Transfer-Steckbrief
Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen.
Nachhaltigkeit vermitteln im Mitmach-Museum
Foto: Mathematikum |
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Schlagworte | Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Wasserfußabdruck, Museumslernen |
Verantwortliche | Prof. Dr. Sandra Sprenger |
Start/Zeitraum | Wanderausstellung 2013-2017 |
Zielgruppen | Schüler*innen der 5.-10. Jahrgangsstufe, aber auch Oberstufe, Erwachsene und Familien |
Kooperations-partner:innen |
Mathematikum Gießen, Mitmach-Museum für Mathematik - Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher (Projektleitung) |
Finanzierungsquelle | gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt DBU |
UHH-Transferfeld | Bildung und Qualifizierung |
Projektbeschreibung
Das Projekt ist eine interdisziplinäre Wanderausstellung zum Konzept des Wasserfußabdrucks mit dem Titel: „Ich sehe Was(ser) was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen“. Die Ausstellung zeigt aus vernetzter biologischer, geographischer und mathematischer Perspektive diese Thematik. Im Zentrum der Ausstellung stehen elf Stationen, die das Konzept des Virtuellen Wassers bzw. des Wasserfußabdrucks und damit verbundenen Produkten des alltäglichen Lebens durch Informations-Tafeln, Anschauungs-Objekte und Mitmach-Experimente präsentieren. Folgende Ziele stehen im Vordergrund:
• Wissensbasiert Bewusstsein schaffen,
• Durch Lebensweltbezug Aufmerksamkeit erzielen,
• Zusammenhänge zwischen regionaler und globaler Ebene erfahrbar machen,
• Eigenes Konsumverhalten und Lebensstil reflektieren.
Das Projekt basiert auf langjähriger Forschungstätigkeit zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Die Umsetzung berücksichtigte die Herausforderungen einer transdisziplinären Zusammenarbeit, und leistet einen Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs über Wasser und Anregungen zu kritischen, zukunftsweisenden Perspektiven
Umsetzung von Transfer: Formen und Formate
In folgenden Formen und Formaten fand der Transfer statt:
1. Wanderausstellung in (Mitmach)Museen, in Science Centern, in Kulturinstituten und auf Kongressen, u.a.:
Mathematikum Gießen (2015), Aquarius Wassermuseum Mülheim (2015/2016)
Phänomenta Flensburg (2016), M!ND-Center Würzburg (2016),
Internationales Maritimes Museum Hamburg (2016/2017),
MNU-Kongress Aachen (2017), Waldhaus Freiburg (2017),
Experiminta Frankfurt am Main (2018), Hamburger Klimawoche (2018),
Goethe-Institut Paris (2019)
2. Vorträge im Rahmen der Wanderausstellung, Gastvorträge an Universitäten
3. Kooperation / Einbindung der universitären Lehrerbildung
4. Durchführung von Lehrerfortbildungen
5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit