beispiel Lernentwicklungsblatt. Berlin: Logos (Individuum-Entwicklung-Gesellschaft Bd. 2). S. 19 – 32
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Trautmann, T.; Trautmann, H. (2016). Wenn Kinder uns herausfordern. In: Grassmann, Marianne, Möller, Regina (Hrsg.) (2016) Kinder herausfordern. Hildesheim: Franzbecker
Angehängte Dateien
Anhang | Größe |
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Bremen_Erkennen.pdf | 1.84 MB |
Vorträge
III/08 Vortrag Begabungsförderung EDCP Bangkok
III/09 Vortrag "Frühe Begabungen" CUNY
III/10 Vortrag "Einschulungskonzepte" Chulalongkorn University Bangkok
VII/11 Festvortrag Juniorakademie "Humboldt zu Scharfenberg" HUB Berlin
XI/11 Festvortrag zur Verleihung des Karg-Preises - Goethe-Universität Frankfurt a.M.
III/12 Vortrag "Übergänge gestalten" zur Zertifizierung der Begabten-Förderzentren in SH - Kiel
IX/12 WS: Überflieger, die nicht fliegen - 9. Ganztagsschulkongress Berlin
X/12 Vortrag "Inklusive Hochbegabtenförderung" MIND-Akademie Würzburg
VI/15 Vortrag "Begabunggen fördern" am Hessischen Kultusministerium (Hausakademie) Wiesbaden
X/15 Kolloquium "Interview als Methode der qualitativen Sozialforschung" Universität Leipzig
XII Festvortrag an der Paul-Hindemith-Schule Frankfurt a. M.
I/16 Fortbildung Begabungspädagoge FHNW Liestal (CH)
II/16 Vortrag zum OKO-Kolleg Hamburg
III/16 Vortrag beim Internationalen ECHA Kongress Wien
III/16 Vortrag Begabunggsförderung Dannewerkschule Schleswig
Heterogene Lerngruppenanalyse in der Brecht-Grundschule Hamburg (Helga Brecht) |
Seit 2005 begleitet die Forschungsgruppe HeLgA die Entwicklung des Unterrichts in heterogenen Lerngruppen. Hochbegabte und durchschnittlich begabte Kinder lernen gemeinsam. Das in diesem Zusammenhang entwickelte Mikado-Modell wird hier rezensiert. Inzwischen ist das Buch in zweiter, erweiterter Auflage erschienen. Das Projekt SWING untersucht seit 2016 das individuelle und sozial determinierte Wohlbefinden an einer Hamburger Grundschule |
KibaSt (KInder bauen mit Steinen) |
Im Auftrag der Go&Ki untersuchen wir das Bauspiel von Vorschulkindern (GS Appelhoff) und Erstklässlern (GS Brecht). In Freispielphasen und gelenkten Situationen soll der Wert des Bauens für unterschiedliche Entwicklungsprozesse abgebildet werden. Unterschiedliche Materialien (Anker-Bausteine und Holzbauteile) stehen zur Verfügung. 3 Veröffentlichungen - Buch. Trautmann/Trautmann/Lee (2011). Stein auf Stein. Das Bauspiel am Beginn der Schule: hohengehren: Schneider |
VitaMin (Vitenanalyse talentierter Migrantinnen und Migranten) |
Das Projekt beschäftigt sich mit Bausteinen bildungsbiografischer Rekonstruktionen. Dabei untersucht die Forschungsgruppe aus Wissenschaftler/innen und Studierenden gemeinsam biografische Einflüsse auf das Gelingen von Entwicklung. Begabte Kinder und jugendliche mit einem Wanderungshintergrund werden begleitet, interviewt, beobachtet und die Ergebnisse mit den Protagonisten gemeinsam kritisch hinterfragt. Als Schirmherr wurde der Hamburger Unternehmer Ian Karan gewonnen. Unterstützer des Projektes sind herzlich willkommen. Informationen unter Thomas.Trautmann"AT"uni-hamburg.de(Thomas.Trautmann"AT"uni-hamburg.de) |
Links
WEICHENSTELLUNG (ZEIT-STIFTUNG)
Hochbegabung
http://www.brecht-schulen.de
Neues aus der Forschungs-Schule mit integriertem Hochbegabtenzweig
Bücher und Veröffentlichungen
http://www.logos-verlag.de/cgi-bin/buch/isbn/4217
Divergentes Denken als Element ästhetischer erfahrung - dargestellt an einer Grundschülerin
http://www.logos-verlag.de/cgi-bin/buch/isbn/4086
Ein Gymnasium lässt seine Begabungsförderung extern durch uns evaluieren.
http://www.cornelsen.de/lehrkraefte/reihe/r-2943/ra-8461/titel?back_link=search
Das Grundlagenwerk Ethik GS liegt aktuell auch für Bayern vor.
Unsere Reihe im Logos-Verlag:
http://www.logos-verlag.de/cgi-local/engtransid?page=/Buchreihen/trautmann-iei.html&lng=deu&id=
HeLGa
http://www.paedagogik.de/index.php?m=wd&wid=1798
Die Theorie zur wissenschaftlichen Begleitung (HeLGa)
http://www.paedagogik.de/index.php?m=wd&wid=1799
Schulpraktische Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung (HeLGa)
http://www.paedagogik.de/index.php?m=wd&wid=1095
Die Grundlagen und Modelle zur Hochbegabtenpädagogik
http://www.paedagogik.de/index.php?m=wd&wid=568
Kommunikative Grunlagen für das Miteinander-Sprechen im Unterricht
http://www.lit-verlag.de/isbn/3-8258-7214-4
Fallbeispiele und Erklärungsmodelle zur Hochbegabung
http://www.amazon.de/verstehe-Bahnhof-Kindheit-begabten-M%C3%A4dchens/dp/3831640629/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1304017215&sr=1-1
Kasuistik: Aufwachs-Geschichte(n) eines hoch begabten Kindes
http://www.amazon.de/Interviews-mit-Kindern-Grundlagen-Besonderheiten/dp/3531171275
Werkzeug & know how zum Interviewen von Kindern & Jugendlichen
Unterrichtsmaterialien
http://www.auer-verlag.de/?action=bookentry&command=view&item=812
Überfachliches Thema - Spielen mit Sprache
http://www.auer-verlag.de/?action=bookentry&command=view&item=1936
Unterrichtsspiele - für die Grundschule
http://www.auer-verlag.de/?action=bookentry&command=view&item=2060
Spiel- und Gestaltungsansätze im Unterricht - Sekundarstufe
http://www.auer-verlag.de/?action=bookentry&command=view&item=2422
Einee Aufgabe für jeden Tag der Klasse 1 - nutzbar für Lehrerinnen, Lehrer und Eltern
Projekt Heterogene Lerngruppenanalyse
Projekt Heterogene Lerngruppenanalyse in der Brecht-Grundschule Hamburg (Helga Brecht)
Projekt Heterogene Lerngruppenanalyse in der Brecht-Grundschule Hamburg (Helga Brecht)
Seit 2005 begleitet die Forschungsgruppe HeLgA die Entwicklung des Unterrichts in heterogenen Lerngruppen. Hochbegabte und durchschnittlich begabte Kinder lernen gemeinsam. Das in diesem Zusammenhang entwickelte Mikado-Modell wird hier rezensiert. Inzwischen ist das Buch in zweiter, erweiterter Auflage erschienen.
Neu erschienen: Thomas Trautmann (2005) Einführung in die Hochbegabtenpädagogik. - Baltmannsweiler: Schneider
Rezension zu:
Thomas Trautmann: Hochbegabt- was n(t)un? Hilfen und Überlegungen zum Umgang mit Kindern. - 2005. - LIT-Verlag Münster
Mögen Sie Mikado? Oder ist es Ihnen zu anstrengend, das vermeintliche Chaos der gefallenen Stäbchen vorsichtig und geduldig zu entwirren?
Und vor allem- was hat Mikado mit Hochbegabung zu tun?
Mittlerweile gibt es eine Fülle an Literatur, die sich mit dem Thema Hochbegabung beschäftigt. Interessant sind so manche dieser Veröffentlichungen nicht nur für spezialisierte Personen, sondern insbesondere auch für betroffene Eltern, die sich häufig tief in die Problematik einarbeiten, um dann doch meist vor der gleichen Schwierigkeit wie viele Fachleute zu stehen: Das Kind ist hochbegabt. Schön, dass wir es jetzt wissen. Und nun?
Die tägliche Praxis des Umganges mit (hoch)begabten Kindern in Kindertagesstätten, Schulen, aber auch in den Familien zeigt immer wieder, wie schwierig es ist Strategien zu entwickeln und vor allem dynamisch zu gestalten, die diesen Kindern in ihrer individuellen Situation möglichst gerecht werden.
Der Autor des Buches „Hochbegabt- was n(t)un?“, Prof. Trautmann geht eben diesen einen entscheidenden Schritt weiter, den andere bislang scheuen. Er zeigt nach einer erfreulich verständlichen, breit gefächerten und dadurch präzisen Klärung des Begriffes der Hochbegabung allgemein und deren Facetten im besonderen ein Modell auf, nach dem sich (Hoch)- Begabungen in ihren komplizierten Konstellationen tatsächlich einzeln praktikabel deuten lassen.
Das sogenannte Mikado- Modell bricht damit, Begabungsvariationen in ein, zugegeben oft meisterlich verstecktes, Raster bringen und damit quasi eine Handlungsanleitung für den Umgang mit diesem und jenem „Typus“ geben zu wollen.
Der Autor zeigt durchgängig über das gesamte Buch anhand eindrücklicher, oft scheinbar alltäglicher Beobachtungen, über Interviewausschnitte mit betroffenen Eltern und Pädagogen und daran anschließenden scharfsinnigen Analysen ein Bild, das zuallererst sagt: Kinder bleiben Kinder. Trotz Begabung. Punkt.
Diese Bild erweitert er gleich anschließend detailreich. Allerspätestens hier wird es ungemein interessant für alle, die mit dem Thema Hochbegabung in der Praxis konfrontiert sind. Denn endlich -und das werden nicht nur Eltern, sondern auch Erzieher und Lehrer sagen- schreibt jemand konkret, welche Bedingungen es braucht, damit auch diese Kinder gleiche Chancen und gleiche Möglichkeiten haben wie andere. Endlich zeigt jemand fundiert und ohne überhöhten Anspruch auf, was Betroffene tun sollten und vor allem auch zu leisten in der Lage sind.
Trautmann schreibt auf eine angenehme, vorwurfsfreie und lebendige, dabei aber unmissverständliche Weise uns allen, die wir mit (hoch)begabten Kindern zu tun haben ins Stammbuch, uns zuallererst selbst zu hinterfragen: Ist uns jedes Kind gleich wichtig? Haben wir wirklich alles getan, die Individualität in jedem Kind zu sehen? Wie können wir dahingehend unsere Kindertagesstätten, Schulen, Institutionen gemeinsam verändern? Und nicht zuletzt: Was können wir als Eltern tun, damit die Begabung unseres Kindes als ein wundervoller Gewinn für das Leben und die Persönlichkeit von allen Beteiligten erlebt wird?
Mögen Sie Mikado?
Selbst wenn nicht (oder gerade deshalb), sollten Sie sich einlassen auf ein Büchlein, das sowohl Eltern als auch Lehrern und Erziehern ein wertvoller Begleiter und Ratgeber im verantwortlichen Umgang mit denen ist, die mit dem Chaos meist irgendwie weniger Probleme haben...
Udo Balasch
Udo Balsch ist Rektor einer Thüringer Grundschule
Projekt KibaSt (Kinder bauen mit Steinen)
Projekt KibaSt (Kinder bauen mit Steinen)
Im Auftrag der Go&Ki untersuchen wir das Bauspiel von Vorschulkindern (GS Appelhoff) und Erstklässlern (GS Brecht). In Freispielphasen und gelenkten Situationen soll der Wert des Bauens für unterschiedliche Entwicklungsprozesse abgebildet werden. Unterschiedliche Materialien (Anker-Bausteine und Holzbauteile) stehen zur Verfügung.
Projekt VitaMin (Vitenanalyse talentierter Migrantinnen und Migranten)
Projekt VitaMin (Vitenanalyse talentierter Migrantinnen und Migranten)
Das Projekt beschäftigt sich mit Bausteinen bildungsbiografischer Rekonstruktionen. Dabei untersucht die Forschungsgruppe aus Wissenschaftler/innen und Studierenden gemeinsam biografische Einflüsse auf das Gelingen von Entwicklung. Begabte Kinder und jugendliche mit einem Wanderungshintergrund werden begleitet, interviewt, beobachtet und die Ergebnisse mit den Protagonisten gemeinsam kritisch hinterfragt. Als Schirmherr wurde der Hamburger Unternehmer Ian Karan gewonnen. Unterstützer des Projektes sind herzlich willkommen. Informationen unter Thomas.Trautmann"AT"uni-hamburg.de