Transfer-Steckbrief
Qualifizierung „DGS als Bildungssprache“
Foto: Freepik |
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Schlagworte | Bildungssprache, Fortbildung, Deutsche Gebärdensprache, LI |
Verantwortliche | Prof. Dr. Barbara Hänel-Faulhaber, Dr. Iris Wagener |
Start/Zeitraum | 2024 |
Zielgruppen | Lehrkräfte |
Kooperations-partner:innen | Studierende, Lehramt für Sonderpädagogik, Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser (IDGS), Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI), Elbschule, Bildungszentrum Hören und Kommunikation |
Finanzierungsquelle | Transferfond |
UHH-Transferfeld | Bildung und Qualifizierung |
Projektbeschreibung
Bildungssprache ist ein verpflichtender Bestandteil in den neuen Hamburger Bildungsplänen (2023). An den Bildungszentren Hören und Kommunikation ist die Deutsche Gebärdensprache (DGS) Unterrichts- und folglich Bildungssprache. Empirisch ermittelte lernwirksame Lehr-Lernprozesse mit visuell orientierten Kommunikationsstrategien und DGS auszugestalten, stellt ein Desiderat in der didaktisch-methodischen Unterrichtsforschung dar.
Das Transferprojekt sieht daher vor, gemeinsam mit erfahrenden Lehrkräften der Elbschule, wissenschaftlichen Mitarbeitenden und erfahrenen DGS-Lehrenden aus dem Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser (IDGS), Studierenden des Lehramts für Sonderpädagogik und dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) ein Qualifizierungsmodul zu erarbeiten, das den Lehrkräften ermöglicht, ihre DGS-Kompetenzen auszubauen und dabei auf die Aneignung bildungssprachlicher Fähigkeiten zu fokussieren.
Umsetzung von Transfer: Formen und Formate
Ziel des Projektes ist ein digital aufbereitetes Curriculum „DGS als Bildungssprache“, als Grundlage für ein am LI verstetigtes Fortbildungsangebot „DGS als Bildungssprache“.