Transfer-Steckbrief

Ziel ist eine regionale und dauerhafte Vernetzung von Handelnden in der Erwachsenenbildung, sukzessive ergänzt um Alumni-Arbeit. Es wird damit versucht, der Vereinzelung nach dem Studium entgegenzuwirken. Viele Praktika und Abschlussarbeiten, Aushilfstätigkeiten und Werkverträge entstehen auf diese Weise, z.B. derzeit bei unserer ehemaligen Doktorandin, heute Frau Dr. Caroline Duncker-Euringer, die derzeit den Bereich Didaktik und Evaluation an der Akademie der Polizei verantwortet.

Umsetzung von Transfer: Formen und Formate

Die Lounge hat acht bis zehn Zeitslots von 90 Minuten, in denen je drei Referent_innen aus ähnlichen Themenfeldern der Praxis drei Fragen beantworten: „Was macht meine Institution, wie sieht mein Arbeitsplatz aus, wie bin ich dahin gekommen?“ Themenfelder sind beispielsweise „Coaching, Supervision, Mentoring“, „Arbeitsmarktorientierte Weiterbildung“, „Weiterbildung im Gesundheitssektor“, „Politische Erwachsenenbildung“; „NGO’s und Austauschprogramme“, „Alphabetisierung und Grundbildung“; „Wirtschaft, Bundeswehr und Polizei“.
Auf diese Weise werden Synergien zwischen sichtbar, vor allem lernen wir in der Forschung und Lehre die gerade akuten Themen, Ausbildungs- und Forschungsbedarfe der Praxis kennen. In der Diskussion wird der jüngere Forschungsstand zugeliefert und eingeordnet, z.B. zur Alphabetisierung und Grundbildung oder zur Interesseforschung in NGO‘s. Begleitend zur Lounge existiert ein xing-Netzwerk (Gruppe).