In der Weimarer Republik reagierte die demokratisch motivierte Erwachsenenbildung spät auf den Druck des Nationalsozialismus und strebte lange vermeintlich politische Neutralität an. Welche Lehren können wir aus dieser Zeit für die Gegenwart ziehen, in der auf Menschenfeindlichkeit und Rassismus fußender Populismus und die freiheitlich demokratische Grundordnung ablehnender Extremismus erneut Bildungsanbieter unter Druck setzt?