„KONFLIKTE. Motor gesellschaftlicher Veränderung“Projektstudium zeigt Teilausstellung im Museum der Arbeit
11. November 2021
Foto: Museum der Arbeit Hamburg
Noch bis zum 29.11.2021 ist im „Torhaus“ des Museums der Arbeit in Barmbek die modulare Ausstellung „Konflikte. Motor gesellschaftlicher Veränderung“ zu sehen. Sie ist im letzten Durchgang des dreisemestrigen Projektstudiums „Uni in gesellschaftlicher Verantwortung“ zum Thema „Erweiterte Konfliktfähigkeit und produktiver Streit als erziehungswissenschaftliche Antwort auf Demokratie- und Menschenfeindlichkeit“ in Kooperation mit dem Museum der Arbeit entwickelt worden.
Das Projektstudium ist als Wahlpflichtmodul im Fachüberschreitenden Bereich des Bachelor-Studiengangs Erziehungs- und Bildungswissenschaft angesiedelt. Mit den Thesen „Jeder Mensch ist in jeder Lage konfliktfähig“ und „Durch das bewusste Führen von Konflikten kann in die gesellschaftliche Entwicklung eingegriffen werden“ wurde vom Sommersemester 2020 bis Sommersemester 2021 der Fokus auf aktuelle Konflikte um Migration, Arbeit, Gesundheit und Bildung gelegt und gefragt „Wodurch erweitert sich Konfliktfähigkeit in Bündnissen?“
Welche Rolle spielen dabei Universität und Wissenschaft, Pädagogik und Soziale Arbeit, Arbeitende in den verschiedensten gesellschaftlich bedeutsamen Bereichen, wie z.B. im Gesundheitswesen? Kurz: Wir alle? Im Rahmen der Ausstellung besteht die Möglichkeit, diese Fragen und Diskussionen weiter zu vertiefen und zu überlegen, wie eine Praxis entwickelt werden kann, in der produktiver Streit fester Bestandteil des demokratischen Miteinanders ist – hin auf eine gesellschaftlich progressive Veränderung in den Bereichen, die alle betreffen.
Die modulare Ausstellung ist noch bis zum 29.11.21 zu sehen und angedockt an die Ausstellung „Konflikte“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Im Folgenden wird sie auch an weiteren Orten zu sehen sein. Nähere Informationen sowie Öffnungszeiten der Ausstellung sind auf dem Blog des Projektstudiums „Uni in gesellschaftlicher Verantwortung“ sowie auf dem Ausstellungs-Flyer zu finden.